Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Und nun noch ein Zündholz«, sagte sie und erhob sich. »Ist nicht mehr notwendig, Madame.« Etwas in seinem Tonfall ließ mich erregt aufblicken. Madame Olivier sah ihn ebenso verwundert an. »Rühren Sie sich nicht von der Stelle, Madame. Sie würden es bereuen. Sind Ihnen die Eigenschaften von Curare ein Begriff? Eine leichte Verletzung bedeutet den sicheren Tod. Gewisse Eingeborene benutzen ein Blasrohr -auch ich habe mir ein solches konstruiert in Form einer Zigarette. Ich brauche nur noch zu blasen... Ah, wagen Sie es nicht, sich zu bewegen, Madame. Der Mechanismus dieser Zigarette ist höchst sinnreich. Man bläst - und ein kleiner Dorn, gleich einer Fischgräte, saust durch die Luft - um sein Ziel zu erreichen. Da Sie wahrscheinlich jetzt noch nicht zu sterben wünschen, bitte ich Sie, befreien Sie meinen Freund Hastings von seinen Fesseln. Ich kann zwar nicht meine Hände gebrauchen, aber ich kann stets meinen Kopf so drehen, daß Sie ständig im Schußfeld bleiben. Also machen Sie keine Dummheiten, Madame, ich bitte Sie darum.«

Langsam, mit zitternden Händen und mit vor Wut und Haß entstelltem Gesicht, beugte sie sich hinab und tat, wie ihr geheißen. Ich war frei. Poirot gab mir einige Anweisungen. »Verwende deine Fesseln nun für die Dame, Hastings. So ist es recht, sind sie auch richtig fest? Dann binde mich bitte los. Ein Glück, daß sie ihre Helfershelfer weggeschickt hat. Mit etwas Glück können wir hoffen, den Ausgang unangefochten zu erreichen.«

Im nächsten Augenblick stand Poirot an meiner Seite. Er beugte sich zu der Dame hinab.

»Hercule Poirot ist nicht so leicht zu beseitigen, Madame. Ich wünsche Ihnen eine recht gute Nacht.«

Der Knebel hinderte sie an einer Antwort, jedoch erschreckte mich der mörderische Blick in ihren Augen. Ich hoffte sehnlichst, nicht wieder in ihre Hände zu fallen. Drei Minuten später waren wir außerhalb der Villa und durchquerten den Garten. Die Straße lag verlassen da, und bald hatten wir die Gegend hinter uns. Dann brach es aus Poirot heraus. »Ich verdiente eigentlich nichts anderes, als was mir jene Frau in Aussicht stellte. Ich bin ein dreifaches Hornvieh und ein ausgemachter Idiot. Erst war ich stolz darauf, ihnen nicht in die Falle gegangen zu sein. Und es war nicht einmal als Falle gedacht - ausgenommen natürlich die Art und Weise, wie ich ihnen ins Garn ging. Sie wußten, daß ich sie durchschaut hatte -und sie rechneten damit. Hieraus läßt sich alles erklären: die Leichtigkeit, mit welcher sie Halliday überwältigten, sowie die ganzen Begleitumstände. Madame Olivier war das geistige Oberhaupt, Vera Rossakoff nur ihr Werkzeug. Madame Olivier benötigte Hallidays Erfahrungen, während sie selbst über die notwendige Genialität verfügte, die Lücken zu schließen, an denen er bisher gescheitert war. Ja, Hastings, nun wissen wir, wer Nummer drei ist, die Frau, die wahrscheinlich als die größte Kapazität auf wissenschaftlichem Gebiet in der ganzen Welt gilt. Denke daran. Das Gehirn des Ostens und die Wissenschaft des Westens. Dann noch zwei Persönlichkeiten, deren Identität uns leider noch verborgen ist. Aber wir müssen sie demaskieren. Zu diesem Zweck fahren wir morgen zurück nach London, um uns auf ihre Fährte zu setzen.«

»Also zögerst du immer noch, die Polizei über Madame Olivier aufzuklären?«

»Man würde mir ja doch keinen Glauben schenken, denn jene Frau ist einer der Abgötter Frankreichs, und wir haben noch keine Beweise in Händen. Wir können von Glück sagen, wenn sie es unterläßt, uns einzuklagen.« »Was soll denn das nun wieder heißen?« »Überlege einmal: wir wurden zur Nachtzeit auf ihrem Grund und Boden überrascht, im Besitze von Nachschlüsseln, die sie beschwören würde uns nie gegeben zu haben. Sie überrascht uns an ihrem Safe, während wir sie knebeln, binden und uns dann aus dem Staube machen. Gib dich keinen Illusionen hin, Hastings, unsere Zeit ist noch nicht gekommen!«

8

Nach unserem Abenteuer in der Villa in Passy kehrten wir auf direktem Wege nach London zurück. Hier erwarteten Poirot mehrere Briefe, einen davon las er mit einem seltsamen Lächeln und übergab ihn mir.

Zuerst sah ich auf die Unterschrift »Abe Ryland«, und erinnerte mich an Poirots Worte: »Der reichste Mann der Welt.« Mr. Rylands Brief war höflich, aber bestimmt. Er brachte seine tiefe Unzufriedenheit zum Ausdruck über die Gründe, die Poirot im letzten Moment bewegen hatten, von dem Auftrag in Südamerika zurückzutreten.

»Das gibt uns sehr viel zu denken, nicht wahr?« bemerkte Poirot.

»Ich finde es nur zu natürlich, daß er darüber etwas aufgebracht ist«, entgegnete ich.

»Nein, nein, du begreifst nicht, was ich meine. Denk doch bitte an die Worte Mayerlings, des Mannes, der hier bei uns Zuflucht suchte - und trotzdem in die Hände seiner Widersacher fiel: Nummer zwei wird bezeichnet durch eine S mit zwei Strichen, sagte er damals - das Dollarzeichen, ebenso durch zwei Striche durch einen Stern. Es spricht alles dafür, daß er ein amerikanischer Bürger ist und daß hinter ihm die Macht des Geldes steht. Erinnerst du dich daran, daß Ryland mir eine Riesensumme bot, um mich zu bewegen, England zu verlassen? Was sagst du nun dazu, Hastings?«

»Willst du damit andeuten«, erwiderte ich, ihn groß anblickend, »daß Abe Ryland, der Multimillionär, im Verdacht steht, Nummer zwei der Großen Vier zu sein?«

»Dein klarer Verstand hat das Richtige getroffen, Hastings. Ja, ich bin dieser Ansicht. Deine Betonung des Wortes >Multimillionär< ist vielsagend - doch lasse dich von mir noch ganz besonders auf folgende Tatsache hinweisen: Diese Angelegenheit wird von Leuten geleitet, die zur Spitzenklasse gehören - und Mr. Ryland steht dazu noch in dem Rufe, in geschäftlichen Dingen keinen Spaß zu verstehen. Er ist ein durchaus fähiger und dazu skrupelloser Mann, dem unbegrenzte Mittel für seine Zwecke zur Verfügung stehen.«

Zweifellos bedurfte die Betrachtung Poirots noch einer weiteren Erklärung, und so fragte ich ihn, wann er zu dieser Überzeugung gekommen sei.

»Das ist ja gerade der wunde Punkt; ich bin meiner Sache noch nicht ganz sicher und kann es auch noch gar nicht sein.

Mon ami, ich würde viel darum geben, untrügliche Beweise zu haben. Vorerst wollen wir annehmen, daß Mr. Ryland tatsächlich Nummer zwei ist, so nähern wir uns etwas mehr unserem Ziel.«

»Hieraus ersehe ich«, sagte ich und deutete auf den Brief, »daß er gerade in London eingetroffen ist. Willst du ihn persönlich aufsuchen, um dich zu entschuldigen?«

»Das könnte ich immerhin tun.«

Zwei Tage später betrat Poirot unsere Wohnung in einem Zustand äußerster Erregung. Er begrüßte mich stürmisch und ergriff mich an beiden Händen.

»Mein Freund, eine einzigartige Gelegenheit, beispiellos und einmalig, hat sich uns geboten. Es handelt sich um ein gefährliches, ein sehr gefährliches Unternehmen. Ich wage es kaum, dich zu fragen, ob du darauf eingehen willst.« Wenn Poirot versuchte, mir irgendwie bange zu machen, so täuschte er sich, und das ließ ich auch durchblicken. Nach einigem Zögern entwickelte er mir seinen Plan. Er hatte erfahren, daß Ryland nach einem englischen Sekretär suchte, der sowohl gute Umgangsformen wie auch eine repräsentative Erscheinung in sich vereinigte. Poirot schlug mir vor, mich um diesen Posten zu bewerben.

»Ich würde es selbst tun, mon ami«, erklärte er mir, sich beinahe entschuldigend. »Aber du wirst einsehen, daß es mir kaum gelingen würde, mein Aussehen genügend zu verändern. Ich spreche zwar ganz gut Englisch - ausgenommen dann, wenn ich erregt bin -, aber doch nicht so gut, um das Ohr eines Amerikaners zu täuschen; ich bin sogar bereit, meinen Schnurrbart zu opfern, ich befürchte jedoch, trotzdem als Hercule Poirot erkannt zu werden.«

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