Agatha Christie - Die Großen Vier

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Die Großen Vier: краткое содержание, описание и аннотация

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Für einen toten Meisterdetektiv Hercule Poirot lassen sogar Supergangster wie die »Großen Vier« etwas springen: Aus vollen, dankbaren Herzen spenden sie zu seiner Beerdigung einen schönen Kranz. Aber sie haben die Rechnung ohne die Leiche gemacht. Denn der Kampf gegen die »Großen Vier« geht weiter, nach einem genau vorausberechneten Plan voller Finten und Überraschungen, wie ihn nur ein Hercule Poirot ersinnen kann...
Titel des Originals:»The Big Four«
Übertragung aus dem Englischen von Hans Mehl

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»Radium, Monsieur.«

»Radium?«

»Ja, ich bin jetzt bei dem schwierigsten Punkt meiner Experimente angelangt und besitze selbst ein kleines Quantum davon - jedoch wurde mir eine größere Menge für den Fortgang meiner Arbeiten leihweise zur Verfügung gestellt. So klein auch in Wirklichkeit das Quantum ist, so stellt es doch einen beträchtlichen Teil dessen dar, was in der ganzen Welt vorhanden ist, und somit den Wert von vielen Millionen Francs.«

»Und wo befindet es sich zur Zeit?»

»In einem Bleibehälter in dem großen Safe. - Der Safe scheint altmodisch und leicht zu öffnen, doch in Wirklichkeit ist er ein Meisterstück in seiner Art. Das war wahrscheinlich der Grund, warum die Diebe ihn nicht öffnen konnten.«

»Wie lange behalten Sie das Radium noch in Ihrem Besitz?«

»Nur noch zwei Tage, Monsieur, dann sind meine Versuche abgeschlossen.« Poirots Augen funkelten.

»Und weiß Inez Veroneau davon? Ja? Dann ist es gut; unsere Freunde werden ihren Versuch wiederholen. Kein Wort davon zu irgend jemand, Madame, und seien Sie versichert. Ihr Radium wird Ihnen erhalten bleiben. Haben Sie einen Ersatzschlüssel zur Tür, die zum Garten führt?«

»Ja, Monsieur, hier ist er. Ich habe noch einen gleichen in meinem Besitz. Und hier haben Sie auch den Schlüssel zum Gartentor, welches in den Gartenweg zwischen den anliegenden Villen führt.«

»Ich danke Ihnen, Madame. Heute nacht gehen Sie bitte wie gewöhnlich schlafen, haben Sie keine Furcht, und überlassen Sie alles Weitere mir. Aber, bitte, zu niemand auch nur ein Wort -auch nicht zu Ihren Assistenten, Mademoiselle Claude und Monsieur Henri, nicht wahr? - Besonders nicht zu diesen beiden.« Poirot verließ die Villa und rieb sich zufrieden die Hände. »Was werden wir jetzt tun?« fragte ich.

»Jetzt, Hastings, werden wir Paris verlassen - und nach England abreisen.«

»Warum das?«

»Wir werden unsere Koffer packen, zusammen essen und dann zur Gare du Nord fahren.«

»Und das Radium?«

»Ich sagte, wir werden nach England abreisen - ich meinte damit aber nicht, daß wir dort auch ankommen werden. Überlege bitte einen Moment, Hastings. Es ist so gut wie sicher, daß wir beobachtet und verfolgt werden. Wir müssen unsere Widersacher in dem Glauben lassen, daß wir zurück nach England fahren, und sie werden dies nicht eher glauben, als bis sie uns tatsächlich den Zug besteigen und abfahren sehen.«

»Hast du die Absicht, im letzten Moment aus dem Zuge zu springen?«

»Nein, Hastings, unsere Widersacher werden sich mit einer scheinbaren Abreise nicht begnügen.«

»Aber der Zug hält nicht vor Calais!«

»Er wird halten, wenn man dafür bezahlt.«

»Du bist im Irrtum, Poirot - keinesfalls darfst du dem Zugpersonal ein solches Anerbieten machen, sie würden es zurückweisen.«

»Mein lieber Freund, hast du noch nie den kleinen Handgriff bemerkt, die Notbremse? Strafe für widerrechtliches Benutzen beträgt 100 Francs, wenn ich nicht irre.«

»Ach so, diese willst du betätigen.«

»Nicht gerade ich selbst, sondern ein Bekannter von mir wird es tun, Pierre Combeau. Dann, während er vom Personal zur Rede gestellt wird, eine große Szene macht und alle Fahrgäste interessiert herumstehen, werden wir beide uns heimlich, still und leise aus dem Staube machen.«

Wir führten Poirots Plan wie verabredet aus. Pierre Combeau, ein alter Freund von Poirot, der dessen kleine Eigenarten zur Genüge kannte, traf die notwendigen Vorkehrungen. Die Notbremse wurde betätigt, als wir die letzten Vorstädte von Paris passierten. Combeau inszenierte alles in der üblichen erregten Art, die den Franzosen eigen ist, während Poirot und ich den Zug verließen, ohne von irgend jemand beobachtet zu werden. Unsere nächste Aufgabe bestand darin, uns ein vollständig verändertes Aussehen zuzulegen. Poirot hatte wiederum vorgesorgt und trug alles in einer kleinen Tasche bei sich. Wir aßen in einem bescheidenen kleinen Restaurant zu Abend und machten uns danach auf den Rückweg nach Paris. Es war kurz vor elf Uhr, als wir in die Nähe von Madame Oliviers Villa gelangten. Zuerst beobachteten wir sorgfältig die ganze Straße, bevor wir in den kleinen Gartenweg schlüpften. Die Umgebung schien vollkommen menschenleer. Eines war sicher: niemand war uns gefolgt.

»Um diese Zeit erwarte ich sie noch nicht«, flüsterte Poirot, »möglicherweise kommen sie gar nicht vor morgen nacht. Sie wissen, daß nur zwei Nächte verbleiben, in denen das Radium noch greifbar ist.« Wir benutzten den Schlüssel zum Gartentor mit äußerster Vorsicht, sie öffnete sich lautlos, und wir schlüpften in den Garten. Doch gleich danach geschah etwas vollkommen Unerwartetes: innerhalb einer Minute waren wir umzingelt, gebunden und geknebelt. Mindestens zehn Männer mußten uns überwältigt haben. Jeglicher Widerstand wäre nutzlos gewesen, und wie zwei hilflose Bündel wurden wir aufgehoben und fortgetragen. Zu meinem größten Erstaunen trug man uns zum Hause hin, und nicht in entgegengesetzter Richtung. Mit einem Schlüssel wurde das Laboratorium geöffnet, und wir wurden hineingetragen. Einer der Männer machte sich vor dem großen Safe zu schaffen, und die Tür sprang auf. Ein unangenehmer Gedanke durchzuckte mich; wollten sie uns darin verbergen und langsam ersticken lassen? Jedoch zu meiner größten Überraschung bemerkte ich, daß innerhalb des Safes einige Stufen zu darunterliegenden Räumen führten. Wir wurden die enge Treppe hinuntergeworfen und befanden uns endlich in einer unterirdischen Kammer. Eine Frau stand vor uns, groß und imposant, mit einer schwarzen Samtmaske vor dem Gesicht. Sie war offenbar die Anführerin und ließ durch ihre Gesten ihre Autorität erkennen.

Die Männer warfen uns auf den Boden und entfernten sich -wir waren allein mit der geheimnisvollen Frau. Es konnte gar kein Zweifel über die Identität bestehen: sie mußte die unbekannte Französin sein - Nummer drei.

Sie kniete neben uns nieder und entfernte die Knebel, doch ließ sie die Fesseln unberührt. Dann erhob sie sich, sah uns an, und mit einer blitzschnellen Bewegung entfernte sie ihre Maske.

Es war Madame Olivier!

»Monsieur Poirot«, sagte sie in höhnischem Tone. »Der große, der berühmte und einzigartige Monsieur Poirot! Ich habe Sie bereits gestern morgen warnen lassen. Sie entschlossen sich, meine Warnungen zu mißachten - Sie waren der Meinung, sich uns entgegenstellen zu müssen. Und nun sind Sie in meiner Hand!« Eine kalte Feindseligkeit strömte von ihr aus, die mir durch Mark und Bein ging. Sie stand in krassem Gegensatz zu dem tiefen Feuer ihrer Augen. Sie mußte wahnsinnig sein - in höchstem Grade von genialem Wahnsinn befallen. Poirot enthielt sich jeder Äußerung. Sein Kinn war herabgesunken, und er starrte sie unverwandt an.

»Nun«, fuhr sie fort, »dies ist das Ende. Wir können es nicht zulassen, daß man unsere Pläne durchkreuzt. Haben Sie noch einen Wunsch?«

Noch nie hatte ich mich dem Tode so nahe gefühlt. Poirot verhielt sich großartig, er zeigte weder Verwirrung noch Erbleichen, sondern starrte sie nur unablässig mit unvermindertem Interesse an.

»Ihre Psychologie interessiert mich ganz außerordentlich, Madame«, bemerkte er mit vollkommener Ruhe. »Es ist nur schade, daß mir nur noch so kurze Zeit zur Verfügung steht, um sie studieren zu können. Ja, wenn Sie mich schon danach fragen, so habe ich ein Anliegen. Soweit mir bekannt ist, hat ein Verurteilter das Recht, wenigstens noch eine Zigarette zu rauchen. Ich habe mein Zigarettenetui bei mir, wenn Sie mir gestatten wollten...« Er sah auf seine Fesseln hinab.

»Ah, natürlich«, lachte sie.»Sie wollen mich bitten, Ihre Fesseln zu lösen, nicht wahr? Sie sind sehr schlau, Hercule Poirot, das weiß ich. Ich werde Ihre Hände nicht befreien - aber ich werde Ihnen eine Zigarette herausholen.« Sie kniete neben ihm nieder, zog das Zigarettenetui hervor, entnahm ihm eine Zigarette und steckte sie ihm zwischen die Lippen.

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