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J. Preyer: Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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J. Preyer Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs. Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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Zunächst schloss der Doktor die vor Überraschung oder Entsetzen weit geöffneten Augen des Mannes. Sie waren von einem schmutzig-milchigen Grau wie der Atlantik, der an diesem Mittwoch, von kalten Winden aufgewühlt, gegen den Strand tobte, dann zog er den bereits steif gewordenen Körper nach vorne, bis sich die Verankerung zwischen dem Genick des Mannes und dem Schrank löste und der Tote auf den Boden fiel.

Mit einer Schere öffnete der Arzt das Nachthemd des kräftig wirkenden Mannes, den er auf Mitte fünfzig schätzte. Der Körper wies keine Spuren einer Gewalteinwirkung auf. Womöglich handelte es sich um Selbstmord oder die Überdosierung eines Medikaments, denn auf dem Wäscheschrank standen eine braune Flasche mit Paraldehyd , einem sehr wirkungsvollen Schlafmittel, und ein Likörglas.

Doch es gab keinen Abschiedsbrief und das Fläschchen war randvoll, als ob ihm noch nichts entnommen worden sei. Das Glas schien unbenutzt. Der Mann musste an Herzstillstand verstorben sein, entschied Dr. Brookham und hielt diese Diagnose, die letztlich auf jeden Todesfall zutraf, im Protokoll fest.

Seltsam erschien ihm der Umstand, dass auf den nackten Zehen des Mannes ein blühender Zweig lag, doch er konnte sich damit nicht länger aufhalten. Weitere unangenehme Aufgaben warteten auf ihn an diesem unfreundlich kalten Morgen.

Baker Street 221b, London

Pünktlich um acht Uhr brachten Mrs. Hudson und ihre Nichte das Frühstück in Sherlock Holmes' Wohnung im ersten Stockwerk, mit einem soeben eingetroffenen Brief. Holmes riss ungeduldig das an ihn adressierte Kuvert auf und brummte befriedigt, als er einen Scheck darin fand. Die Summe, die ihm Joseph Bruce Ismay übermittelt hatte, war beträchtlich.

Anschließend zündete er seine schwarze Tonpfeife an und blies dichte Rauchschwaden in den Wohnraum. Nunmehr erst öffnete er das Paket mit den Zeitungsausschnitten der Pall Mall Gazette , die mit dem Abdruck von Morgan Robertsons Roman Hoffnungslos – oder das Wrack der Titan begonnen hatte. Evans und Conolly wiesen darauf hin, dass der amerikanische Autor den Text bereits im Jahr 1898, also vierzehn Jahre vor dem Untergang der Titanic, veröffentlicht hatte.

Je tiefer Holmes in die Lektüre eintauchte, desto faszinierter war er. Die Parallelen waren frappierend. Beide Schiffe sanken etwa an der gleichen Stelle, nachdem sie mit Eisbergen kollidiert waren. Sowohl die Titan als auch die Titanic galten als unsinkbar und hatten aus diesem Grund nicht genügend Rettungsboote an Bord. Die Schiffe waren gleich groß und bestanden aus demselben Material, aus Stahl. Und beide Schiffe sanken im Monat April.

Holmes bewunderte auch das literarische Talent des Mannes, der eine menschlich berührende, spannende Geschichte entworfen und sie eindrucksvoll zu Papier gebracht hatte.

Als der gigantische Dampfer Titan mit voller Kraft gegen den Eisberg fuhr, hielt der Held, der von seinen Gegenspielern mit einer starken Droge geschwächt worden war, die kleine Tochter seiner Geliebten in den Händen. Myra war schlafwandelnd auf dem Schiff unterwegs gewesen, auf der Suche nach Sicherheit vor der unbewusst gefühlten nahenden Gefahr, von der sonst keiner wusste.

Holmes las in den Zeitungsausschnitten.

Rowland erwachte allmählich aus seiner Betäubung und stammelte die Worte: »Myras Tochter. Sie schläft.«

Er zog das nur in ein Nachthemd gekleidete Mädchen zu sich heran und hüllte den kalten, kleinen Körper in seinen Mantel. Das Kind schrie erschrocken auf, als es erwachte.

Da rief der Beobachtungsposten: »Eis. Eis voraus. Direkt vor dem Bug.«

Der Offizier rannte mittschiffs, der Kapitän betätigte den Fernschreiber zum Maschinenraum.

Innerhalb von fünf Sekunden begann sich der Bug der Titan zu heben und vor ihnen, zu beiden Seiten, tauchte aus dem Nebel ein Eisfeld auf, das, von der Meeresoberfläche ansteigend, allmählich eine Höhe von hundert Fuß erreichte.

Die Musik im Theatersaal verstummte. In der babylonischen Wirrnis von Rufen und Schreien und dem ohrenbetäubenden Knirschen, das Stahl erzeugt, der auf Eis entlangschrammt, hörte Rowland die verzweifelte Stimme einer Frau, die nach ihrer Tochter schrie.

75.000 Tonnen Masse, die mit einer Geschwindigkeit von fünfzig Fuß in der Sekunde durch den Nebel glitten, waren gegen den Eisberg gekracht. Wäre das Schiff gegen eine senkrechte Wand geprallt, hätten Stahlplatten und -streben dem plötzlichen Druck nachgegeben, indem sie sich verformten, und die Energie des Zusammenstoßes aufgefangen. Die Passagiere wären kräftig durcheinandergewirbelt worden, der Bug des Schiffes wäre eingedrückt worden, wobei das eine oder andere Mitglied der Besatzung ums Leben gekommen wäre. Die Titan hätte die Reise aus eigener Kraft, mit reduzierter Geschwindigkeit, fortsetzen können, wäre mit Versicherungsgeld repariert worden und hätte mit ihrer Unverwüstlichkeit werben können.

So lief die Titan jedoch auf den ebenen Teil des Eisbergs auf, in den sie wie ein Eisbrecher hineinschnitt. Ihr enormes Gewicht, das auf der Steuerbordseite lastete, hievte das riesige Schiff weit aus dem Meer heraus, immer höher, bis die Schiffsschrauben am Heck halb frei lagen. Dann wurde es von der Strömung unter dem Bug erfasst, gedreht und stürzte schließlich auf die Backbordseite.

In der senkrechten Lage brachen die Bolzen von zwölf Öfen und drei Dreifach-Maschinen. Gigantische Massen von Eisen und Stahl stürzten durch ein Gewirr aus Gittern, Leitern und Schotten nach unten und schlugen Löcher in die Flanken des Schiffes. Die Maschinen und die Heizräume füllten sich mit beißendem Dampf, der den hunderten Männern, die dort arbeiteten, einen schnellen, aber qualvollen Tod brachte.

Im Brüllen des entweichenden Dampfes, dem bienengleichen Summen tausender Stimmen von Menschen in Todesangst und dem Pfeifen der durch hunderte offene Luken entweichenden Luft bewegte sich die Titan langsam rückwärts und tauchte zurück in das Meer, in dem sie nun in starker Schräglage trieb. Ein sterbendes, brüllendes Monster, das eine tödliche Wunde erhalten hatte. 2

Holmes war so sehr in die Lektüre des ihm übermittelten Materials versunken, dass er das Abendessen vergessen hätte, hätten ihn nicht Mrs. Hudson und ihre Nichte bei der Arbeit unterbrochen.

»Sie sehen doch, Mrs. Hudson, dass kein Platz für ein Gedeck vorhanden ist. Ich werde mich am morgigen Frühstück schadlos halten.«

Doch die Hausfrau gab sich nicht geschlagen. »Ich sehe sehr wohl, dass der gesamte Speisetisch von Zeitungen okkupiert ist, daher laden Helen und ich Sie zu einem kleinen Mahl in unsere Wohnung ein. Sie müssen nur eine kurze Pause machen.«

Widerwillig folgte Holmes den beiden Damen ins Erdgeschoss und war überrascht, wie gemütlich und zweckmäßig das Esszimmer von Mrs. Hudson eingerichtet war. Der Tisch war festlich gedeckt, mit Stoffservietten und brennenden Kerzen. Helen Lomax servierte Bouillon mit Ei.

»Die Baker Street hat sich sehr zum Nachteil verändert, seit Sie nicht mehr hier sind, Mr. Holmes«, plauderte Mrs. Hudson drauflos. »Und jetzt ist man seines Lebens nicht mehr sicher, seitdem die Deutschen begonnen haben, Krieg gegen uns zu führen. Ich habe keine Ahnung, wohin dies führen soll.«

»Sie sagen es, Mrs. Hudson. Eine schwierige Lage«, stimmte ihr Holmes zu, um die aufgeregte Frau zu besänftigen.

»Tante Jane ärgert sich in letzter Zeit über jeden und alles«, erklärte die Nichte.

Als die alte Frau protestieren wollte, meinte Holmes: »Ärger hält die Menschen jung. Nicht wahr, Mrs. Hudson? Bei mir ist dies zumindest der Fall.

Und natürlich die köstliche Hühnersuppe. Sie bringt mich wieder in Schwung.«

»Aber nicht, dass Sie wieder die ganze Nacht durcharbeiten, Mr. Holmes! Das hat Ihnen noch nie gutgetan. Und jetzt sind Sie ohne Begleiter. Erzählen Sie mir, wie es Doktor Watson geht. Wann haben Sie ihn das letzte Mal getroffen?«

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