J. Preyer - Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic

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Sherlock Holmes und der Fluch der Titanic: краткое содержание, описание и аннотация

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Sherlock Holmes und Doktor Watson versuchen das Rätsel um den Untergang der Titanic im Jahr 1912 zu lösen. Dabei lernen sie Überlebende des Unglücks kennen, darunter den Kopf einer gefährlichen Verschwörung. Ihm ist die Frau auf den Fersen, die Holmes schon einmal hinters Licht geführt hat: Irene Adler, die Frau im Leben des großen Detektivs.
Zwischen Holmes und Irene Adler entbrennt erneut ein erbitterter Kampf.

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»Das freut mich zu hören. Watson wird noch vorbeikommen und Sie untersuchen. Aber nun zur Planung des morgigen Tages. Die Katastrophe der Titanic begann kurz vor Mitternacht des 14. Aprils. Wir werden eine Gedenkzeremonie abhalten, an den Rettungsbooten, um Mitternacht. Mit Bordmusik und Geistlichem, und alle entscheidenden Personen dazu einladen. Es wird, so wie vor drei Jahren, der Augenblick der Wahrheit sein. Ich gebe eines zu bedenken, Mr. Conolly: Es gibt Menschen, die diesen Augenblick der Wahrheit hinter sich haben, die wissen, wie sie sich in einer dermaßen entscheidenden Situation verhalten, wofür sie sich entscheiden. Mr. Ismay weiß es. Er hat in die Tiefen seines eigenen Wesens und in das vieler anderer Menschen geblickt. Im Gegensatz zu Ihnen. Und ich denke mir, dieses große Ereignis lässt sich symbolisch wiederholen.«

»Es bedeutet eine große seelische Belastung«, wandte Mr. Ismay ein. »Viele werden fernbleiben.«

»Das ist möglich. Muss aber nicht sein. Auf jeden Fall gibt uns das Verhalten entscheidender Personen an Bord dieses Schiffes wichtige Hinweise.«

»Sie wissen, was sich hinter der Katastrophe der Titanic verbirgt?«, fragte Conolly.

»Ich ahne was und wer dahintersteckt.«

»Könnten Sie uns einen Hinweis geben? Damit wir nicht völlig überrascht werden.«

»Ich habe Sie beide, meine Herren, in Sicherheit gebracht, und wache abwechselnd mit meinem Freund Watson über Ihr Leben. Das sollte genügen«, gab sich der Detektiv verschlossen. »Ich kann momentan nur so viel verraten: Zwischen dem Bräutigam, zwischen Graham Hornby und der Malerin bestand eine interessante Verbindung.«

»Ich verstehe nicht, was Sie meinen, Holmes«, gab sich Watson ratlos.

»Erklären Sie es dem Doktor, Mr. Conolly«, bat der Detektiv.

»Nun. Ich hatte den Auftrag von Mr. Holmes, nach meinem Hinscheiden in der Uniform eines Stewards verschiedene Beobachtungsaufträge zu übernehmen. Eine davon bezog sich auf die Kabine von Mrs. Oldman-Smythe. Gott hab' sie selig, die alte Fregatte! Dabei sah ich zu meiner großen Überraschung, dass der Bräutigam auf Hochzeitsreise doch sehr geraume Zeit mit der Malerin verbrachte.«

»Des Nachts«, ergänzte Holmes. »Von Bedeutung für die Klärung ihres Verschwindens ist eine Aussage von Mrs. Oldman-Smythe selbst, die sie anlässlich der Eröffnung ihrer Vernissage machte. Sie meinte sinngemäß, dass der Käufer ihrer Gemälde nicht nur die Bilder, sondern auch ihr spezielles Wohlwollen erwerbe. Das weist darauf hin, dass sie etwas wusste, was andere geheim halten wollten. Vier der Bilder waren schon vor dem Beginn der Ausstellung verkauft worden. Aber nun schlage ich vor, dass wir uns vor dem morgigen Tag ein wenig Ruhe gönnen. Es wird kein leichter Tag werden.«

»Was haben Sie vor, Mr. Holmes?«, erkundigte sich der Journalist interessiert.

»Ich werde mit Ihnen, meine Herren, den Gedenkabend organisieren und am Vormittag …«

»Was, Holmes?«, fragte Watson begierig.

»Am Vormittag werde ich mich auf die Suche nach der Kette von Mrs. Oldman-Smythe begeben.«

»Sie wissen …«

»Eine sehr junge Dame und Mr. Conolly in seiner Maske als Steward konnten mir entscheidende Hinweise geben.«

*

»Der Detektiv macht Probleme, Sir. Exakt wie Sie es vorausgesehen haben.«

Der Mann hatte Haltung angenommen, als er mit Colonel David King sprach, obwohl das gar nicht so leicht war bei dem heftiger gewordenen Seegang, der die Olympic beben und schwanken ließ.

»Ignorieren Sie ihn einfach, konzentrieren Sie sich einzig und allein auf Ihren Auftrag, Private Samma. Sie machen das vorzüglich. Sie beobachten ihn, berichten mir, und Sie begrenzen die Gefahr, die von ihm ausgeht, indem Sie ihn isolieren. Das heißt …«

»Ich weiß, Sir, indem ich die Ausbreitung der Krankheit, die von ihm ausgeht, verhindere, Sir.«

»Mit tiefen Schnitten ins kranke Fleisch, wenn möglich.«

»Aber wäre es, mit aller Hochachtung, Sir, nicht einfacher, die Wurzel des Übels zu packen und …«

»Noch nicht, Private Samma. Der Zeitpunkt wird kommen. Er ist der Kopf unserer Gegner, der Ordnung bringt ins Chaos ihrer Pläne und Wünsche, und das erleichtert unser Vorgehen gegen sie«, entschied der Colonel.

Colonel David King litt unter berstenden Kopfschmerzen, die noch immer, dreizehn Jahre danach, auf die Kriegsverletzung in Südafrika zurückgingen. Es gab Stunden, in denen er nicht fähig war, klar zu denken, dann wieder strömte der Geist in ihn, erfüllte ihn mit Zuversicht, zeigte ihm klar den Weg der Veränderung. Das Land würde sich verwandeln und mit ihm die Welt. Es gab kein Zögern, kein Zaudern. Um zum Ziel zu gelangen, mussten Opfer gebracht werden. Auch wenn die Umstände schwierig waren. Die blühende Jugend konnte das Land gestalten. Er hatte die richtigen Männer ausgesucht.

David King betrachtete den blühenden Kirschzweig in der Vase, den einer seiner Bediensteten von einem tatsächlich blühenden Baum aus dem geschützten Teil des Schlossgartens hereingebracht hatte.

Es ist ein Ros entsprungen,

Aus einer Wurzel zart.

Wie uns die Alten sungen,

Aus Jesse kam die Art

Und hat ein Blümlein bracht,

Mitten im kalten Winter,

Wohl zu der halben Nacht.

Es gab Augenblicke in seinem Leben, in denen David King an seiner auserwählten Abstammung zweifelte. Aus Jesse kam die Art . Er stammte, wie ihm sein Vater anvertraut hatte, von König David ab, dessen Blutlinie über König Salomon, Josef und Jesus bis zu ihm heraufführte.

Der Vater war überzeugt von dieser Verwandtschaft, symbolisiert durch den blühenden Kirschzweig in kalter Jahreszeit. Die Mutter sprach von einem Sinnbild, das man nicht zu wörtlich nehmen durfte, letztlich seien alle Menschen miteinander verwandt.

Nein, er durfte sich in dieser entscheidenden Phase nicht durch Zweifel schwächen lassen. Der Vater hatte recht! Die Kings waren etwas Besonderes, das die zugeheiratete Frau nicht verstehen konnte. Wie Jesus hatte David King keine Frau und keine Kinder. Seine Apostel waren die Soldaten, mit denen er das darbende Land in dunkler Zeit zur Blüte führen würde.

Er hatte dem Colonel viel zu verdanken, eigentlich alles, überlegte der Mann, den der Colonel Private Samma nannte. Erst der Colonel hatte aus ihm einen Mann gemacht. Aus einem verzärtelten Jungen, der viel mehr von seiner Mutter hatte als von seinem tüchtigen Vater. Ein kleines Mädchen in der Gestalt eines Jungen. Nun deckte sich sein Aussehen mit seinem innersten Wesen, bis auf die Träume. Ein Grund, warum er ungern schlief. In den Träumen lebte das Verweichlichte in ihm weiter, so sehr er auch dagegen ankämpfte.

Aber auch das würde er schaffen, eines Tages, gemeinsam mit dem Colonel und den Kameraden.

IRENE ADLER

Dies Bildnis ist bezaubernd schön,
Wie noch kein Auge je geseh'n!
Ich fühl' es, wie dies Götterbild
Mein Herz mit neuer Regung füllt.
Dies Etwas kann ich zwar nicht nennen!
Doch fühl' ich's hier wie Feuer brennen.
Soll die Empfindung Liebe sein?
Ja, ja! Die Liebe ist's allein. –
O wenn ich sie nur finden könnte!
O wenn sie doch schon vor mir stände!
Ich würde – würde – warm und rein –
Was würde ich! – Sie voll Entzücken
An diesen heißen Busen drücken,
Und ewig wäre sie dann mein.

Mittwoch, der 14. April 1915, begann stürmisch. Die Gischt des Ozeans wurde bis zum Promenadendeck geschleudert, und das war immerhin 160 Fuß hoch. Sherlock Holmes hatte nach dem Frühstück Mrs. Harrison und ihren Mann gebeten, sich am Vormittag um Christine Reynolds zu kümmern. Er müsse mit der Mutter ein Gespräch führen.

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