Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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Bekümmert hing er diesem Gedanken nach.
«Ich weiß nicht, was Maude Ihnen von der Beerdigung und den Verwandten erzählt hat», sagte Mr. Entwhistle. «Cora hat für etwas Betretenheit gesorgt. Sagte munter, dass Richard möglicherweise ermordet worden sei. Vielleicht hat Maude Ihnen davon erzählt?»
Timothy lachte kurz auf.
«Ja, davon habe ich gehört. Alle haben betreten vor sich hin gestarrt und getan, als wären sie schockiert. Typisch Cora! Erinnern Sie sich noch, wie sie als junges Mädchen immer ins Fettnäpfchen getreten ist, Entwhistle? Bei unserer Hochzeit hat sie etwas gesagt, worüber Maude sich schrecklich aufregte, das weiß ich noch. Maude hatte nie viel für sie übrig. Ja, Maude hat mich abends nach der Beerdigung angerufen, um zu hören, ob es mir einigermaßen geht und ob Mrs. Jones gekommen war, um mir das Abendessen zu machen, und dann erzählte sie mir, dass alles sehr gut gelaufen war. Ich fragte sie: de mortuis nihil nisi bene, aber wirklich ...»
Über dieses Thema breitete Timothy sich noch eine ganze Weile aus.
Schließlich kam Maude ins Zimmer. «Liebling, ich glaube, Mr. Entwhistle war jetzt lange genug bei dir», sagte sie bestimmt. «Du musst dich ein bisschen ausruhen. Wenn ihr alles besprochen habt ...»
«Aber ja, wir haben alles besprochen. Ich überlasse alles Ihnen, Entwhistle. Lassen Sie mich wissen, wenn sie den Kerl zu fassen kriegen - wenn überhaupt. Ich halte nicht mehr viel von der Polizei heutzutage - die Polizeipräsidenten sind allesamt falsch besetzt. Und Sie kümmern sich um die ... äh ... Beisetzung, nicht wahr? Ich fürchte, wir werden nicht kommen können. Aber bestellen Sie einen teuren Kranz - und später muss natürlich ein richtiger Grabstein gesetzt werden - sie wird doch dort unten beerdigt, nehme ich an? Es wäre ja unsinnig, sie hier nach Yorkshire zu holen, und ich habe keine Ahnung, wo Lansquenet begraben liegt, wahrscheinlich irgendwo in Frankreich. Ich weiß ja nicht, was man auf einen Stein schreibt, wenn jemand ermordet wurde ... Man kann wohl schlecht oder so was sagen. Für die Inschrift wird man sich noch etwas überlegen müssen - etwas Passendes. R.I.P.? Nein, das schreibt man nur bei Katholiken.»
«Du siehst, Herr, wie mir Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht!», murmelte Mr. Entwhistle.
Bei dem erschrockenen Blick, den Timothy ihm zuwarf, musste Mr. Entwhistle beinahe lächeln.
«Aus den Klageliedern Jeremias», erklärte er. «Die Stelle wäre passend, wenn auch ein wenig melodramatisch. Allerdings wird es noch eine Weile dauern, bis sich die Frage nach der Inschrift für den Grabstein stellt. Die ... äh ... die Aufregung muss sich erst noch legen, verstehen Sie. Kein Grund, sich jetzt schon Gedanken darüber zu machen. Wir kümmern uns um alles und halten Sie auf dem Laufenden.»
Früh am nächsten Morgen fuhr Mr. Entwhistle mit dem Zug nach London zurück.
Bei der Heimkunft rief er nach kurzem Zögern einen Freund an.
SIEBTES KAPITEL
«Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie sehr ich Ihnen für Ihre Einladung danke.»
Mr. Entwhistle drückte seinem Gastgeber fest die Hand.
Hercule Poirot deutete gastlich auf einen Sessel am Feuer.
Seufzend nahm Mr. Entwhistle Platz.
Auf der anderen Seite des Zimmers war ein Tisch für zwei Personen gedeckt.
«Ich bin heute Morgen von einer Landpartie zurückgekommen», begann er.
«Und Sie haben ein Problem, bei dem Sie mich um Rat fragen möchten?»
«Ja. Ich fürchte, es ist eine lange und umständliche Geschichte.»
«Dann hören wir sie erst nach dem Essen. Georges?»
Eilfertig erschien Georges mit zwei Scheiben pâté de foie gras und dazu heißem, in eine Serviette gewickeltem Toast.
«Unser pâté nehmen wir hier am Kamin», beschied Poirot. «Anschließend schreiten wir zu Tisch.»
Eineinhalb Stunden später reckte Mr. Entwhistle sich behaglich in seinem Stuhl und stöhnte zufrieden.
«Sie wissen zweifellos, wie man es sich gut gehen lässt, Poirot. Wie von einem Franzosen wohl nicht anders zu erwarten.»
«Ich bin Belgier. Aber sonst trifft Ihre Bemerkung zu. In meinem Alter besteht das Hauptvergnügen, wenn nicht das einzige noch verbliebene Vergnügen, in der Gaumenfreude. Zum Glück habe ich einen ausgezeichneten Magen.»
«Ah», murmelte Mr. Entwhistle.
Sie hatten Seezunge véronique gegessen, danach eine escalope de veau milanaise und schließlich poire flambée mit Eis. Dazu hatten sie zuerst einen Pouilly-Fuisse getrunken, dann einen Corton, und jetzt stand vor Mr. Entwhistle ein ausgezeichneter Port. Poirot, der sich aus Dessertwein nichts machte, trank eine Creme de Cacao. «Ich weiß nicht, wie Sie es schaffen, eine so gute escalope zu bekommen», seufzte Mr. Entwhistle, in Gedanken noch beim Essen verweilend. «Sie ist auf der Zunge zergangen!»
«Ich habe einen Bekannten, der ein Fleischer vom Kontinent ist. Ich habe ihm bei einem kleinen familiären Problem geholfen. Er war mir sehr dankbar - und seitdem ist er überaus verständnisvoll, wenn es um meinen Magen geht.»
«Ein familiäres Problem», stöhnte Mr Entwhistle. «Ich wünschte, Sie hätten mich nicht daran erinnert. Es ist gerade ein so wunderbarer Moment.»
«Verlängern Sie ihn noch ein wenig, mein Freund. In Kürze wird uns eine demi-tasse serviert und der Brandy, und dann, wenn die Verdauung einsetzt, dann werden Sie mir sagen, weshalb Sie mich um Rat ersuchen.»
Die Standuhr schlug halb zehn, als sich Mr Entwhistle schließlich in seinem Stuhl aufsetzte. Der psychologisch richtige Moment war gekommen. Jetzt widerstrebte es ihm nicht mehr, seine Gedanken und Zweifel zur Sprache zu bringen -im Gegenteil, er konnte es kaum noch erwarten. «Ich weiß nicht, vielleicht gebe ich mir die unverzeihlichste Blöße», begann er. «Und auf jeden Fall sehe ich nicht, dass man irgendetwas unternehmen kann. Aber ich würde gerne die Tatsachen vor Ihnen ausbreiten und hören, was Sie dazu zu sagen haben.»
Er machte eine kurze Pause, dann schilderte er auf seine trockene, präzise Art das bisher Vorgefallene. Juristisch geschult, wie er war, legte er die Tatsachen klar dar, ohne etwas auszulassen oder Überflüssiges hinzuzufügen. Es war eine kurze, knappe Darstellung und wurde als solche von dem kleinen, ältlichen Herrn mit dem eiförmigen Kopf schweigend und mit Wohlwollen aufgenommen.
Als Mr. Entwhistle geendet hatte, herrschte zunächst Stille.
Der Notar hatte mit einigen Fragen gerechnet, doch Hercule Poirot schwieg. Er dachte nach.
«Das klingt alles sehr schlüssig», meinte er schließlich. «Sie haben den Verdacht, dass Ihr Freund Richard Abernethie ermordet worden sein könnte. Dieser Verdacht, oder diese Vermutung, beruht nur auf einem - auf den Worten, die Cora Lansquenet bei Richard Abernethies Beerdigung sagte. Nehmen Sie diese Worte weg, und es bleibt nichts. Die Tatsache, dass sie selbst am folgenden Tag ermordet wurde, könnte reiner Zufall sein. Zweifellos, Richard Abernethie ist sehr plötzlich gestorben, aber er wurde von einem angesehenen Arzt betreut, der ihn gut kannte, und dieser Arzt wurde nicht misstrauisch, sondern stellte den Totenschein aus. Wurde Richard beerdigt oder verbrannt?»
«Verbrannt - auf eigenen Wunsch hin.»
«Ja, das ist das Gesetz. Und das heißt, dass ein zweiter Arzt die Urkunde bestätigen musste - aber das würde keine Schwierigkeiten bereiten. So kommen wir zum Ausschlaggebenden zurück - zu dem, was Cora Lansquenet sagte. Sie waren dabei und haben sie gehört. Sie sagte »
«Ja.»
«Das Wesentliche ist - Sie glauben, dass sie die Wahrheit sagte.»
«Ja, das stimmt.»
«Warum?»
«Warum?» Mr. Entwhistle wiederholte das Wort etwas verwundert.
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