Agatha Christie - Der Wachsblumenstrauss
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- Название:Der Wachsblumenstrauss
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«Sei still, Greg», fuhr Susan scharf dazwischen. «Mr. Entwhistle meint gar nichts ...»
«Nur ein kleiner Scherz», sagte der Notar entschuldigend. «Und ein schlechter obendrein. Cora hat alles, was sie besaß -wenig genug -, Ihnen vererbt, Susan. Aber für eine junge Frau, die gerade in den Besitz mehrerer Hunderttausend Pfund gekommen ist, kann ein Erbe, das bestenfalls aus einigen Hundert Pfund besteht, kaum als Mordmotiv gelten.»
«Sie hat ihr Geld mir hinterlassen?» Susan klang überrascht. «Das wundert mich. Sie hat mich doch gar nicht gekannt! Weswegen hat sie das getan? Haben Sie eine Ahnung?»
«Ich glaube, sie hatte gerüchteweise gehört, dass es anlässlich Ihrer Hochzeit gewisse ... äh ... Schwierigkeiten gab.» Greg, der wieder seinen Bleistift spitzte, schnitt eine Grimasse. «Und da ihre eigene Heirat von der Familie nicht gerade wohlwollend aufgenommen worden war, glaube ich, dass sie in Ihnen eine verwandte Seele sah.»
Susans Interesse erwachte. «War sie nicht mit einem Maler verheiratet, den die Familie nicht leiden konnte?», fragte sie. «War er ein guter Maler?»
Mr. Entwhistle schüttelte entschieden den Kopf.
«Hängen Bilder von ihm im Cottage?»
«Ja.»
«Dann kann ich mir ja selbst ein Urteil bilden.»
Mr. Entwhistle musste lächeln, als er Susans resolut vorgeschobenes Kinn bemerkte.
«Nun gut. Sicher bin ich ein Ewiggestriger und hoffnungslos altmodisch, was Kunst betrifft, aber ich glaube wirklich nicht, dass Sie meinem Urteil widersprechen werden.»
«Auf jeden Fall sollte ich wohl mal hinfahren und die Sachen durchsehen. Ist jetzt jemand im Haus?»
«Ich habe mit Miss Gilchrist vereinbart, dass sie bis auf weiteres dort wohnen kann.»
«Die muss ja Nerven wie Drahtseile haben», meinte Greg. «In einem Haus wohnen zu bleiben, in dem ein Mord begangen wurde.»
«Miss Gilchrist ist eine sehr vernünftige Person. Außerdem, wenn ich recht informiert bin, wüsste sie gar nicht, wohin sie gehen könnte, bis sie eine neue Stellung gefunden hat», fügte der Notar trocken hinzu.
«Also sitzt sie seit Tante Coras Tod auf dem Trockenen? War sie ... waren sie und Tante Cora ... intim befreundet ...?»
Mr. Entwhistle betrachtete sie neugierig und fragte sich, was sie damit wohl genau meinte.
«Soweit ich weiß, haben die beiden sich sehr gut verstanden», antwortete er. «Sie hat Miss Gilchrist nie als Bedienstete behandelt.»
«Sondern sehr viel schlechter, nehme ich mal an», sagte Susan. «Diese sogenannten werden heutzutage regelrecht ausgebeutet. Ich werde versuchen, ihr eine anständige Stelle zu finden. Das sollte nicht allzu schwer sein. Jeder, der bereit ist, ein bisschen Hausarbeit zu machen und zu kochen, kann sich mit Gold aufwiegen lassen - sie kann doch kochen, oder?»
«O doch. Wenn ich sie richtig verstanden habe, lehnt sie es nur ab, das - äh, das Grobe zu machen. Ich fürchte, ich weiß nicht genau, was sie damit meinte.»
Susan fand diese Bemerkung offenbar erheiternd.
«Ihre Tante hat Timothy zum Testamentsvollstrecker ernannt», fuhr Mr. Entwhistle mit einem Blick auf seine Armbanduhr fort.
«Timothy.» Susans Stimme klang abschätzig. «Onkel Timothy ist praktisch ein Mythos. Den hat doch seit Jahren niemand mehr gesehen.»
«Das stimmt.» Mr. Entwhistle schaute wieder auf seine Uhr. «Aber ich fahre heute Nachmittag zu ihm. Ich werde ihm von Ihrer Entscheidung berichten, nach Lytchett St. Mary zu fahren.»
«Mehr als ein oder zwei Tage wird es nicht dauern, denke ich. Ich möchte nicht zu lange aus London wegbleiben. Ich habe einiges zu erledigen - ich will ein Geschäft eröffnen.»
Mr. Entwhistle sah sich in dem beengten Wohnzimmer der winzigen Wohnung um. Es war unverkennbar, dass Greg und Susan sehr wenig Geld besaßen. Er wusste, dass ihr Vater den Großteil seines Geldes durchgebracht und seiner Tochter nichts hinterlassen hatte.
«Darf ich fragen, welche Zukunftspläne Sie haben?»
«Ich habe ein Haus in der Cardigan Street im Auge. Ich nehme an, Sie könnten mir notfalls vorab etwas Geld geben? Möglicherweise muss ich eine Anzahlung leisten.»
«Das ließe sich einrichten», meinte Mr. Entwhistle. «Ich habe Sie am Tag nach der Beerdigung mehrmals angerufen, aber es war nie jemand da. Ich dachte mir schon, dass Sie vielleicht einen Vorschuss haben möchten. Ich habe angenommen, dass Sie weggefahren waren.»
«Aber nein.» Susans Antwort kam rasch. «Wir waren den ganzen Tag zu Hause. Beide. Wir haben die Wohnung überhaupt nicht verlassen.»
«Weißt du, Susan, ich glaube, unser Telefon war an dem Tag kaputt», sagte Greg leise. «Erinnerst du dich, ich bin am Nachmittag nicht zu Hard and Company durchgekommen. Ich wollte es bei der Störungsstelle melden, aber am nächsten Tag hat es wieder funktioniert.»
«Telefone können manchmal sehr unzuverlässig sein», meinte Mr. Entwhistle.
«Woher hatte Tante Cora denn von unserer Heirat erfahren?», fragte Susan unvermittelt. «Wir haben nur Standesamtlich geheiratet und den Leuten erst hinterher davon erzählt!»
«Ich könnte mir vorstellen, dass Richard es ihr gesagt hat. Sie hat ihr Testament vor etwa drei Wochen umgeschrieben - zuvor wollte sie alles der Theosophischen Gesellschaft vermachen. Ungefähr zu der Zeit hat er sie besucht.»
Susan schaute überrascht drein.
«Onkel Richard hat sie besucht? Das wusste ich gar nicht!»
«Ich wusste es selbst nicht», erklärte Mr. Entwhistle.
«Da hat also ...»
«Also was?»
«Nichts», sagte Susan.
SECHSTES KAPITEL
I
«Sehr freundlich von Ihnen, dass Sie gekommen sind», sagte Maude mit ihrer rauen Stimme, als sie Mr. Entwhistle auf dem Bahnsteig in Bayham Compton begrüßte. «Ich versichere Ihnen, Timothy und auch ich sind Ihnen sehr dankbar. Sie dürfen nicht vergessen, Richards Tod war für Timothy das Schlimmste, was passieren konnte.»
Bislang hatte Mr. Entwhistle den Tod seines Freundes noch nicht von dieser Warte aus betrachtet, aber für Mrs. Timothy Abernethie war das die einzige Warte, von der aus sie ihn sehen konnte. Das wurde ihm nun klar.
Während sie zum Ausgang schritten, vertiefte Maude das Thema.
«Anfangs war es nur ein entsetzlicher Schock - Timothy hat sehr an Richard gehangen, wissen Sie. Aber dann hat Timothy leider angefangen, ganz allgemein über den Tod nachzudenken. Gebrechlich, wie er ist, macht er sich doch ziemlich Sorgen um seine Gesundheit. Ihm ist klar geworden, dass er als Einziger von den Brüdern noch am Leben ist - und dann fing er an davon zu reden, dass er als Nächster abtreten würde ... dass es nicht mehr lange dauern würde - alles sehr morbid. Das habe ich ihm auch gesagt.»
Sie verließen den Bahnhof, und Maude führte den Notar zu einem klapprigen Wagen, der fast schon musealen Wert besaß.
«Entschuldigen Sie die alte Schrottkiste», meinte sie. «Wir wollen uns seit Jahren ein neues Auto kaufen, aber bis jetzt konnten wir es uns einfach nicht leisten. Wir haben schon zweimal einen neuen Motor einbauen lassen müssen - alte Autos brauchen wirklich viele Reparaturen. Ich hoffe, er springt an», fügte sie hinzu. «Manchmal muss man ihn ankurbeln.»
Sie betätigte mehrmals den Anlasser, der aber nur träge surr-te. Mr. Entwhistle hatte in seinem ganzen Leben noch nie einen Wagen angekurbelt und ihm wurde etwas bänglich. Aber Mau-de stieg beherzt aus, steckte die Kurbel in die vorgesehene Öffnung, und mit zwei heftigen Umdrehungen erwachte der Motor zum Leben. Ein Glück, dachte Mr. Entwhistle, dass Maude so kräftig gebaut war.
«Das wäre geschafft», sagte sie. «Die alte Rostlaube hat in letzter Zeit viel Scherereien gemacht. Auf dem Heimweg von der Beerdigung hat sie mich sogar ganz im Stich gelassen. Ich musste drei Kilometer zur nächsten Werkstatt gehen, und die Mechaniker dort waren nicht gerade Könner ihres Fachs - eine einfache Dorfwerkstatt eben. Ich musste im Gasthaus übernachten, während sie daran herumgebastelt haben. Das hat Timothy natürlich noch zusätzlich aufgeregt. Ich habe ihn angerufen und ihm gesagt, dass ich erst am nächsten Tag heimkommen würde. Da war er völlig aus dem Häuschen. Man versucht ja, so viel wie möglich von ihm fern zu halten, aber bei manchen Dingen geht es nicht - der Mord an Cora, zum Beispiel. Ich musste Dr. Barton holen, damit er ihm ein Beruhigungsmittel gibt. Sachen wie ein Mord sind einfach zu viel für jemanden, der so krank ist wie Timothy. Aber Cora war ja wohl immer schon ziemlich dumm.»
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