Peter Tremayne - Die Tote im Klosterbrunnen

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Die Tote im Klosterbrunnen: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Schwester Fidelma, eine irische Nonne königlichen Geblüts, in die Abtei Der Lachs aus den Drei Quellen kommt, wo sie den mysteriösen Mord an einer jungen Frau aufklären soll, trifft sie auf sehr befremdliche Zustände. Unter der wohlgeordneten Oberfläche scheinen sich allerlei Ränke, Eifersüchteleien, Ja Haß zu verbergen. Noch viel undurchsichtiger ist das Verhältnis der Äbtissin zum Herrn der Festung in unmittelbarer Nähe. Was nimmt es da Wunder, daß die Äbtissin, gegenwärtig die Hauptverdächtige in dem Mordfall, eine regelrechte Hetzjagd auf eine behinderte Schwester zuläßt, die eine zweite Leiche in der Abtei findet, und daß Fidelma auf dem Weg zur Festung beinahe von einem Bogenschützen getötet wird. Doch dem logischen Verstand Fidelmas bleibt nichts verborgen, und ihrem furchtlosen Vorgehen entkommt auf die Dauer kein noch so raffinierter Übeltäter.
Peter Tremayne Die Originalausgabe unter dem Titel The Subtle Serpent

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Fidelma wandte sich der dunklen Ecke zu, aus der das Geräusch am lautesten zu hören war, und ging vorsichtig, die Kerze vor sich hertragend, darauf zu.

»Das ist nur die Treppe, die in die darunterliegende Höhle führt«, erklang Draigens Stimme hinter ihr.

»Hat denn nie jemand nachgeforscht, woher dieses Poltern kommt?« fragte Fidelma, als sie die oberste Treppenstufe erreichte.

»Nein, warum sollten wir?« schnaubte Draigen nervös. »Jedenfalls kommt es nicht aus unserem sub-terraneas. «

Fidelma spähte hinunter in die Finsternis.

»Es scheint aber doch von dort zu kommen. Ihr sagtet, daß es wahrscheinlich dadurch entsteht, daß Wasser in eine Höhle unter der Abtei einströmt.«

»Das glaube ich zumindest«, erwiderte Draigen, klang jedoch keineswegs restlos überzeugt. »Wohin geht Ihr?« fragte sie, als Fidelma die steinernen Stufen in die Höhle hinunterzusteigen begann.

»Ich will nur nachsehen ...«. Fidelma beendete ihren Satz nicht, sondern folgte der schmalen Treppe nach unten.

Die darunterliegende Höhle war leer und inzwischen wieder ruhig. Enttäuscht blickte Fidelma sich um. Es gab keinen Platz, wo sich jemand verstecken konnte, nur ein paar Kisten in einer Ecke. Fidelma unterdrückte einen Seufzer und begann, sich in der Finsternis mit einer Hand an der kalten Mauer entlangtastend, wieder die Treppe hinaufzusteigen.

Die Masse, in die sie plötzlich hineingriff, war feucht und klebrig, und sie wußte bereits, was es war, noch bevor sie ihre Finger im Licht der Kerze betrachten konnte. Dann untersuchte sie die Mauer. Sie entdeckte einen Blutfleck. Er war noch frisch.

»Was ist los, Schwester?« kam Draigens Stimme fragend von oben.

Fidelma wollte es ihr gerade erklären, überlegte es sich jedoch anders.

»Nichts, Mutter Oberin. Es ist nichts.«

Draußen im Hof begegneten sie einer höchst beunruhigten Schwester Lerben.

»Irgend etwas ist passiert, Mutter Oberin«, begrüßte sie sie atemlos. »Die einfältige Schwester Berrach sitzt schluchzend in ihrer Zelle. Ich habe Licht im Turm gesehen, jedoch schon lange keinen Gongschlag mehr gehört. Irgend etwas stimmt nicht mit der Aufsicht über die Wasseruhr.«

Äbtissin Draigen legte der jungen Frau eine Hand auf die Schulter.

»Wappnet Euch, Kind. Schwester Siomha ist ermordet worden. Berrach hat es getan .«

»Das wißt Ihr nicht mit völliger Sicherheit«, unterbrach Fidelma. »Laßt uns gehen und das Mädchen befragen, bevor wir ihr die Schuld zuweisen.«

Doch Schwester Lerben war bereits mit der Neuigkeit davongeeilt und weckte die schlafende Gemeinschaft mit lauten Rufen. Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Alle wachten auf und erfuhren, was geschehen war. Äbtissin Draigen befahl einer vorbeikommenden Novizin, in die Schlafhäuser zu gehen und den Aufruhr zu besänftigen, doch bevor sie noch reagieren konnte, wimmelte der Hof schon von verängstigten Schwestern. Erregte und wütende Stimmen redeten wirr durcheinander. Kerzen und Lampen wurden angezündet, und die Schwestern, die sich eilig angekleidet oder Umhänge um ihre Schultern geworfen hatten, versammelten sich in kleinen Grüppchen und unterhielten sich in furchtsamem oder aufgebrachtem Tonfall.

Schwester Berrach schien sich in ihrer Zelle verbarrikadiert zu haben. Lerben kehrte zurück und meldete, Berrachs klagendes Heulen sei noch immer zu hören, eine sonderbare Mischung aus Gebeten und volkstümlichen Verwünschungen.

»Was sollen wir tun, Mutter Oberin?«

»Ich werde zu ihr gehen und mit ihr reden«, schaltete sich Fidelma entschlossen ein.

»Das ist keine gute Idee«, riet ihr die Äbtissin ab.

»Warum nicht?«

»Ihr wißt, wie stark Berrach ist, trotz ihrer Behinderung. Sie könnte Euch angreifen.«

Fidelma lächelte müde.

»Ich glaube nicht, daß ich vor Schwester Berrach Angst haben muß. Wo ist ihre Zelle?«

Schwester Lerben warf einen Blick zur Äbtissin hinüber und deutete dann auf eines der Schlafhäuser.

»Sie bewohnt die letzte Kammer in diesem Gebäude, Schwester. Aber solltet Ihr Euch nicht lieber bewaffnen?«

Fidelma schüttelte ärgerlich den Kopf.

»Wartet hier und kommt nicht herein, bis ich Euch rufe.«

Sie hob eine Hand, um ihre Kerze gegen die auffrischende Morgenbrise zu schützen, und ging hinüber zu dem Gebäude, das Schwester Lerben ihr gezeigt hatte. Es war ein langgestrecktes Holzhaus, das aus einem Korridor mit zwölf nebeneinanderliegenden, zellenähnlichen Kammern bestand. Anscheinend waren sämtliche Schlafhäuser der Gemeinschaft so gebaut.

Sie trat ein und blickte sich in dem dunklen Flur prüfend um.

Vom anderen Ende konnte sie Berrachs Schluchzen hören.

»Schwester Berrach!« rief Fidelma und bemühte sich, ihrer Stimme die Angst, die sie in Wirklichkeit verspürte, nicht anmerken zu lassen. »Schwester Ber-rach! Ich bin es, Fidelma.«

Es entstand eine Pause, das Weinen schien aufzuhören, nur noch vereinzeltes Schluchzen folgte.

»Berrach, ich bin Schwester Fidelma. Erinnert Ihr Euch?«

Nach einer erneuten Pause war Schwester Berrachs abwehrende Stimme zu hören.

»Selbstverständlich. Ich bin doch keine Idiotin.«

»Das habe ich auch nie gedacht«, erwiderte Fidelma in versöhnlichem Tonfall. »Können wir sprechen?«

»Seid Ihr allein?«

»Ganz allein, Berrach.«

»Dann tretet vor, bis ich Euch sehen kann.«

Langsam, mit hoch erhobener Kerze, schritt Fidelma den Korridor entlang. Sie hörte das Scharren von Möbelstücken und vermutete, daß Berrach eine Barrikade vor ihrer Tür beiseite räumte. Als sie sich dem Ende des Korridors näherte, öffnete sich die Tür einen Spaltbreit.

»Halt!« befahl Berrach.

Fidelma gehorchte sofort.

Die Tür öffnete sich weiter, und Berrachs Kopf erschien, um nachzusehen, ob sonst niemand bei ihr war. Dann wurde die Tür ganz aufgestoßen.

»Kommt herein, Schwester.«

Fidelma betrachtete die junge Nonne. Ihre Augen waren gerötet, ihre Wangen tränenverschmiert. Fidelma betrat die Zelle und blieb stehen, während Ber-rach hinter ihr die Tür zuschlug und einen Tisch davorschob, um sie zu sichern.

»Warum verbarrikadiert Ihr Euch?« fragte Fidelma. »Vor wem habt Ihr Angst?«

Berrach wankte zu ihrem Bett, setzte sich darauf und umklammerte ihren dicken Schwarzdornstock.

»Wißt Ihr nicht, daß Schwester Siomha ermordet wurde?«

»Warum solltet Ihr deshalb die Tür Eurer Kammer verbarrikadieren?«

»Weil man mich des Verbrechens beschuldigen wird, und weil ich nicht weiß, was ich machen soll.«

Fidelma blickte sich um, entdeckte einen Hocker und nahm Platz. Die Kerze stellte sie auf den Tisch daneben.

»Warum sollte man gerade Euch der Tat bezichtigen?«

Schwester Berrach musterte sie verächtlich.

»Weil Äbtissin Draigen mich im Turm gesehen hat, als die Tote gefunden wurde. Und weil die meisten hier mich aufgrund meiner Behinderung ablehnen. Sie werden mich ganz bestimmt beschuldigen, Schwester Siomha ermordet zu haben.«

Fidelma lehnte sich zurück, faltete die Hände im Schoß und betrachtete Berrach lange und nachdenklich.

»Ihr scheint von Euerm Stottern befreit zu sein«, stellte sie vorsichtig fest.

Das Gesicht des Mädchens verzog sich zu einem zynischen Grinsen.

»Euch bleibt wohl nichts lange verborgen, Schwester Fidelma. Ganz im Gegensatz zu den anderen. Die sehen nur, was sie sehen wollen. Etwas anderes existiert für sie nicht.«

»Ich vermute, Ihr habt gestottert, weil es von Euch erwartet wurde?«

Schwester Berrachs Augen weiteten sich ein wenig.

»Ziemlich klug von Euch, Schwester.« Sie machte eine Pause, bevor sie fortfuhr. »In einem mißgebildeten Körper steckt notwendigerweise auch ein mißgebildeter Geist. So lautet die Philosophie der Unwissenden. Ich stottere für sie, denn sie halten mich für einfältig. Würde ich mich verhalten wie ein intelligentes Wesen, könnten sie auf die Idee kommen, ich sei von einem bösen Geist besessen.«

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