Peter Tremayne - Das Kloster der toten Seelen

Здесь есть возможность читать онлайн «Peter Tremayne - Das Kloster der toten Seelen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2004, Жанр: Исторический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Kloster der toten Seelen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Kloster der toten Seelen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Peter Tremayne Aus einer kleinen religiösen Gemeinschaft sind sämtliche Mönche verschwunden, im Refektorium steht noch ihr beinahe unberührtes Mahl. Es ist, als hätte sich die Erde geöffnet und die Klosterbrüder verschlungen. Da entdeckt man sieben der Mönche ermordet auf den Klippen am Meer und unweit davon ein angelsächsisches Schiff. Trotzdem liegen die Dinge weniger klar, als sie scheinen. Und es wird entschieden gefährlich für Schwester Fidelma und Bruder Eadulf, ehe sie wissen, welche handfesten irdischen Absichten und Interessen hinter dem mystisch anmutenden Vorfall und einigen weiteren Morden in der Gegend stecken.
Aus dem Englischen von Susanne Olivia Zylla
Die Originalausgabe unter dem Titel »Smoke in the Wind« erschien 2001 bei Headline Book Publishing, London.

Das Kloster der toten Seelen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Kloster der toten Seelen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Das sicherste?« fragte Fidelma.

»Pen Caer ist eine Gegend, die in letzter Zeit oft von Räuberbanden heimgesucht wurde. Selbst Mönche und Nonnen werden von ihnen nicht verschont.«

»Auf unserer Reise morgen wirst du mir mehr von Pen Caer erzählen«, sagte Fidelma, als sie sich verabschiedeten.

»Dort ist es! Das ist Llanwnda! Das ist der Sitz des Fürsten von Pen Caer.«

Die meiste Zeit über waren sie gemächlich geritten, waren gut vorangekommen, ohne daß ihre Tiere ermüdeten, hatten hier und da angehalten, um Wasser zu trinken und dann, um ihren Mittagsproviant zu verzehren. Ihr Weg führte sie an der Küste entlang, und die Gegend war in ihrer Vielfalt sehr malerisch. Moorlandschaften und Klippen, hügelige bewirtschaftete Felder und dichte bewaldete Täler, Schluchten, durch die sich Flüsse wanden, und sogar Marschland säumten ihren Weg. Ab und zu waren sie dem Wasser ganz nahe. Bruder Meurig deutete dann manchmal auf die hoch aufragenden Klippen, die das Land von der ruhelosen See trennten.

Es war später Nachmittag; am Himmel standen graue Wolken, und bald würde die Abenddämmerung hereinbrechen. Sie konnten es an der Kälte spüren, an dem trüben Dunst. An einem Kreuzweg stand seitlich an der Hecke ein alter Stein, der am oberen Ende rund war und ein Kreuzeszeichen trug. Dort brachte Bruder Meurig seine Stute zum Stehen. Er zeigte auf ein paar Gebäude, die man hinter den Bäumen gerade noch erkennen konnte und die weniger als eine Meile entfernt lagen.

»Das ist Llanwnda!« rief er.

Eadulf fiel es schwer, den Namen auszusprechen. »Was bedeutet das?«

»Llan bedeutet Eingemeindung«, erwiderte Bruder Meurig. »Der Fürst hier wird Gwnda genannt, aus diesen beiden Silben besteht der Name.«

»Und der hohe Berg dort?« erkundigte sich Schwester Fidelma. »Ist das der Berg, hinter dem das Kloster von Llanpadern liegt?«

Bruder Meurig schüttelte den Kopf. »Nein, der Berg heißt Pen Caer, von ihm hat diese Gegend hier ihren Namen. Das Kloster Llanpadern befindet sich am Fuße eines kleineren Berges, der Carn Gelli heißt und südlich von uns liegt. In der Ferne kannst du ihn zu deiner Linken wahrnehmen.«

Es war schwierig, aber sie konnte die Umrisse gerade noch ausmachen.

»Gewiß finden wir in Llanwnda eine gute Unterkunft. Wahrscheinlich wird uns Gwnda persönlich seine Gastfreundschaft anbieten, und dann werdet ihr von den Leuten erfahren, was sie von den Geschehnissen in Llanpadern halten.«

»Das ist wunderbar«, meinte Fidelma erwartungsvoll. »Ich hoffe, wir erfahren etwas mehr über die Angelegenheit, in der man dich als Richter gerufen hat. So könnte ich ein wenig die Rechtspraxis von Dyfed kennenlernen.«

»Es wäre mir ein Vergnügen, wenn du mich bei meinen Ermittlungen begleitest«, erwiderte Bruder Meurig. »Das Rechtsverfahren ist hier wirklich etwas anders als in deinem Land.«

»Was ist das?« fragte Eadulf auf einmal. Er hatte unter den Bäumen, die die Ortschaft umgaben, einen merkwürdigen Lichtschein bemerkt. Ein rötlich flak-kerndes Licht.

»Das sieht nach einem Feuer aus«, erwiderte Bruder Meurig mit angstvoll aufgerissenen Augen.

»Vielleicht können wir helfen!« rief Fidelma und setzte ihr Pferd in Trab.

»Und was ist, wenn dort Plünderer zugange sind?« schrie ihr Bruder Meurig verzweifelt hinterher. »Sollten wir uns dem Ort nicht besser mit Vorsicht nähern?«

Doch Fidelma und Eadulf, der ihr hinterherjagte, waren schon außer Hörweite. Bruder Meurig blickte resigniert zum Himmel auf und folgte ihnen. In leichtem Galopp ritten sie durch den Wald, denn es war gefährlich, sich noch rascher vorwärtszubewegen. Schließlich gelangten sie an eine Brücke, die über einen schnell dahinfließenden Fluß in die Ortschaft führte.

»Ich glaube nicht, daß ein Gebäude in Flammen steht«, rief Eadulf, als sie auf der Brücke haltmachten.

So war es auch.

Hinter der Brücke konnten sie zwischen den Häusern einen Platz erkennen. Dort hatte sich um einen großen Baum eine Menschenmenge versammelt. Männer, Frauen und Kinder standen stumm zusammengedrängt. Jeder der Männer hielt eine brennende Fackel hoch, wodurch jener schaurige, rote Lichtschein entstand, der wie ein großes Feuer wirkte. Kein einziger Ton war zu hören, nur die lodernden Flammen der Fackeln knisterten. Zwei Männer traten aus dem Dunkel hervor. Sie zerrten einen dritten Mann zwischen sich mit, der sich heftig wehrte. Fidelma, Eadulf und Bruder Meurig konnten den Mann jammern hören, er weinte wie ein Kind.

Bruder Meurig stieß einen Fluch aus - was er als Mönch wohl besser nicht hätte tun sollen -, dann ritt er auf den Platz. Erschrocken gaben die Leute ihm den Weg frei.

Eadulf rief Fidelma eine Warnung zu, doch sie zuckte mit den Schultern und folgte Bruder Meurig.

Der war bereits an dem Baum, Fidelma und Eadulf kamen zu seiner Rechten und Linken zum Stehen. Eadulf wurde klar, daß Bruder Meurig sofort begriffen hatte, was hier vorging. Der sich wehrende Mann sollte an dem Baum aufgehängt werden.

»Im Namen Gottes, was treibt ihr hier?« schrie Bruder Meurig. »Haltet ein!«

Die Leute fuhren zurück, doch einige blickten ihn herausfordernd an. Die beiden Männer hielten ihren unglücklichen Gefangenen immer noch ganz fest.

Ein stämmiger Mann, dessen mondrundes Gesicht im Licht der Fackel rot leuchtete, trat hervor. Mit gespreizten Beinen baute er sich vor Bruder Meurig auf, die freie Hand lag am Messer an seiner Taille, er blickte den Mönch finster an.

»Das geht dich nichts an, Bruder! Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten und laß uns in Ruhe.«

»Das ist durchaus meine Angelegenheit«, entgegne-te Bruder Meurig mit Stentorstimme, um sich Autorität zu verschaffen. »Laßt Gwnda, den Fürsten von Pen Caer, hervortreten!«

Ein zweiter Mann gesellte sich zu dem Mondge-sichtigen. Er hatte eine Keule in der Hand, die er unbekümmert hin und her schwang. Es war nur zu deutlich, daß dies als Drohung zu verstehen war.

»Du wirst Fürst Gwnda in seinem Haus beim Beten antreffen, falls du zu ihm willst, Bruder.«

Dieser Satz wurde von schallendem Gelächter begleitet.

Bruder Meurig sah auf den Mann herab.

»Er ist bei sich zu Hause, und hier geht es drunter und drüber? Er wird König Gwlyddien Rede und Antwort stehen müssen, wenn auch nur einem Menschen ohne Grund Schaden zugefügt wird.«

Der Mondgesichtige blinzelte und blickte seinen Freund mit der Keule an, ehe er sich wieder an Bruder Meurig wandte.

»Grund gibt es genug, Bruder«, rief er mit zorniger Stimme. »Doch wer bist du, daß du im Namen des Königs gegen unseren Fürsten Drohungen ausstößt?«

»Auf Anfrage eures Fürsten Gwnda bin ich vom König hierhergeschickt worden. Ich bin der barnwr von der Abtei Dewi Sant.«

Der Mondgesichtige wurde ein wenig unsicher. Er trat von einem Fuß auf den anderen. Auch sein Begleiter wirkte nun weniger von sich überzeugt. Bruder Meurig packte die Gelegenheit beim Schopfe.

»Bringt diesen Mann dort her!« befahl er barsch den beiden Männern, die den Gefangenen festhielten. Fragend sahen sie den Mondgesichtigen an. Als sie von ihm keine gegenteiligen Anweisungen erhielten, bewegten sie sich langsam mit dem Gefangenen vorwärts. Der schluchzte und ließ den Kopf hängen.

»Das ist ja fast noch ein Kind«, murmelte Fidelma, die die unglückliche Gestalt eingehend betrachtete. Sie hatte das in ihrer Muttersprache zu Bruder Meurig gesagt. Der Mondgesichtige blickte sie mißtrauisch an. Offensichtlich hatte auch er ihre Worte verstanden.

»Kind oder nicht, er ist ein Mörder und wird bestraft«, erwiderte er.

»Auf solche Weise bestrafen wir hier niemanden«, entgegnete Bruder Meurig. »Was meinst du mit deiner Anschuldigung?«

»Dieser Junge hat meine Tochter vergewaltigt und ermordet! Ich will Vergeltung!« rief der Mondgesich-tige entschlossen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Kloster der toten Seelen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Kloster der toten Seelen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Kloster der toten Seelen»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Kloster der toten Seelen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x