Roald Dahl - Hexen hexen
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Ich rannte. Ach, und wie ich rannte! Ich glaube nicht, dass mich jemand sah. Sie waren alle viel zu sehr mit dem Essen beschäftigt. Aber um die Tür zu erreichen, die in die Küche führte, musste ich den Haupteingang in den Speisesaal überqueren. Ich war gerade dabei, Anlauf zu nehmen, da strömte eine große Horde von Damen herein. Ich schmiegte mich an die Wand und presste das Fläschchen an mich. Zuerst sah ich nur die Schuhe und die Fesseln dieser Frauen, die durch die Tür quollen, als ich aber etwas höher blickte, erkannte ich sie gleich. Die Hexen versammelten sich zum Abendessen.
Ich wartete, bis sie alle an mir vorbeigegangen waren, dann flitzte ich zur Küchentür. Ein Kellner stieß sie gerade auf, um hineinzugehen. Ich trippelte hinter ihm her und versteckte mich sofort hinter einem großen Müllkübel. Ich blieb dort ein paar Minuten verborgen und hörte nur zu, wie sie schwatzten und spektakelten.
Meine Güte, was war diese Küche für ein Ort! Dieser Krach! Und diese Dampfschwaden! Und das Geklapper von Töpfen und Pfannen und das Durcheinandergeschrei der Köche! Und dazu noch die Kellner, die unaufhörlich vom Speisesaal raus und rein eilten und den Köchen die Bestellungen zuriefen! «Vier Suppen und zwei Lamm und zwei Fisch für Tisch 28! Drei Apfelauflauf und zwei Erdbeereis für Nummer 17!» So ging das die ganze Zeit.
Über mir, aber nicht weit von meinem Kopf entfernt, war ein Griff, der seitlich an dem Abfallkübel saß. Ohne das Fläschchen loszulassen, machte ich einen Satz, überschlug mich in der Luft und erwischte den Griff mit meiner Schwanzspitze. Plötzlich schaukelte ich hin und her und rauf und runter. Ich war vor Entzücken ganz außer mir. Das war herrlich! So, sagte ich mir, muss sich ein Trapezkünstler fühlen, wenn er sich hoch oben durch die Zirkuskuppel schwingt. Der einzige Unterschied bestand darin, dass sein Trapez nur vorwärts und rückwärts schaukeln konnte. Mein Trapez jedoch, mein Schwanz, konnte mich in jeder Richtung schaukeln lassen, die ich wünschte.
Vielleicht würde ich am Ende noch eine Zirkusmaus werden.
In diesem Augenblick kam ein Kellner mit einem Teller in der Hand herein, und ich hörte, wie er sagte: «Die alte Ziege von Tisch 14 sagt, dies Fleisch hier sei zäh. Sie will eine andere Portion!» Einer der Köche antwortete: «Los, gib mir ihren Teller!» Ich ließ mich auf den Boden fallen und lugte um den Müllkübel. Ich sah, wie der Koch das Fleisch vom Teller gleiten ließ und wie er eine andere Scheibe draufklatschte. Dann sagte er: «Los, Jungs, gebt ihr ein bisschen Soße!» Er machte mit dem Teller eine Runde durch die Küche, und wisst ihr, was sie gemacht haben? Jeder von diesen Köchen und Küchenjungen hat einmal auf den Teller der alten Dame gespuckt! «So, woll'n mal sehn, wie ihr das schmeckt!», sagte der Koch und gab dem Kellner den Teller zurück.
Kurz darauf kam wieder ein Kellner hereingeeilt und rief: «Alle von der großen KGVK-Gesellschaft wollen die Suppe!» Das war der Augenblick! Ich war jetzt ganz Ohr. Ich beugte mich ein bisschen weiter hinter dem Abfalleimer hervor, sodass ich alles verfolgen konnte, was in der Küche passierte. Ein Mann mit einer hohen weißen Mütze, der der Chefkoch gewesen sein muss, rief mit lauter Stimme: «Die Suppe für die große Gesellschaft in die größere Silberterrine!»
Ich sah, wie der Chefkoch eine riesige silberne Suppenschüssel auf das hölzerne Seitenbrett stellte, das an der gegenüberliegenden Wand von einem Ende bis zum anderen reichte. In diese silberne Schüssel kommt also die Suppe, sagte ich mir Da hinein muss also auch der Inhalt von meiner kleinen Flasche.
Ich sah, dass über diesem Seitenbrett ziemlich hoch und fast unter der Decke ein fast ebenso langes Regal angebracht war, das mit Kasserollen und Bratpfannen voll gepackt war. Wenn ich es irgendwie schaffe, auf dieses Regal zu kommen, dachte ich, dann ist die Sache geritzt. Dann werde ich nämlich direkt über der silbernen Suppenschüssel sein.
Aber zuerst musste ich irgendwie quer durch die Küche auf die andere Seite kommen und dann auch noch hinauf auf das Regal. Da hatte ich eine großartige Idee! Ich sprang abermals in die Höhe und schlang meinen Schwanz um den Griff des Müllkübels. Dann begann ich, Schwanz oben, Kopf unten, zu schaukeln. Ich schwang mich immer höher. Ich dachte dabei an den Trapezkünstler im Zirkus, den ich vorige Ostern gesehen hatte, und wie er das Trapez immer höher und höher hatte schwingen lassen und wie er es dann losließ und durch die Luft flog. Genauso machte ich es. Im richtigen Moment, also am höchsten Punkt meines Schwunges, ließ ich meinen Schwanz los und segelte sauber quer durch die Küche und setzte zu einer perfekten Landung auf dem mittleren Regal auf.
Вonnerwetter, dachte ich, was könnenMäuse alles machen!
Und dabei stehe ich doch erst am Anfang!
Keiner hatte mich gesehen.
Sie waren alle viel zu sehr mit ihren Töpfen und Pfannen beschäftigt. Von dem mittleren Regal aus schaffte ich es irgendwie, an einem kleinen Wasserrohr in der Ecke höher zu krabbeln, und im Handumdrehen befand ich mich oben auf dem höchsten Regal fast unter der Decke, zwischen lauter Kasserollen und Bratpfannen. Ich wusste, dass mich hier oben keiner sehen konnte. Es war eine hervorragende Position, und ich begann, mir auf dem Regal einen Weg zu bahnen, bis ich mich direkt über der großen leeren silbernen Terrine befand, in die sie die Suppen füllen wollten. Ich stellte mein Fläschchen hin. Ich schraubte die Kappe ab und kroch an den Rand des Regals und kippte den Inhalt in die Silberterrine da unten. Im nächsten Augenblick kam schon einer der Köche mit einem mächtigen Topf, in dem die grüne Suppe dampfte, und goss die ganze Geschichte in die Terrine. Dann setzte er den Deckel drauf und rief: «Suppe für die große Gesellschaft kann raus!» Daraufhin erschien ein Kellner und trug die Silberterrine fort.
Ich hatte es geschafft! Selbst wenn ich jetzt nicht mehr lebendig zu meiner Großmutter zurückkäme, würden die Hexen ihren Mäusemacher bekommen! Ich ließ das leere Fläschchen hinter einem großen Stieltopf stehen und machte mich oben auf dem Regal auf den Rückweg. Ohne Flasche kam ich viel besser voran. Ich begann mehr und mehr, meinen Schwanz zu benutzen. Ich turnte von einem Topfgriff zum nächsten, während tief unter mir Köche und Kellner hin und her wuselten und Kessel dampften und Töpfe brodelten und Pfannen zischelten, und ich dachte: Oh, Junge, das ist das wahre Leben! Was für eine Wonne, eine Maus zu sein und solche abenteuerlichen Aufgaben zu erledigen! Ich schaukelte ununterbrochen weiter. Ich hing und hangelte, flog und schwebte aufs herrlichste von Griff zu Griff, und ich genoss das so in vollen Zügen, dass ich vollkommen vergaß, wie sehr ich mich da vor aller Augen bewegte, falls einer in der Küche zufällig nach oben schaute.
Was als Nächstes geschah, passierte so rasch, dass ich keine Zeit mehr hatte, mich zu retten. Ich hörte eine Männerstimme schreien: «Eine Maus! Schaut euch diese dreckige kleine Maus an!» Ich erhaschte einen Blick auf eine weiß gekleidete Gestalt mit einer hohen Kochmütze unter mir, und dann blitzte Stahl auf, als das Tranchiermesser durch die Luft fuhr, und dann schoss mir der Schmerz durch die Schwanzspitze, und plötzlich stürzte ich und knallte mit dem Kopf zuerst auf den Küchenboden.
Schon als ich fiel, wusste ich genau, was passiert war. Ich wusste, dass mir die Schwanzspitze abgehauen worden war und dass ich auf den Boden krachen würde und dass sich alle Mann in der Küche auf mich stürzen würden.
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