Roald Dahl - Hexen hexen
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Ich benutzte den Boden der kleinen Flasche und begann damit Pochpoch an die Tür zu klopfen. Pochpochpoch, poch poch poch... poch poch poch... Ob mich meine Großmutter hören konnte? Ich meinte, sie müsste es eigentlich. Jedes Mal wenn ich mit der Flasche zuschlug, verursachte sie ein ziemlich lautes Pochen. Poch poch poch... Poch poch poch... Hauptsache, es kam keiner den Gang entlang.
Die Tür öffnete sich aber immer noch nicht. Da beschloss ich, das Wagnis auf mich zu nehmen. «Großmama!», rief ich so laut wie möglich. «Großmama! Ich bin's! Lass mich herein!»
Ich konnte hören, wie ihre Füße über den Teppich schurrten, und dann ging die Tür auf. Ich schoss wie ein Blitz hinein. «Ich hab's geschafft!», schrie ich und hüpfte dabei auf und nieder. «Ich hab's geschafft, Großmama! Schau, hier ist es! Ich hab eine ganze Flasche ergattert!»
Sie schloss die Tür. Sie beugte sich nieder und hob mich auf und umarmte mich. «Oh, mein Schätzelchen!», rief sie. «Dem Himmel sei Lob und Dank, dass du wieder in Sicherheit bist!» Sie nahm mir das Fläschchen ab und las laut vor, was auf dem Etikett stand: «Formula 86 retard / Mausemutarium!» Und weiter: «Diese Flasche enthält 500 Dosen!» - «Du tüchtiger tapferer Junge! Du bist wirklich ein Wunder! Du bist eine Meistermaus! Wie bist du um Himmels willen aus ihrem Zimmer gekommen?»
«Ich bin rausgewitscht, als die Alten eintrudelten!», erklärte ich ihr. «Es war alles ein bisschen knapp, Großmama. Das würd ich nicht nochmal machen wollen.»
«Ich hab sie auch gesehen!», sagte meine Großmutter.
«Ich weiß, Großmama. Ich habe zugehört, wie ihr miteinander gesprochen habt. Findest du nicht auch, dass sie ganz, ganz böse ist?»
«Sie ist eine Mörderin», antwortete meine Großmutter. «Sie ist das böseste Weib auf der ganzen Welt!»
«Hast du ihre Maske gesehen?», fragte ich.
«Die ist fabelhaft», entgegnete meine Großmutter. «Sie sieht wirklich wie ein Gesicht aus. Ich hab doch gewusst, dass es nur eine Maske ist, aber ich hätte es trotzdem nicht erkennen können. Oh, mein Schätzelchen!», schluchzte sie und umarmte mich heftig. «Ich dachte schon, ich würde dich nie wieder sehen. Ich bin so froh, dass du mit heiler Haut davongekommen bist.»
Mister und Missis Jenkins treffen Bruno
Meine Großmutter trug mich in ihr Schlafzimmer zurück und setzte mich auf den Tisch. Die kostbare Flasche stellte sie neben mich. «Um wie viel Uhr essen die Hexen im Speisesaal zu Abend?», fragte sie mich.
«Um acht», erwiderte ich.
Sie warf einen Blick auf ihre Uhr. «Es ist jetzt zehn Minuten nach sechs», sagte sie. «Wir haben nur die Zeit bis acht, um uns unseren nächsten Schritt zu überlegen.» Da fiel ihr Blick plötzlich auf Bruno. Er saß immer noch in der Bananenschüssel auf dem Tisch. Er hatte drei Bananen aufgefuttert und nahm jetzt eine vierte in Angriff. Er war richtiggehend fett geworden.
«Das reicht allmählich», entschied meine Großmutter, hob ihn aus der Schüssel und setzte ihn auf die Tischplatte. «Ich glaube, es ist an der Zeit, dass wir diesen kleinen Burschen in den Schoß seiner Familie zurücktransportieren. Findest du nicht auch, Bruno?»
Bruno runzelte die Stirn und schaute sie an. Ich hatte vorher noch nie eine Maus gesehen, die die Stirn kraus zieht, aber er brachte das zustande. «Meine Eltern lassen mich so viel essen, wie ich will», sagte er. «Ich will lieber bei denen sein als bei Ihnen.»
«Aber das ist doch selbstverständlich», antwortete meine Großmutter. «Hast du eine Ahnung, wo sich deine Eltern in diesem Augenblick aufhalten könnten?»
«Vor gar nicht langer Zeit haben sie noch in der Halle gesessen», sagte ich. «Ich hab sie dort gesehen, als wir auf dem Weg hier herauf da vorbeigekommen sind.»
«Na schön», antwortete meine Großmutter. «Dann wollen wir mal sehen, ob sie da noch sind. Willst du mitkommen?», setzte sie hinzu und schaute mich an.
«Ja bitte», entgegnete ich.
«Ich stecke euch beide in meine Handtasche», verkündete sie. «Haltet euch ruhig und lasst euch nicht sehen. Wenn ihr von Zeit zu Zeit Luft schnappen müsst, so streckt nicht mehr als eure Nasenspitzen heraus.»
Ihre Handtasche war eine große sackartige Angelegenheit aus schwarzem weichen Leder mit einem Verschluss aus Schildpatt. Sie hob Bruno und mich auf und stopfte uns hinein. «Ich werde den Verschluss offen lassen», sagte sie. «Aber passt auf, dass man euch nicht sehen kann.»
Ich hatte jedoch nicht die Absicht, mich außer Sichtweite zu halten. Ich wollte alles mitkriegen. Ich setzte mich in der Handtasche in eine kleine Seitentasche, dicht beim Verschluss, und von dort aus konnte ich meinen Kopf herausstrecken, wann immer ich es wollte.
«He!», rief Bruno. «Geben Sie mir den Rest von der Banane, die ich gegessen habe!»
«Na gut, na gut», antwortete meine Großmutter. «Du sollst alles haben, was dich friedlich hält.» Sie ließ die halb aufgefressene Banane in ihre Tasche fallen, hängte sich die Handtasche dann über den Arm, marschierte aus dem Zimmer und pochte mit ihrem Krückstock den Korridor entlang.
Wir fuhren mit dem Aufzug ins Erdgeschoss, und dort bahnten wir uns den Weg durch das Lesezimmer in die Halle. Und dort saßen Mister und Missis Jenkins dann auch in zwei Sesseln und hatten zwischen sich einen runden niedrigen Tisch mit einer Glasplatte. Es gab dort noch verschiedene andere Gruppen, aber die Jenkins' waren das einzige Ehepaar, das alleine saß. Mister Jenkins las eine Zeitung, Missis Jenkins strickte irgendetwas Umfangreiches und Senffarbenes. Ich schaute nur mit der Nase und den Augen über den Verschluss von der Handtasche meiner Großmutter hinaus, aber ich hatte einen fabelhaften Überblick. Ich konnte alles sehen.
Meine Großmutter, in schwarze Spitze gehüllt, pochte quer durch die Halle und blieb vor dem Tisch der Jenkins' stehen. «Sind Sie Mister und Missis Jenkins?», fragte sie. Mister Jenkins warf ihr über den Rand seiner Zeitung hinweg einen Blick zu und runzelte die Stirn.
«Ja», antwortete er. «Ich bin Mister Jenkins. Was kann ich für Sie tun, gnädige Frau?»
«Ich fürchte, ich habe einige nicht sehr erfreuliche Nachrichten für Sie. Es dreht sich um Ihren Sohn, um Bruno.»
«Was ist mit Bruno?», fragte Mister Jenkins. Missis Jenkins schaute auf, strickte aber weiter. «Was hat der kleine Lauser denn jetzt schon wieder angerichtet?», fragte Mister Jenkins. «Wahrscheinlich räubert er die Küche aus.»
«Etwas ärger als das ist es schon», sagte meine Großmutter. «Ob wir uns vielleicht irgendwohin zurückziehen könnten, wo man ungestört Privatgespräche führen kann?»
«Privat?», fragte Mister Jenkins. «Warum müssen wir denn Privatgespräche führen?»
«Es ist nicht ganz einfach für mich, das richtig zu erklären», fuhr meine Großmutter fort. «Mir wäre es lieber, wenn wir alle zusammen in Ihr Zimmer hinaufgingen und Platz nähmen, ehe ich Ihnen die Einzelheiten berichte.»
Mister Jenkins ließ die Zeitung sinken. Missis Jenkins hörte auf zu stricken. «Ich denke gar nicht daran, in mein Zimmer hinaufzugehen, beste Frau», sagte Jenkins. «Ich finde es hier sehr gemütlich, besten Dank also.» Er war ein großer grober Mann, und er war es nicht gewöhnt, von jemandem auch nur einen Ratschlag anzunehmen. «Sagen Sie uns also gefälligst, was Sie auf dem Herzen haben, und lassen Sie uns dann wieder alleine», fügte er hinzu. Er redete so, als ob er einen Vertreter vor sich hätte, der ihm an der Haustür einen Staubsauger aufschwatzen wollte.
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