Roald Dahl - Hexen hexen
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«Es stimmt», erwiderte sie.
«Na ja, mein Zimmer hat die Nummer 554. Meins, 554, ist im fünften Stock. Dann muss also ihrs, 454, im vierten Stock sein.»
«Das ist sicher richtig», antwortete meine Großmutter.
«Glaubst du dann nicht auch, dass dieses Zimmer 454 direkt unter Zimmer Nummer 554 liegen müsste?»
«Das ist überaus wahrscheinlich», erwiderte sie. «Diese modernen Hotels sind alle wie aus dem Baukasten angelegt. Aber was hätten wir davon, wenn das stimmte?»
«Würdest du mich bitte auf meinen Balkon tragen, damit ich runterschauen kann?», bat ich.
Alle Zimmer im Grandhotel hatten eigene kleine Balkönchen. Meine Großmutter trug mich also durch mein Schlafzimmer auf meinen Balkon hinaus. Und dann schauten wir beide sofort auf den Balkon unter uns.
«Also, wenn das wirklich ihr Zimmer ist», sagte ich, «dann geh ich jede Wette ein, dass ich irgendwie runterklettern und reinkommen könnte.»
«Nur damit sie dich abermals erwischen», sagte meine Großmutter. «Das werd ich nie und nimmer erlauben.»
«In diesem Augenblick», sagte ich, «sitzen alle Hexen unten auf der Sonnenterrasse und trinken Tee mit dem Hoteldirektor. Die Hoch- und Großmeister-Hexe kommt bestimmt nicht vor sechs oder kurz vor sechs zurück. Dann wollte sie nämlich die Zutaten für dieses widerwärtige Rezept den Alten geben, die nicht mehr auf die Bäume klettern können, um Grunzer-Eier zu suchen.»
«Und was denkst du dir, wenn du es wirklich schaffen solltest, in ihr Zimmer zu kommen?», fragte meine Großmutter. «Was soll dann passieren?»
«Dann würde ich versuchen, das Versteck zu finden, wo sie ihren Vorrat an Mäusemacher aufhebt, und wenn ich es schaffe, dann würde ich ein Fläschchen stehlen und hierher bringen.»
«Könntest du das schleppen?»
«Ich glaube schon. Es ist ein sehr kleines Fläschchen.»
«Vor dem Zeug graust mir», murmelte meine Großmutter. «Was würdest du damit anfangen, wenn du es schafftest, es hierher zu bringen?»
«Ein Fläschchen reicht für fünfhundert Leute», erklärte ich. «Damit könnte man allen Hexenweibern da unten mindestens eine doppelte Dosis verpassen. Wir könnten sie alle in Mäuse verwandeln.»
Meine Großmutter sprang mindestens fünf Zentimeter hoch in die Luft. Wir standen draußen auf meinem Balkon, und von da ging es eine Million Meter senkrecht in die Tiefe, und als sie ihren Luftsprung machte, fiel ich ihr fast aus der Hand und übers Geländer.
«Pass doch auf auf mich, Großmama!», keuchte ich.
«Was für eine Idee!», rief sie. «Das ist phantastisch. Das ist ungeheuerlich! Du bist ein Genie, mein Schätzelchen!»
«Das wär doch was, nicht wahr?», sagte ich. «Das wär doch wirklich was!»
«Auf einen Schlag wären wir alle Hexen in England los», rief sie. «Und die Hoch- und Großmeister-Hexe wär auch dabei!»
«Wir müssen das einfach versuchen», sagte ich.
«Hör mal», sagte sie und ließ mich vor lauter Aufregung fast wieder über das Geländer fallen. «Wenn wir das zustande brächten, dann würde es der größte Triumph in der ganzen Geschichte der Hexerei sein!»
«Wir haben dazu aber noch ziemlich viel zu tun», bemerkte ich.
«Natürlich haben wir da noch viel zu tun», sagte sie. «Und damit können wir gleich anfangen. Nehmen wir nur mal an, du könntest eins von diesen Fläschchen ergattern. Wie würdest du das in ihr Essen mischen?»
«Das können wir uns später überlegen», sagte ich. «Lass uns doch erst einmal versuchen, überhaupt an den Stoff heranzukommen. Wie können wir ganz genau rauskriegen, ob das da unter uns wirklich ihr Zimmer ist?»
«Das werden wir sofort überprüfen!», rief meine Großmutter. «Komm mit! Wir dürfen keinen Augenblick mehr verlieren!» Während sie mich in der einen Hand trug, eilte sie aus dem Schlafzimmer und durch den Korridor, wobei sie bei jedem Schritt mit ihrem Krückstock auf den Teppich pochte. Wir gingen die Treppe hinunter, ein Stockwerk tiefer bis zur vierten Etage. Rechts und links waren die Zimmertüren, auf die die Nummern in goldenen Zahlen aufgemalt werden.
«Hier ist es!», sagte meine Großmutter. «Nummer 454.» Sie rüttelte an der Tür. Natürlich war sie verschlossen. Meine Großmutter schaute sich nach rechts und nach links um und musterte den langen leeren Hotelflur abschätzend. «Ich glaube, du hast Recht», sagte sie. «Dieses Zimmer liegt fast genau unter deinem.»
Sie marschierte den Korridor wieder zurück, wobei sie die Zimmertüren zählte, die zwischen dem Zimmer der Hoch- und Großmeister-Hexe und dem Treppenhaus lagen. Es waren sechs. Sie stieg wieder zum fünften Stock hinauf und zählte dort auch die Türen.
«Sie wohnt direkt unter dir!», rief meine Großmutter aus. «Ihr Zimmer liegt genau unter deinem!»
Sie trug mich in mein Schlafzimmer und ging abermals auf den Balkon hinaus. «Das da unten ist ihr Balkon», verkündete sie. «Und was noch besser ist: Die Tür von ihrem Balkon ins Schlafzimmer steht sperrangelweit offen! Wie willst du da runterklettern?»
«Keine Ahnung», antwortete ich. Unsere Zimmer lagen an der Vorderseite des Hotels und schauten zum Strand und zum Meer hinüber.
Direkt unter meinem Balkon, Tausende von Metern unter mir, konnte ich einen Staketenzaun mit emporragenden Eisenspitzen erkennen. Wenn ich abstürzte, war es aus mit mir.
«Ich hab's!», rief meine Großmutter. Mit mir in der Hand rannte sie in ihr eigenes Zimmer zurück und begann, in der Kommode herumzuwühlen. Sie kramte ein blaues Wollknäuel heraus. Der Faden endete an vier Stricknadeln und einer halbfertigen Socke, die sie für mich gestrickt hatte. «Dies ist genau richtig», sagte sie. «Ich steck dich in die Socke und lass dich zum Balkon der Hoch- und Großmeister-Hexe hinunter. Aber wir müssen uns beeilen. Dieses Ungeheuer kann in jedem Augenblick in ihr Zimmer kommen.»
Die Einbrechermaus
Meine Großmutter hastete mit mir in mein Schlafzimmer und auf den Balkon hinaus.
«Bist du bereit?», fragte sie. «Ich setz dich jetzt in den Strickstrumpf.»
«Hoffentlich kann ich das alles schaffen», sagte ich. «Ich bin doch nur eine kleine Maus.»
«Du schaffst es schon», antwortete sie. «Viel Glück, mein Schätzelchen.» Sie stopfte mich in die Socke und begann, mich über das Balkongeländer hinabzulassen. Ich rollte mich in der Strumpfspitze zusammen und hielt den Atem an. Durch die Maschen konnte ich sehr gut hinausschauen. Kilometer unter mir spielten Kinder am Strand. Sie hatten die Größe von Käfern. Der Strickstrumpf begann im Winde sanft zu schaukeln. Ich blickte empor und sah den Kopf meiner Großmutter über das Balkongeländer über mir hinausragen.
«Du bist fast da!», rief sie. «Abwärts geht's! Aber mit Fingerspitzengefühl! Jetzt bist du da!»
Ich fühlte einen leichten Stoß. «Und jetzt rein!», rief meine Großmutter. «Schnell, schnell! Spute dich! Durchsuch das Zimmer!»
Ich sprang aus der Socke und rannte in das Schlafzimmer der Hoch- und Großmeister-Hexe. Hier herrschte der gleiche üble Geruch, den ich schon im Ballsaal bemerkt hatte. Das war der Hexengestank. Er erinnerte mich an den Geruch im Männerpissoir in unserem Bahnhof.
Soweit ich es erkennen konnte, war das Zimmer ziemlich aufgeräumt. Kein Zeichen deutete darauf hin, dass hier nicht eine ganz gewöhnliche Person wohnte. Aber so musste es ja auch sein, nicht wahr? Keine Hexe konnte so leichtsinnig sein, irgendetwas Verräterisches so herumliegen zu lassen, dass es das Zimmermädchen bemerken musste.
Plötzlich sah ich einen Frosch über den Teppich hopsen und unter dem Bett verschwinden. Ich sprang selber in die Höhe.
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