Roald Dahl - Hexen hexen

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Im Märchen haben Hexen immer alberne schwarze Hüte auf, tragen schwarze Umhänge und reiten auf dem Besen. Diese Geschichte ist jedoch kein Märchen. Sie handelt von echten Hexen... echte Hexen tragen ganz normale Kleider und sehen auch wie ganz normale Frauen aus. Sie wohnen in normalen Häusern, und sie üben ganz normale Berufe aus. Deshalb ist es so schwer, sie zu erwischen.»

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Meine arme Großmutter, die bis jetzt versucht hatte, ihn so freundlich und rücksichtsvoll wie möglich zu behandeln, stellte jetzt selber die Stacheln auf. «Hier können wir uns unter keinen Umständen unterhalten», sagte sie. «Hier sind zu viele Leute. Es dreht sich um eine ziemlich delikate und persönliche Angelegenheit.»

«Ich unterhalte mich da, wo's mir verflixt nochmal passt, meine Gnädigste», polterte Mister Jenkins. «Und nun machen Sie schon, heraus damit! Wenn Bruno ein Fenster zerschmissen hat oder auf Ihre Brille getreten ist, dann komm ich für den Schaden auf, aber ich denke gar nicht daran, mich aus diesem Sessel zu erheben!»

Ein oder zwei andere Gruppen in der Halle fingen jetzt an, uns anzustarren.

«Wo steckt Bruno?», fragte Mister Jenkins. «Sagen Sie ihm, dass er zu mir kommen soll.»

«Er ist bereits da», sagte meine Großmutter. «Er steckt in meiner Handtasche.» Sie klopfte mit ihrem Krückstock an den großen weichen Lederbeutel.

«Was soll das heißen, er steckt in Ihrer Handtasche?», rief Mister Jenkins.

«Soll das vielleicht komisch sein?», fragte Missis Jenkins beleidigt.

«An dieser Sache ist überhaupt nichts komisch», sagte meine Großmutter. «Ihrem Sohn ist ein ziemlich unangenehmes Missgeschick passiert.»

«Er hat ein Missgeschick nach dem anderen», sagte Mister Jenkins. «Er hat das Missgeschick, sich zu überfressen, und er hat das Missgeschick, unter Blähungen zu leiden. Sie sollten ihn mal nach dem Mittagessen hören. Er knattert wie eine Blaskapelle! Aber eine anständige Portion Rizinusöl bringt die Geschichte wieder in Ordnung. Also, wo steckt das kleine Luder?»

«Das habe ich Ihnen bereits gesagt», entgegnete meine Großmutter. «Er befindet sich in meiner Handtasche. Aber ich glaube wirklich, es wäre besser, wenn wir uns woandershin zurückziehen können, ehe Sie ihm in seinem gegenwärtigen Zustand begegnen.»

«Dies Weib ist verrückt», stellte Missis Jenkins fest. «Sag ihr, dass sie weggehen soll.»

«Die nackte Tatsache ist die», fuhr meine Großmutter fort, «dass sich Ihr Sohn Bruno ziemlich drastisch verwandelt hat.»

«Verwandelt?», rief Mister Jenkins. «Was zum Teufel wollen Sie mit verwandelt sagen?»

«Gehen Sie!», sagte Missis Jenkins. «Sie sind eine alte Frau, die den Verstand verloren hat!»

«Ich versuche Ihnen so schonend wie möglich beizubringen, dass Bruno sich tatsächlich in meiner Handtasche befindet», sagte meine Großmutter. «Mein eigener Enkelsohn hat außerdem gesehen, was sie mit ihm gemacht haben.»

«Hat wen was mit ihm machen sehen, Herrgott nochmal!», rief Mister Jenkins. Er hatte einen schwarzen Schnurrbart auf der Oberlippe, der immer auf und ab zuckte, wenn er schrie.

«Wie ihn die Hexen in eine Maus verwandelt haben.»

«Ruf den Direktor, Lieber», sagte Missis Jenkins zu ihrem Gemahl. «Lass diese verrückte Alte aus dem Hotel werfen.»

In diesem Augenblick riss meiner Großmutter der Geduldsfaden. Sie wühlte in ihrer Handtasche herum und erwischte Bruno. Sie zog ihn heraus und setzte ihn auf die gläserne Tischplatte. Missis Jenkins warf einen einzigen Blick auf die dicke kleine braune Maus, die immer noch an einem Stück Banane schmatzte, und schon stieß sie einen Schrei aus, der die Glaskristalle des Kronleuchters erklirren ließ. Sie fuhr aus ihrem Sessel empor und schrie: «Eine Maus! Weg damit! Ich kann diese Viecher nicht ausstehen!»

«Das ist Bruno», sagte meine Großmutter.

«Sie freches unverschämtes altes Weibsstück!», rief Mister Jenkins. Er begann, mit seiner Zeitung vor Bruno herumzuwedeln, um ihn vom Tisch zu scheuchen. Meine Großmutter stürzte sich vorwärts und schaffte es gerade, ihn noch zu erwischen, ehe er zu Boden gefegt wurde. Missis Jenkins schrie immer noch aus vollem Halse, und Mister Jenkins baute sich drohend vor uns auf und schrie ebenfalls: «Hinaus! Wie können Sie es wagen, meine Gattin so zu erschrecken. Nehmen Sie auf der Stelle Ihre dreckige Maus wieder weg!»

«Hilfe!», heulte Missis Jenkins. Ihr Gesicht hatte die Farbe von Fischbäuchen angenommen.

«Na gut, ich hab mein Bestes versucht», sagte meine Großmutter. Und mit diesen Worten drehte sie sich um und rauschte aus dem Saal, wobei sie Bruno mit sich nahm.

Der Plan

Als wir wieder in unserem Zimmer waren, nahm uns meine Großmutter beide aus ihrer Handtasche, Bruno und mich, und setzte uns auf den Tisch. «Warum hast du um Himmels willen nicht den Mund aufgemacht und deinem Vater gesagt, wer du bist?», fragte sie Bruno.

«Weil ich den Mund voll hatte», antwortete Bruno. Er hüpfte spornstreichs in die Bananenschüssel zurück und fuhr mit dem Futtern fort.

«Was bist du doch für ein widerwärtiger kleiner Junge», sagte meine Großmutter zu ihm.

«Nicht Junge», berichtigte ich. «Maus.»

«Ganz recht, mein Schätzelchen. Aber wir haben im Augenblick keine Zeit, uns seinetwegen den Kopf zu zerbrechen. Wir müssen Pläne schmieden. In etwa anderthalb Stunden werden alle Hexen sich zum Abendessen in den Speisesaal begeben, richtig?»

«Richtig», erwiderte ich.

«Und jeder einzelnen müssen wir eine Dosis Mäusemacher verpassen», fuhr sie fort. «Wie um Himmels willen sollen wir das nur machen?»

«Großmama», sagte ich, «ich glaube, du vergisst immer, dass eine Maus dahin gehen kann, wo Menschen nicht hinkommen.»

«Das ist ganz richtig», sagte sie. «Aber selbst eine Maus kann nicht auf einer festlich gedeckten Tafel herumspazieren und Fläschchen unterm Arm tragen und Mäusemacher auf alle Roastbeefportionen der Hexen träufeln, ohne dass es jemandem auffiele.»

«Das wollte ich eigentlich auch gar nicht im Speisesaal machen», sagte ich.

«Wo denn?», fragte sie.

«In der Küche», erwiderte ich, «während ihr Essen angerichtet wird.»

Meine Großmutter starrte mich an. «Mein allerliebstes Kind», sagte sie langsam, «ich glaube allmählich, die Verwandlung in eine Maus hat deine Geisteskräfte verdoppelt!»

«Eine kleine Maus», fuhr ich fort, «kann in der Küche zwischen Töpfen und Pfannen herumhuschen, und wenn sie tüchtig aufpasst, dann wird sie schon keiner sehen.»

«Brillant!», rief meine Großmutter aus. «Wahrhaftig, ich glaube, du hast es getroffen!»

«Es gibt nur ein Problem», sagte ich. «Woher kann ich wissen, welches Essen für sie gemacht wird? Ich will es nicht in den falschen Saucentopf geben. Es wäre ziemlich katastrophal, wenn sich alle anderen Gäste aus Versehen in Mäuse verwandelten, besonders du, Großmama.»

«Dann musst du dich eben in die Küche schleichen und dir ein gutes Versteck suchen und abwarten... Und die Ohren spitzen. Witsch einfach in irgendeinen dunklen Winkel und bleib da hocken und hör zu, was die Köche sagen... Und dann, mit ein bisschen Glück, wird dir schon jemand einen Hinweis geben. Wenn sie das Essen für eine so große geschlossene Gesellschaft kochen müssen, dann bereiten sie es meistens gesondert vor.»

«Gut», sagte ich. «Das werd ich also machen. Ich werde dort warten und die Ohren spitzen und auf ein bisschen Glück vertrauen.»

«Es wird sehr gefährlich werden», setzte Großmutter hinzu. «Kein Koch hat gerne Mäuse in der Küche. Wenn sie dich sehen, dann schlagen sie dich tot.»

«Ich werd mich nicht sehen lassen», sagte ich.

«Und vergiss nicht, du musst auch noch das Fläschchen schleppen», sagte sie. «Du bist also etwas weniger flink und wendig.»

«Ich kann sehr gut und sehr schnell auf zwei Beinen rennen, auch mit der Flasche im Arm», sagte ich. «Das hab ich doch gerade bewiesen, nicht wahr? Ich bin den ganzen Weg vom Zimmer der Hoch- und Großmeister-Hexe heraufgekommen, mit der Flasche.»

«Und wie ist das mit dem Aufschrauben?», fragte sie. «Das könnte dir Schwierigkeiten bereiten.»

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