Roald Dahl - Hexen hexen
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«Lass mich mal versuchen», sagte ich. Ich packte das Fläschchen, und ich stellte fest, dass es mir ganz leicht fiel, mit meinen beiden Vorderpfoten die Kappe abzuschrauben. «Das ist ^ sehr gut», sagte meine Großmutter. «Du bist wirklich eine sehr geschickte Maus.» Sie warf einen Blick auf die Uhr. «Um halb acht», sagte sie, «werde ich zum Abendessen in den Speisesaal hinuntergehen, mit dir in meiner Handtasche. Dort werde ich dich zusammen mit der kostbaren Flasche unter dem Tisch auf den Boden setzen, und von da ab musst du dich alleine durchschlagen. Du musst durch den Speisesaal und zu der Tür, die in die Küche führt, und du darfst dabei nicht gesehen werden. Durch diese Tür gehen die Kellner alle Augenblicke rein und raus. Du musst also den richtigen Augenblick abpassen und hinter einem von ihnen mit hineinhuschen, aber pass um Himmels willen auf, dass er nicht auf dich tritt und dass du nicht zwischen den Türflügeln eingeklemmt wirst.»
«Ich werde gut aufpassen», sagte ich.
«Und mag kommen, was wolle: Du darfst dich nicht von ihnen erwischen lassen.»
«Hör damit auf, Großmama. Du machst mich ganz nervös.»
«Du bist ein tapferer kleiner Bursche», sagte sie. «Ich hab dich lieb.»
«Was sollen wir denn mit Bruno machen?», fragte ich sie.
Bruno schaute auf. «Ich komme mit dir», sagte er, den Mund voll Banane. «Ich lass doch nicht mein Abendessen sausen!»
Meine Großmutter dachte einen Augenblick nach. «Ich werde dich mitnehmen», entschied sie, «wenn du mir versprichst, in meinem Beutel zu bleiben und keinen Mucks von dir zu geben.»
«Reichen Sie mir immer was zu essen von Ihrem Teller runter?», fragte Bruno.
«Ja», sagte sie, «wenn du mir versprichst, dich manierlich zu benehmen. Möchtest du vielleicht etwas zu essen haben, mein Schätzelchen?», fragte sie mich.
«Nein, vielen Dank», sagte ich. «Ich bin zu aufgeregt, ich kann nichts essen. Und ich muss für die Arbeit, die vor mir liegt, leicht und wendig bleiben.»
«Ja, es ist eine schwere Aufgabe», sagte meine Großmutter. «So eine wichtige Arbeit wirst du niemals wieder zu erledigen haben.»
In der Küche
«Jetzt ist es an der Zeit!», sagte meine Großmutter. «Die große Stunde ist gekommen. Bist du bereit, mein Schätzelchen?»
Es war genau halb acht. Bruno saß in der Obstschale und beendete gerade die vierte Banane. «Moment noch», sagte er. «Nur noch die paar Bissen.»
«Nein!», sagte meine Großmutter. «Wir müssen gehen!» Sie hob ihn auf und umschloss ihn fest mit ihrer Hand. Sie war sehr nervös und angespannt. So hatte ich sie noch nie erlebt. «Ich stecke euch beide jetzt in die Handtasche», sagte sie. «Aber ich lasse den Verschluss wieder offen.» Sie stopfte Bruno zuerst hinein, ich wartete, das Fläschchen fest an die Brust gepresst. «Jetzt du», sagte sie. Sie hob mich auf und gab mir einen Kuss auf die Nasenspitze. «Viel Glück, mein Schätzelchen. Ach übrigens, es ist dir doch klar, dass du jetzt einen Schwanz hast, nicht wahr?»
«Einen was?», fragte ich.
«Einen Schwanz. Einen langen geschwungenen Schwanz.»
«Ich muss gestehen, das ist mir noch gar nicht so richtig aufgefallen», antwortete ich. «Gütiger Himmel. Ich habe wirklich einen! Jetzt merke ich es selber. Und ich kann ihn auch tatsächlich bewegen! Das ist ja fabelhaft!»
«Ich hab das nur erwähnt, weil er dir von Nutzen sein könnte, wenn du in der Küche herumkletterst», sagte meine Großmutter. «Du kannst ihn um etwas herumwickeln, und du kannst Gegenstände damit heranangeln, und du kannst dich daran aufhängen und hin und her schaukeln, und du kannst dich mit seiner Hilfe von einer hoch gelegenen Stelle herablassen.»
«Das hätte ich vorher wissen sollen», sagte ich. «Dann hätte ich ein wenig üben können.»
«Dafür ist es jetzt zu spät», sagte meine Großmutter. «Wir müssen aufbrechen.» Sie schob mich zu Bruno in ihre Handtasche, und ich nahm sofort meinen gewohnten Sitz in der kleinen Seitentasche ein, sodass ich meinen Kopf hinausstrecken und verfolgen konnte, was draußen passierte.
Meine Großmutter griff nach ihrem Stock und ging hinaus, den Gang entlang zum Aufzug. Sie drückte auf den Knopf, der Aufzug kam, und sie stieg ein. Außer uns befand sich niemand in der Kabine.
«Hört mal», sagte sie. «Wenn wir im Speisesaal sind, werde ich mich nicht mehr mit euch unterhalten können. Wenn ich das nämlich tue, werden die Leute denken, ich sei verkalkt und hielte Selbstgespräche.»
Der Aufzug erreichte das Erdgeschoss und hielt mit einem kleinen Bumser an. Meine Großmutter verließ den Fahrstuhl, durchquerte die Hotelhalle und betrat den Speisesaal. Das war ein sehr großer Raum mit Golddekorationen an der Decke und hohen Spiegeln ringsherum an allen Wänden. Bestimmte Tische waren immer für die Hausgäste reserviert, und die meisten von ihnen hatten bereits Platz genommen und fingen an, sich ihrem Abendessen hinzugeben.
Kellner schwirrten überall herum und schleppten Teller und Platten. Unser Tisch war klein und stand an der rechten Wand, fast in der Mitte. Meine Großmutter marschierte dorthin und setzte sich.
Ich lugte aus der Handtasche und konnte sehen, dass genau im Mittelpunkt des Saales zwei lange Tische standen, an denen noch niemand saß. Auf jedem Tisch prangte ein kleines Kärtchen in einem Silberhalter, und auf den Kärtchen stand: RESERVIERT FÜR DIE MITGLIEDER DES KGVK.
Meine Großmutter betrachtete sich die beiden langen Tafeln, sagte aber nichts. Sie faltete ihre Serviette auseinander und breitete sie über die Handtasche auf ihrem Schoß. Ihre Hand glitt unter die Serviette und umschloss mich sanft. Unter dem Schutz der Serviette hob sie mich dicht an ihr Gesicht: «Ich setze dich jetzt unter dem Tisch auf den Boden. Das Tischtuch reicht fast bis auf den Fußboden, es kann dich also keiner sehen. Hast du das Fläschchen? Und hältst du es gut fest?»
«Ja», flüsterte ich zurück. «Ich bin bereit, Großmama.»
Gerade in diesem Augenblick kam ein Kellner in einem schwarzen Frack und blieb vor unserem Tisch stehen. Ich konnte trotz der Serviette seine Beine sehen, und als ich seine Stimme hörte, wusste ich auch, wer er war. Er hieß William. «Guten Abend, gnädige Frau», sagte er zu meiner Großmutter. «Wo ist denn der junge Herr heute Abend?»
«Er fühlt sich nicht wohl», erwiderte meine Großmutter. «Er ist oben in seinem Zimmer geblieben.»
«Das tut mir aber Leid», antwortete William. «Heute gibt es grüne Erbsensuppe als Vorspeise und beim Hauptgericht haben Sie die Wahl zwischen gegrilltem Seezungenfilet und Lammbraten.»
«Erbsensuppe und Lamm für mich, bitte», sagte meine Großmutter. «Aber Sie brauchen sich nicht zu beeilen, William. Ich habe heute Abend Zeit. Ach, Sie könnten mir überhaupt zuerst einmal ein Glas trockenen Sherry bringen.»
«Sehr wohl, gnädige Frau», erwiderte William und ging von dannen. Meine Großmutter tat so, als ob ihr irgendetwas hingefallen wäre, und als sie sich bückte, ließ sie mich unter der Serviette auf den Boden unter den Tisch gleiten. «Lauf, Schätzelchen, lauf!», flüsterte sie, und dann richtete sie sich wieder auf.
Ich war nun ganz auf mich gestellt. Ich umklammerte das Fläschchen. Ich wusste genau, wo sich die Tür zur Küche befand. Ich musste, um sie zu erreichen, fast um den halben riesigen Saal herumrennen. Also los, dachte ich und huschte wie ein Blitz unter dem Tisch hervor und flitzte zur Wand. Ich hatte nicht die Absicht, quer durch den Speisesaal zu laufen. Das war viel zu riskant. Mein Plan bestand darin, mich dicht an die Fußleiste unten an der Wand zu halten und ihr zu folgen, bis ich auf die Küchentür stieß.
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