Roald Dahl - Hexen hexen
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Ihre Hand umschloss mich, und ich wurde von ihrem Schoß gehoben und in ihre Handtasche überführt. «Hallo, Bruno», sagte ich.
«Schön großes Brötchen», antwortete er, und ich hörte ihn im Grunde des Beutels knuspern und knabbern. «Wär mir nur lieber gewesen, wenn sie's mit Butter bestrichen hätte.»
Ich spähte über den Rand der Handtasche. Ich konnte die Hexen ganz klar und deutlich sehen, wie sie mitten im Saal an ihren beiden langen Tafeln saßen. Sie waren bereits mit der Suppe fertig, und die Kellner sammelten die Teller ein. Meine Großmutter hatte sich eine von ihren schrecklichen schwarzen Zigarren angezündet und nebelte uns gerade ein.
Um uns herum saßen die anderen Sommergäste dieses ziemlich vornehmen Hotels und schwatzten und lachten und stopften sich das Essen in den Bauch. Ungefähr die Hälfte von ihnen waren alte Leute mit Krückstöcken, aber es gab auch eine ganze Masse Familien mit Vater, Mutter und mehreren Kindern. Sie sahen alle recht wohlhabend aus. Das musste man auch sein, wenn man im Grandhotel Ferien machen wollte.
«Das ist sie, Großmama!», flüsterte ich. «Das ist die Hoch-und Großmeister-Hexe!»
«Ich weiß!», flüsterte meine Großmutter zurück. «Sie ist die zierliche Person in Schwarz, am Kopf der Tafel, die uns am nächsten ist.»
«Sie könnte dich ermorden!», flüsterte ich. «Sie könnte jedermann in diesem Raum mit ihren weißglühenden Funken töten!»
«Pass auf!», flüsterte meine Großmutter. «Der Kellner kommt!»
Ich schlüpfte in mein Versteck, und ich hörte William sagen: «Ihr Lammbraten, gnädige Frau. Und was für ein Gemüse wünschen Sie? Erbsen oder Mohrrüben?»
«Mohrrüben, bitte», antwortete meine Großmutter. «Aber keine Kartoffeln.»
Ich hörte, wie die Mohrrüben serviert wurden. Dann wieder Stille. Dann die Stimme meiner Großmutter, die flüsterte: «In Ordnung. Er ist weg.» Ich schob meinen Kopf wieder heraus. «Es merkt doch wohl keiner, wenn ich meinen kleinen Kopf so wie jetzt rausstrecke?», wisperte ich.
«Nein», antwortete sie. «Das glaub ich wirklich nicht. Mein Problem besteht darin, dass ich mich mit dir unterhalten muss, ohne die Lippen zu bewegen.»
«Das kannst du aber großartig», sagte ich.
«Ich hab die Hexen gezählt», sagte sie. «Es sind gar nicht so viele, wie du gedacht hast. Als du gesagt hast zweihundert, da hast du wahrscheinlich nur geschätzt, oder?»
«Sie sind mir wie zweihundert vorgekommen», antwortete ich.
«Ich hab mich auch geirrt», fuhr meine Großmutter fort. «Ich dachte, es gäbe sehr viel mehr Hexen in England.»
«Wie viele sind es denn?», fragte ich.
«Vierundachtzig», erwiderte sie.
«Dann sind es fünfundachtzig gewesen», sagte ich. «Denn eine ist verschmurgelt worden.»
In diesem Moment erblickte ich Mister Jenkins, Brunos Vater, der direkt auf unseren Tisch zusteuerte. «Pass auf, Großmama!», flüsterte ich. «Da kommt Brunos Vater!»
Mister Jenkins und sein Sohn
Mister Jenkins kam mit einem unheilschwangeren Gesicht auf unseren Tisch zu. «Wo steckt dieser Enkelsohn von Ihnen?», fuhr er meine Großmutter an. Er benahm sich unhöflich, und er sah sehr wütend aus.
Meine Großmutter musterte ihn mit einem eisigen Blick, gönnte ihm jedoch keine Antwort.
«Ich vermute nämlich stark, dass er und mein Sohn Bruno irgendeine Teufelei ausgeheckt haben», fuhr Mister Jenkins fort. «Bruno ist nämlich nicht zum Abendessen aufgetaucht, und es gehört schon was dazu, dass dieser Junge sein Essen versäumt!»
«Ich muss zugeben, dass er einen gesunden Appetit hat», bemerkte meine Großmutter.
«Ich habe das Gefühl, dass Sie mit ihm unter einer Decke stecken», fuhr Mister Jenkins fort. «Ich habe keine Ahnung, wer Sie zum Teufel sind, und es ist mir auch egal, aber Sie haben mir und meiner Frau heute Nachmittag einen gemeinen Streich gespielt. Sie haben eine dreckige kleine Maus auf den Tisch gesetzt. Das lässt mich vermuten, dass Sie alle drei etwas ausgebrütet haben. Also, wenn Sie wissen, wo sich Bruno versteckt, so rücken Sie gefälligst sofort damit heraus!»
«Ich habe Ihnen keinen Streich gespielt», erwiderte meine Großmutter. «Diese Maus, die ich Ihnen geben wollte, war Ihr eigener kleiner Sohn Bruno. Ich habe mich Ihnen gegenüber nur freundlich erwiesen. Ich habe versucht, das Kind in den Schoß der Familie zurückzuführen. Sie haben sich geweigert, ihn anzunehmen.»
«Was zum Geier wollen Sie damit sagen, meine Gnädigste?», rief Mister Jenkins. «Mein Sohn ist keine Maus!» Sein schwarzer Schnurrbart zappelte beim Sprechen wie verrückt auf und ab. «Und jetzt raus damit, Sie Weibsperson! Wo steckt er? Antworten Sie gefälligst!»
Die Familie an unserem Nachbartisch hatte aufgehört zu essen. Alle starrten Mister Jenkins an.
Meine Großmutter saß friedlich da und paffte genüsslich an ihrer schwarzen Zigarre. «Ich kann Ihre Aufregung gut verstehen, Mister Jenkins», sagte sie. «Jeder andere englische Vater würde genauso aus der Haut fahren wie Sie. Aber drüben in Norwegen, woher ich stamme, sind wir an solche Ereignisse gewöhnt. Wir haben gelernt, sie als einen Teil des Alltagslebens zu akzeptieren.»
«Sie müssen verrückt sein, Weib!», schrie Mister Jenkins. «Wo ist Bruno? Wenn Sie mir das nicht auf der Stelle sagen, rufe ich die Polizei!»
«Bruno ist eine Maus», antwortete meine Großmutter unerschütterlich ruhig.
«Er ist todsicher keine Maus!», rief Mister Jenkins.
«O doch, ich bin eine!», sagte Bruno und schob seinen Kopf aus der Handtasche.
Mister Jenkins sprang fast einen Meter hoch in die Luft.
«Hallo, Vati», sagte Bruno. Auf seinem Gesicht lag eine Art von mäusischem Lächeln.
Mister Jenkins' Unterkiefer klappte so weit auf, dass man die Goldfüllungen in seinen Backenzähnen erkennen konnte.
«Mach dir keine Sorge, Vati», fuhr Bruno fort. «So schlimm ist das gar nicht. Hauptsache, die Katze erwischt mich nicht.»
«B-b-bruno!», stammelte Mister Jenkins.
«Und nie mehr Schule!», fuhr Bruno fort und grinste jetzt ein breites und dämliches Mausegrinsen. «Nie mehr Hausaufgaben! Ich werde in den Küchenschrank ziehen und von Rosinen und Honig leben.»
«A-a-aber B-b-bruno», stammelte Mister Jenkins wieder. «Wiwiwie ist das nur passiert?» Aus dem armen Mann war die ganze Luft heraus.
«Hexen», erklärte meine Großmutter. «Die Hexen haben das gemacht.»
«Ich kann doch nicht eine Maus als Sohn haben!», schrie Mister Jenkins.
«Aber jetzt haben Sie eine», entgegnete meine Großmutter. «Seien Sie lieb zu ihm, Mister Jenkins.»
«Missis Jenkins wird wahnsinnig werden!», jammerte Mister Jenkins. «So was kann sie nicht ertragen!»
«Sie braucht sich nur an ihn zu gewöhnen», erwiderte meine Großmutter. «Hoffentlich haben Sie keine Katze zu Hause.»
«Aber doch! Aber natürlich!», rief Mister Jenkins. «Meine Frau liebt Topsy über alles in der Welt.»
«Dann werden Sie sich eben von Topsy trennen müssen», stellte meine Großmutter fest. «Ihr Sohn ist wichtiger als eine Katze.»
«Das will ich wohl meinen!», rief Bruno im Inneren des Lederbeutels. «Sag Mami, dass sie Topsy weggeben muss. Eher komm ich nicht nach Hause!»
Unterdessen beobachtete der halbe Speisesaal unsere kleine Gruppe. Messer und Gabeln und Löffel waren längst beiseite gelegt, und überall wurden die Hälse gereckt und die Köpfe gedreht, um Mister Jenkins anzustarren, wie er so dastand und stotterte und fluchte. Sie konnten weder Bruno noch mich sehen, und deshalb zerbrachen sie sich vergeblich die Köpfe, um was der ganze Wirbel ging.
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