Roald Dahl - Hexen hexen

Здесь есть возможность читать онлайн «Roald Dahl - Hexen hexen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детские остросюжетные, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Hexen hexen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Hexen hexen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Im Märchen haben Hexen immer alberne schwarze Hüte auf, tragen schwarze Umhänge und reiten auf dem Besen. Diese Geschichte ist jedoch kein Märchen. Sie handelt von echten Hexen... echte Hexen tragen ganz normale Kleider und sehen auch wie ganz normale Frauen aus. Sie wohnen in normalen Häusern, und sie üben ganz normale Berufe aus. Deshalb ist es so schwer, sie zu erwischen.»

Hexen hexen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Hexen hexen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

«Ach übrigens», sagte meine Großmutter. «Möchten Sie gerne wissen, wer ihm das angetan hat?» Auf ihrem Gesicht lag ein kleines boshaftes Lächeln, und ich merkte, dass sie auf dem besten Wege war, Mister Jenkins Schwierigkeiten zu bereiten.

«Wer?», rief er. «Wer war das?»

«Diese Dame dort drüben», erwiderte meine Großmutter. «Die zierliche in dem schwarzen Kleid am Kopf der langen Tafel.»

«Sie gehört zum kgvk!», rief Mister Jenkins. «Sie ist die Vorsitzende!»

«Nein, das ist sie nicht», berichtigte meine Großmutter. «Sie ist die Hoch- und Großmeister-Hexe des gesamten Erdkreises.»

«Sie behaupten also, sie hätte das getan? Dieses mickrige kleine Weib da drüben?», rief Mister Jenkins und zeigte mit seinem langen Zeigefinger auf sie. «Bei Gott, der werd ich meine Anwälte auf den Hals hetzen. Die muss mir das bezahlen, und wenn sie Pleite geht!»

«Ich würde nichts überstürzen», riet ihm meine Großmutter. «Diese Dame besitzt Zauberkräfte. Sie könnte den Entschluss fassen, Sie in etwas noch Lächerlicheres als eine Maus zu verhexen. Vielleicht in eine Kakerlake.»

«Mich in eine Kakerlake verwandeln?», rief Mister Jenkins und warf sich in die Brust. «Das wollen wir doch mal sehen!»

Er drehte sich um und begann, quer durch den Speisesaal auf den Tisch der Hoch- und Großmeister-Hexe zuzumarschieren. Meine Großmutter und ich beobachteten ihn. Bruno war auf unseren Tisch gehüpft und beobachtete seinen Vater auch. Fast jeder im Speisesaal verfolgte jetzt das, was Mister Jenkins tat. Ich blieb, wo ich war, und spähte aus der Handtasche meiner Großmutter heraus. Ich dachte, es könnte gescheiter sein, in Deckung zu bleiben.

Der Triumph

Als Mister Jenkins nicht mehr als ein paar Schritte auf den Tisch der Hoch- und Großmeister-Hexe zumarschiert war, übertönte ein schriller Schrei alle anderen Geräusche im Saal, und im gleichen Augenblick sah ich, wie die Hoch- und Großmeister-Hexe in die Höhe schoss.

Sie stand jetzt auf ihrem Stuhl und schrie aus vollem Halse Jetzt war sie - фото 65

Sie stand jetzt auf ihrem Stuhl und schrie aus vollem Halse... Jetzt war sie auf dem Tisch und wedelte mit den Armen... «Was geschieht denn da um Himmels willen, Großmama?»

«Wart's ab», entgegnete meine Großmutter. «Schweig stille und schau zu!»

Plötzlich fingen alle anderen Hexen, insgesamt über achtzig, ebenfalls zu schreien an und fuhren von ihren Stühlen hoch, als ob ihnen Nadeln in den Popo gejagt würden. Einige standen auf den Stühlen, andere waren auf die Tische gesprungen, und alle miteinander zappelten und verrenkten sich und schwenkten auf merkwürdige Art und Weise ihre Arme.

Dann wurden sie plötzlich vollkommen stumm Dann erstarrten sie Jede einzelne - фото 66

Dann wurden sie plötzlich vollkommen stumm. Dann erstarrten sie. Jede einzelne Hexe stand so steif und starr wie eine Leiche da. Eine Totenstille senkte sich auf den ganzen Saal. «Sie schrumpfen, Großmama», sagte ich. «Sie schrumpfen genauso, wie ich es getan habe!» «Ich weiß, ich sehe es», antwortete meine Großmutter.

«Es ist der Mäusemacher!», rief ich. «Sieh doch nur! Bei ein paar Hexen wächst das Fell schon auf dem Gesicht! Warum wirkt das nur so rasch, Großmama?»

«Ich will es dir sagen, warum das so schnell geht», erwiderte meine Großmutter. «Weil jede von ihnen eine erhebliche Überdosis verpasst bekommen hat, genauso wie du. Das hat den Wecker wieder auf den Kopf gestellt.»

Alle Gäste im Speisesaal waren jetzt aufgesprungen um besser sehen zu können - фото 67

Alle Gäste im Speisesaal waren jetzt aufgesprungen, um besser sehen zu können. Die Leute schoben sich neugierig näher. Sie fingen an, sich um die beiden langen Tafeln zu drängen. Meine Großmutter hob Bruno und mich in die Höhe, damit uns auch nichts entging. In ihrer Aufregung sprang sie sogar auf ihren Stuhl, damit sie über die Köpfe der Menge hinwegschauen konnte.

Nach ein paar Sekunden waren alle Hexen vollkommen verschwunden, und auf beiden Tischen wimmelte es von kleinen braunen Mäusen.

Im ganzen Speisesaal kreischten jetzt die Frauen, und selbst starke Männer erblassten und stammelten: «Das ist verrückt! Das kann nicht sein! Lasst uns bloß hier raus! Schnell!»

Die Kellner droschen mit Stühlen und Weinflaschen auf die Mäuse ein und mit allen anderen Gegenständen, die ihnen in die Hände gerieten. Ich sah, wie ein Koch mit seiner hohen weißen Mütze aus der Küche stürmte und eine Bratpfanne schwang, und ein zweiter, der ihm dicht auf den Fersen war, fuhr ihm mit dem Küchenmesser über dem Kopf herum, und alle schrien: «Mäuse! Mäuse! Mäuse! Wir müssen die Mäuse verscheuchen!»

Nur die Kinder im Saal hatten wirklich ihren Spaß daran. Sie schienen allesamt instinktiv zu begreifen, dass genau vor ihrer Nase etwas Gutes geschehen war, und sie klatschten in die Hände und schrien hurra und lachten wie verrückt.

«Es ist Zeit für uns, aufzubrechen», sagte meine Großmutter. «Unsere Arbeit ist getan.» Sie kletterte von ihrem Stuhl, nahm ihre Handtasche und hängte sie sich an den Arm. Mich hatte sie in ihrer rechten Hand und Bruno in der linken. «Bruno», sagte sie, «jetzt ist der Augenblick gekommen, in dem du in den sprichwörtlichen Schoß der Familie zurückkehren wirst.»

«Meine Mami mag aber keine Mäuse», sagte Bruno.

«Das hab ich auch bemerkt», entgegnete meine Großmutter. «Sie muss sich einfach an dich gewöhnen, meinst du nicht auch?»

Es war nicht schwer, Mister und Missis Jenkins zu finden. Die schrille Stimme von Missis Jenkins war im ganzen Saale zu hören. «Herbert!», schrie sie. «Herbert, bring mich hier raus! Überall Mäuse! Sie werden mir unter den Rock krabbeln!» Sie hatte ihre Arme um den Hals ihres Mannes geschlungen, und von meinem Standpunkt sah es so aus, als ob sie an seinem Halse hinge.

Meine Großmutter trat auf sie zu und drückte Bruno Mister Jenkins in die Hand. «Hier ist Ihr kleiner Sohn», sagte sie. «Sie sollten ihn auf Schlankheitsdiät setzen.»

«Hallo, Vati!», sagte Bruno. «Hallo, Mami!»

Missis Jenkins stieß einen noch ohrenbetäubenderen Schrei aus. Meine Großmutter, mit mir in der Hand, wandte sich ab und marschierte aus dem Raum. Sie ging geradewegs durch die Hotelhalle und durch den Haupteingang ins Freie.

Es war ein milder warmer Abend, und ich konnte hören, wie die Wellen nur auf der anderen Seite der Straße an den Strand schlugen.

«Kann ich ein Taxi haben?», fragte meine Großmutter den stattlichen Portier in seiner grünen Uniform.

«Aber gewiss doch, gnädige Frau», antwortete er, schob zwei Finger in den Mund und stieß einen langen schrillen Pfiff aus. Ich betrachtete ihn voller Neid. Wochenlang hatte ich geübt, so zu pfeifen wie er, aber es war mir kein einziges Mal gelungen. Jetzt würde ich es wohl niemals können.

Das Taxi kam. Der Fahrer war ein älterer Mann mit einem dichten schwarzen Schnurrbart, der ihm wie die Wurzeln einer Pflanze über dem Mund hing. «Wohin soll's denn gehn, meine Dame?», fragte er. Dabei fiel sein Blick auf mich, eine kleine Maus, die sich in die Hand der alten Frau schmiegte. «Donnerlittchen!», sagte er, «was ist denn das?»

«Das ist mein Enkelsohn», antwortete meine Großmutter. «Fahren Sie uns bitte zum Bahnhof.»

«Mäuse hab ich immer gemocht», sagte der alte Taxifahrer. «Früher, als ich noch ein kleiner Junge war, da hab ich mir Hunderte gehalten. Mäuse sind die schnellsten Brüter der Welt. Haben Sie das gewusst, meine Dame? Wenn er also Ihr Enkelsohn ist, dann werden Sie wohl in ein paar Wochen außer ihm noch einen ganzen Schwung Urenkel haben.»

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Hexen hexen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Hexen hexen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Hexen hexen»

Обсуждение, отзывы о книге «Hexen hexen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x