Roald Dahl - Hexen hexen

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Im Märchen haben Hexen immer alberne schwarze Hüte auf, tragen schwarze Umhänge und reiten auf dem Besen. Diese Geschichte ist jedoch kein Märchen. Sie handelt von echten Hexen... echte Hexen tragen ganz normale Kleider und sehen auch wie ganz normale Frauen aus. Sie wohnen in normalen Häusern, und sie üben ganz normale Berufe aus. Deshalb ist es so schwer, sie zu erwischen.»

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«Das war ein Junge, der Bruno Jenkins hieß», erklärte ich ihr. «Sie haben ihn zuerst erwischt.»

Meine Großmutter zog eine frische lange schwarze Zigarre aus einem Etui in ihrer Handtasche und steckte sie sich in den Mund. Dann holte sie eine Schachtel Streichhölzer heraus. Sie riss ein Streichholz an, aber ihre Hände zitterten so, dass die Flamme immer neben der Zigarrenspitze tanzte. Als sie sie schließlich angezündet hatte, nahm sie einen tiefen Zug und atmete den Rauch ein. Das schien sie ein wenig zu beruhigen.

Wo ist das geschehen flüsterte sie Wo steckt die Hexe jetzt Ist sie im - фото 48

«Wo ist das geschehen?», flüsterte sie. «Wo steckt die Hexe jetzt? Ist sie im Hotel?»

«Großmama», antwortete ich. «Es war nicht nur eine. Es waren Hunderte! Sie wimmeln hier überall herum! Sie sind auch jetzt noch hier in diesem Hotel!»

Sie beugte sich vor und starrte mich an. «Du willst doch nicht sagen... Du meinst doch nicht etwa... Mit anderen Worten: Sie halten hier in unserem Hotel ihre jährliche Mitgliederversammlung ab?»

«Das haben sie getan, Großmama! Sie ist schon vorbei! Ich habe alles mitgehört! Sie sind aber immer noch unten, samt der Hoch- und Großmeister-Hexe. Sie tun so, als ob sie die Königliche Gesellschaft zur Verhinderung von Kindesmiss-handlungen wären! Sie trinken jetzt Tee mit dem Hoteldirektor!»

«Und sie haben dich gefangen?»

«Sie haben mich gerochen», bekannte ich.

«Hundeköttel, he?», fragte sie und seufzte.

«Leider ja. Aber stark war es nicht. Fast hätten sie mich gar nicht gerochen, weil ich nämlich seit Ewigkeiten nicht gebadet hatte.»

«Kinder sollten niemals baden», bemerkte meine Großmutter. «Es ist eine lebensgefährliche Gewohnheit.»

«Ich stimme dir zu, Großmama.»

Sie machte eine Pause und saugte an ihrer Zigarre.

«Stimmt es wirklich, was du mir gesagt hast? Sind sie jetzt alle unten und trinken Tee?», fragte sie.

«Das weiß ich ganz sicher, Großmama.»

Sie machte abermals eine Pause. Ich konnte sehen, wie meiner Großmutter die alte Unternehmungslust allmählich wieder in den Augen aufblitzte, und plötzlich richtete sie sich kerzengerade in ihrem Sessel auf und befahl energisch: «Erzähl mir alles, von Anfang an. Und beeil dich bitte.»

Ich holte tief Luft und begann zu erzählen. Ich erzählte vom Ballsaal und wie ich mich hinter dem Wandschirm versteckt hatte, um meine Mäuse zu trainieren. Ich erzählte von dem Anschlagzettel, auf dem das von der Königlichen Gesellschaft zur Verhinderung von Kindesmisshandlungen stand. Ich erzählte ihr genau, wie die Weiber reingekommen waren und sich hingesetzt hatten und wie die kleine Frau auf dem Podium aufgetaucht war und ihre Maske abgenommen hatte. Als ich aber beschreiben wollte, wie ihr Gesicht unter der Maske ausgesehen hatte, konnte ich einfach nicht die rechten Worte finden. «Es war schrecklich, Großmama!», sagte ich, «oh, es war so schrecklich! Es war... Es sah wie etwas Verwestes aus!»

«Weiter, weiter», drängte meine Großmutter. «Hör nicht auf!»

Dann erzählte ich ihr, wie alle anderen ihre Perücken und ihre Handschuhe und ihre Schuhe abzogen und auszogen und wie ich ein Gewoge von pickligen Glatzen vor mir gesehen hatte und dass die Finger der Weiber kleine Krallen hatten und ihre Füße keine Zehen.

Meine Großmutter war in ihrem Sessel nach vorne gerutscht sodass sie ganz auf - фото 49

Meine Großmutter war in ihrem Sessel nach vorne gerutscht, sodass sie ganz auf der Kante saß. Sie hatte die Hände gefaltet und auf den goldenen Knauf ihres Stockes gelegt, den sie zum Gehen brauchte, und sie schaute mich mit Augen an, die so hell und klar wie zwei Sterne funkelten.

Dann erzählte ich ihr, wie die Hoch- und Großmeister-Hexe die furchtbaren weiß glühenden Funken verschossen hatte und wie sie eine Hexe in ein Rauchwölkchen verwandelt hatte.

«Davon hab ich gehört!», rief meine Großmutter aufgeregt. «Aber ich habe es nie glauben wollen! Du bist das erste nichthexenhafte Wesen, das so etwas gesehen hat! Es ist das berühmte Strafgericht der Hoch- und Großmeister-Hexe! Es ist auch als das Grillvergnügen bekannt, und alle anderen Hexen werden vor Angst versteinert gewesen sein, dass es sie trifft! Ich habe gehört, dass es sich die Hoch- und Großmeister-Hexe zur Regel macht, bei jeder jährlichen Mitgliederversammlung mindestens eine zu verschmurgeln. Das macht sie natürlich, damit die anderen kuschen.»

Dann erzählte ich meiner Großmutter von dem Mäusemacher mit dem Verzögerungszauber, und als ich bei den Kindern von England war, die alle in Mäuse verwandelt werden sollten, fuhr sie buchstäblich in ihrem Sessel in die Höhe und rief: «Ich hab's doch gewusst! Ich habe gewusst, dass sie etwas Ungeheuerliches ausbrüten!»

«Das müssen wir verhindern», sagte ich.

Sie wandte sich um und starrte mich an. «Hexen kannst du nicht aufhalten», antwortete sie. «Denk doch nur an die Zauberkraft, die der Hoch- und Großmeister-Hexe allein in den Augen steckt! Mit diesen weiß glühenden Funken könnte sie jederzeit jeden von uns vernichten. Du hast es ja selber gesehen!»

«Trotzdem, Großmama, wir müssen sie daran hindern, alle Kinder in England in Mäuse zu verwandeln.»

«Du bist mit deiner Geschichte noch nicht fertig», sagte sie. «Erzähl mir von Bruno. Wie haben sie ihn erwischt?»

Ich berichtete also, wie Bruno Jenkins hereingekommen war und dass ich wahr und wahrhaftig mit meinen eigenen Augen verfolgt hätte, wie er zu einer Maus zusammengeschrumpft war. Meine Großmutter betrachtete Bruno, der immer noch in der Bananenschüssel saß und mit vollen Backen schmatzte.

«Hört er denn nie mit dem Essen auf?», erkundigte sie sich.

«Niemals», antwortete ich. «Kannst du mir etwas erklären?»

«Ich werde mein Bestes versuchen», sagte sie. Sie streckte die Hand aus, nahm mich vom Tisch und setzte mich auf ihren Schoß. Dann begann sie mir ganz sachte das weiche Fell auf meinem Rücken zu streicheln.

Das war ein schönes Gefühl. «Was willst du denn wissen, mein Schätzelchen?», fragte sie.

«Ich kann nicht begreifen», sagte ich, «wieso Bruno und ich immer noch genauso reden und denken können wie vorher.»

«Das ist doch ganz einfach», erwiderte meine Großmutter. «Sie haben dich ja nur schrumpfen lassen und dir vier Pfoten und ein Fell gegeben, mehr nicht. Offensichtlich sind sie nicht dazu imstande, dich ganz und gar in eine Maus zu verwandeln. Du bist immer noch du selbst, du steckst nur in einer anderen Hülle. Und du verfügst gottlob immer noch über einen Verstand und deine Gefühle und deine Stimme.»

«Dann bin ich also in Wirklichkeit gar keine gewöhnliche Maus», sagte ich. «Ich bin eine Art Mäusemensch.»

«Vollkommen richtig», erwiderte sie. «Du bist ein Mensch im Mausegewand. Du bist etwas ganz Besonderes.»

Wir saßen für ein paar Augenblicke in tiefem Schweigen da, während meine Großmutter fortfuhr, mich mit einem Finger sanft zu streicheln, während sie die andere Hand für ihre Zigarre brauchte. Das einzige Geräusch im Raum stammte von Bruno, der weiter zwischen den Bananen in der Schüssel herumfuhrwerkte. Ich war jedoch nicht müßig, während ich so friedlich auf ihrem Schoß saß. Meine Gedanken rasten wie verrückt. Mein Gehirnkasten sauste und dröhnte, wie er es noch nie in meinem ganzen Leben getan hatte.

«Großmama», sagte ich schließlich, «es kann sein, dass ich eine Idee habe.»

«Ja, mein Schätzelchen, was ist es denn?»

«Die Hoch- und Großmeister-Hexe hat ihnen gesagt, dass sie Zimmernummer 454 hat. Stimmt's?»

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