Roald Dahl - Hexen hexen

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Im Märchen haben Hexen immer alberne schwarze Hüte auf, tragen schwarze Umhänge und reiten auf dem Besen. Diese Geschichte ist jedoch kein Märchen. Sie handelt von echten Hexen... echte Hexen tragen ganz normale Kleider und sehen auch wie ganz normale Frauen aus. Sie wohnen in normalen Häusern, und sie üben ganz normale Berufe aus. Deshalb ist es so schwer, sie zu erwischen.»

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Und dann begann das Quetschen. Diesmal steckte ich in einer Ritterrüstung, und irgendjemand drehte an einer Schraube, und mit jeder Umdrehung der Schraube wurde die Rüstung kleiner und enger, sodass ich wie eine Orange ausgepresst wurde und mir der Saft an den Seiten entlangrann.

Und danach hatte ich das Gefühl, dass mir die ganze Haut prickelte (oder das, was von meiner Haut übrig war). Es war so, als ob sich winzige Nägelchen von innen durch die Haut zwängten und bohrten, und heute ist mir klar, dass es das Mäusefell war, das mir wuchs.

Weit in der Ferne hörte ich die Stimme der Hoch- und Großmeister-Hexe schrillen: «Fünfhundertmal die Dosis zum Mäusemachen! Dieser übel riechenden gleinen Pestbeule haben wir fünfhundert Dosen verpasst, und der Wecker ist zersprungen, und jetzt werden wir die Sofortwirkung sehen!» Ich hörte, wie sie Beifall klatschten und hurra riefen, und ich kann mich genau daran erinnern, dass ich dachte: Ich bin nicht mehr ich. Ich bin aus meiner Haut gefahren!

Ich merkte, dass der Fußboden dicht vor meiner Nase war. Ich bemerkte ein kleines pelziges Pfotenpaar, das auf dem Boden stand. Ich konnte diese Pfoten bewegen. Sie gehörten mir!

In diesem Augenblick begriff ich, dass ich kein kleiner Junge mehr war. Ich war eine maus.

«Und nun zur Mausefalle!», hörte ich die Hoch- und Großmeister-Hexe schreien. «Hier habe ich sie griffbereit. Und hier ist ein Stück Gäse!»

Darauf zu warten, hatte ich freilich überhaupt nicht im Sinn. Wie ein Blitz witschte ich vom Podium. Ich war selber über meine Geschwindigkeit verblüfft. Ich sprang über Hexenfüße, die mir rechts und links im Wege standen, und im Nu war ich über die Stufen gesaust und unten auf dem Boden des Ballsaales und huschte zwischen den Stuhlreihen davon. Was mich besonders befriedigte, war die Tatsache, dass ich beim Laufen überhaupt kein Geräusch machte. Ich bewegte mich flink und lautlos. Und was das Merkwürdigste war: Der Schmerz war vollkommen verschwunden. Ich fühlte mich erstaunlich wohl. Es ist eigentlich gar nicht so schlimm, dachte ich mir, ebenso winzig wie schnell zu sein, wenn eine Horde von lebensgefährlichen Hexen hinter dir her ist. Ich suchte mir das Hinterbein eines Stuhles aus, schmiegte mich eng dagegen und verhielt mich mausestill.

Irgendwo in der Ferne rief die Hoch- und Großmeister-Hexe: «Lasst das gleine Stinketier sausen! Es lohnt sich nicht, sich drum zu gümmern! Es ist ja jetzt nur eine Maus. Irgendwer wird sie schon fangen. Und jetzt raus mit euch! Die Sitzung ist geschlossen! Sperrt die Türen auf und setzt euch in Bewegung! Tee auf der Sonnenterrasse mit diesem schwachsinnigen Hoteldirektor!»

Bruno

Ich äugte um mein Stuhlbein herum und schaute zu, wie Hunderte von Hexenfüßen durch die Türen des Ballsaales trampelten. Als sie alle verschwunden waren und als der Raum in tiefer Ruhe lag, begann ich mich vorsichtig über den Fußboden zu bewegen. Da fiel mir plötzlich Bruno ein. Er musste ja auch hier irgendwo stecken. «Bruno!», rief ich.

Ich hatte eigentlich nicht im Ernst damit gerechnet, dass ich jetzt, nachdem ich eine Maus geworden war, noch sprechen konnte, deshalb kriegte ich den Schreck meines Lebens, als ich meine eigene Stimme vernahm, meine eigene vollkommen normale und ziemlich laute Stimme, die aus meinem winzigen Mäulchen kam.

Das war wunderbar. Ich war begeistert. Ich versuchte es noch einmal. «Bruno Jenkins, wo bist du?», rief ich. «Wenn du mich hören kannst, so gib Laut!»

Meine Stimme klang genauso und auch so laut wie eben, als ich noch ein kleiner Junge war. «He, Bruno Jenkins!», rief ich. «Wo steckst du?»

Ich bekam keine Antwort.

So trippelte ich denn zwischen Stuhlbeinen herum und versuchte, mich daran zu gewöhnen, dass ich so dicht über dem Fußboden war. Ich kam zu dem Ergebnis, dass mir das eigentlich gefiel. Ihr wundert euch wahrscheinlich schon, warum ich überhaupt nicht verzweifelt war. Ich erwischte mich sogar bei dem Gedanken: Was ist denn schon so Großartiges an einem Jungen? Wieso ist der was Besseres als eine Maus? Ich weiß, Mäuse werden gejagt, manchmal auch vergiftet und in Fallen gefangen. Aber kleine Jungen kommen auch nicht immer mit dem Leben davon. Kleine Jungen können von Autos überfahren werden oder an irgendwelchen scheußlichen Krankheiten sterben. Kleine Jungen müssen in die Schule gehen. Mäuse müssen das nicht. Mäuse müssen keine Klassenarbeiten schreiben. Mäuse brauchen sich nicht um Geld zu kümmern. Mäuse haben nur zwei Feinde, soweit ich das bisher überblicken kann, Menschen und Katzen.

Meine Großmutter ist ein Mensch, aber ich weiß ganz genau, dass sie mich immer lieben wird, wer ich auch bin. Und sie hat Gott sei Dank noch nie eine Katze gehabt. Wenn Mäuse erwachsen werden, müssen sie niemals in den Krieg ziehen und gegen andere Mäuse kämpfen. Mäuse, davon war ich fest überzeugt, mögen sich allesamt gegenseitig. Menschen nicht.

Ja, dachte ich mir, ich glaube, es ist überhaupt nicht schlimm, eine Maus zu sein.

Während ich über all dies nachdachte, war ich im ganzen Ballsaal herumgewandert, und da sah ich plötzlich noch eine Maus. Sie saß auf dem Boden, hielt ein Stückchen Brot in den Vorderpfoten und knabberte mit großem Behagen daran herum.

Das musste Bruno sein Hallo Bruno sagte ich Er schaute ungefähr zwei - фото 43

Das musste Bruno sein. «Hallo, Bruno», sagte ich.

Er schaute ungefähr zwei Sekunden hoch, dann fraß er einfach weiter.

«Was hast du denn da gefunden?», fragte ich ihn.

«Eine von denen hat das fallen lassen», antwortete er. «Es ist ein Sandwich mit Sardellenpaste. Ganz gut.»

Er sprach auch mit einer vollkommen normalen Stimme. Man sollte eigentlich erwarten, dass eine Maus (wenn sie überhaupt sprechen würde) die feinste und piepsigste Stimme hätte, die man sich vorstellen kann. Es war irrsinnig komisch, die Stimme des eher etwas grölenden Brunos aus so einem winzigen Mausemäulchen ertönen zu hören.

«Hör mal, Bruno», sagte ich. «Jetzt wo wir beide Mäuse sind, finde ich, dass wir ein bisschen über unsere Zukunft nachdenken sollten.»

Er hörte mit dem Essen auf und starrte mich mit seinen kleinen schwarzen - фото 44

Er hörte mit dem Essen auf und starrte mich mit seinen kleinen schwarzen Knopfaugen an. «Was meinst du mit wir?», fragte er. «Dass du eine Maus bist, hat doch nichts mit mir zu tun.»

«Aber du bist auch eine Maus, Bruno.»

«Quatsch doch nicht rum», sagte er. «Ich bin doch keine Maus!»

«Ich fürchte doch, Bruno.»

«Aber überhaupt nicht!», rief er. «Warum bist du so eklig zu mir? Ich hab dir doch gar nichts getan! Warum nennst du mich denn eine Maus?»

«Weißt du gar nicht, was mit dir passiert ist?», fragte ich.

«Verflixt nochmal, wovon redest du denn?», fragte Bruno.

«Ich muss dich davon unterrichten», antwortete ich, «dass dich die Hexen vor gar nicht langer Zeit in eine Maus verzaubert haben. Das haben sie mit mir dann auch gemacht.»

Du lügst rief er Ich bin keine Maus Wenn du dich nicht so gefräßig auf - фото 45

«Du lügst!», rief er. «Ich bin keine Maus!»

«Wenn du dich nicht so gefräßig auf dieses Brötchen konzentriert hättest», sagte ich, «dann hättest du deine behaarten Pfoten bemerken müssen. Schau sie dir doch nur an.»

Bruno betrachtete seine Pfoten. Er machte vor Schreck einen Satz. «Hilf, Himmel!», schrie er. «Ich bin eine Maus! Na warte nur, wenn das mein Vater hört!»

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