Roald Dahl - Hexen hexen
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«Ein Grunzer-Ei?», kreischten die Hexen. «Genau das werden wir tun!»
Trotz dieses ganzen Durcheinandergeschreis, das gar nicht abreißen wollte, hörte ich genau, wie eine Hexe in der letzten Reihe zu ihrer Nachbarin sagte: «Ich werd allmählich ein bisschen zu alt dazu, um noch auf die Bäume zu steigen und Vogelnester auszunehmen. Diese ungehobelten Grunzer bauen ihre Nester doch immer in den höchsten Wipfeln.»
«Das Ei wird also mitgemixt», fuhr die Hoch- und Großmeister-Hexe fort. «Und dann werden nacheinander folgende Zutaten hinzugefügt: die Gralle eines Grabbenknackers, der Schnabel eines Glatschmaulklauers, die Schnauze eines Grabbelspritzers und die Zunge eines Gatzengnilchs. Ich verdraue darauf, dass es euch keine Schwierigkeiten macht, diese Zutaten zu beschaffen.»
«Überhaupt nicht!», grölten sie durcheinander. «Wir werden den Klatschmaulklauer mit dem Speer erlegen und dem Krabbenknacker eine Grube graben und den Krabbelspritzer erschießen und den Katzenknilch in seiner Sasse fangen!»
«Ausgezeichnet!», antwortete die Hoch- und GroßmeisterHexe. «Wenn dann alles im Mixer gut durchgemixt ist, wird eine lieblich leuchtende grüne Flüssigkeit entstanden sein. Nun wird ein Dropfen, nur ein einziger winziger Dropfen dieses Saftes auf ein Stück Schogolade oder auf eine Brrraline getropft, und das Gind, das sie gegessen hat, wird Schlag neun am nächsten Morgen innerhalb von sechsundzwanzig Sekunden in eine Maus verwandelt werden.
Und jetzt ein Wort zur Warnung! Die Dosis darf niemals erhöht werden! Ihr dürft niemals mehr als einen einzigen Dropfen auf jedes Stück Schogolade oder andere Süßigkeiten dropfen. Und geinem Gind mehr als eine einzige Braline oder Schogolade geben! Eine Überdosis vom Verzögerungszauber unseres Mäusemachers kann die Zeiteinteilung des Weckers durcheinander bringen und eine schlimme Wirkung haben: Das Gind wird zu früh in eine Maus verwandelt. Eine erhebliche Überdosis gann sogar zur sofortigen Wirkung führen, und das wollt ihr doch nicht, nicht wahr? Ihr werdet doch nicht wollen wollen, dass die Ginder direkt in eurem Laden zu Mäusen werden. Das würde die ganze Blanung verderben. Das könnte uns alle verraten. Seid also achtsam! Allzu viel tut selten gut!»
Bruno Jenkins verschwindet
Die Hoch- und Großmeister-Hexe holte Luft, um weiterzusprechen: «Und jetzt will ich euch beweisen», sagte sie, «dass dieses Rezept perfekt funktioniert. Ihr habt hoffentlich begriffen, dass ihr den Wecker auf jede beliebige Zeit einstellen könnt. Es muss nicht unbedingt neun Uhr sein. So habe ich zum Beispiel gestern höchstpersönlich eine kleine Portion des Zaubermittels hergestellt, um es euch öffentlich vorführen zu können. Dabei habe ich das Rezept nun ein wenig abgewandelt. Bevor ich den Wecker röste, stelle ich ihn ein, aber ich habe ihn nicht für neun Uhr am kommenden Morgen gestellt, sondern für halb vier am kommenden Nachmittag. Und das bedeutet: auf halb vier heute Nachmittag. Und das -» sagte sie, indem sie einen Blick auf ihre Armbanduhr warf, «ist in genau sieben Minuten.»
Die Hexengesellschaft hatte in atemloser Spannung zugehört, denn alle spürten, dass sich irgendetwas Dramatisches anbahnte.
«Was habe ich also gestern mit dem Zaubersaft gemacht?», fragte die Hoch- und Großmeister-Hexe. «Ich werde euch verraten, was ich gemacht habe. Ich habe ein einziges Dröpfchen davon auf einen leckeren Schogoladenriegel dropfen lassen und habe diese Schogolade einem auf das abscheulichste stinkenden gleinen Gnaben gegeben, der in der Hotelhalle herumgelungert hat.»
Die Hoch- und Großmeister-Hexe legte eine Pause ein. Ihre Zuhörerinnen gaben keinen Mucks von sich, sondern warteten darauf, dass sie fortfuhr.
«Ich schaute zu, wie dieser widerwärtige gleine Stinker den leckeren Schogoladenriegel auffutterte, und als er fertig war, da hab ich gefragt: Daraufhin hab ich zu ihm gesagt: , und er hat ja gesagt. Da hab ich gesagt: , hat da der gierige gleine Gnabe gegreischt, Und damit ist die Bühne vorbereitet!», rief die Hoch- und Großmeister-Hexe. «Die Brobe aufs Exempel kann in diesem Augenblick beginnen! Und denkt daran! Bevor ich den Wecker gestern geröstet habe, hab ich ihn für heute Nachmittag halb vier gestellt. Es ist jetzt -» sie schaute wieder auf ihre Uhr, «es ist jetzt genau fünfzehn Uhr fünfundzwanzig, und das egelhafte gleine Stinktier, das sich in fünf Minuten in eine Maus verwandeln wird, müsste genau jetzt draußen vor den Türen stehen!»
O verflixt, sie hatte hundertprozentig Recht. Der Junge, wer er auch sein mochte, ruckelte schon an der Klinke und schlug mit der Faust gegen die Türflügel.
«Rasch!», kreischte die Hoch- und Großmeister-Hexe. «Setzt eure Berücken auf! Zieht eure Handschuhe an! Zieht eure Schuhe an!»
Es entstand ein gewaltiges Geschuffele und Geraschele, während die Perücken und Handschuhe und Schuhe angezogen wurden, und ich sah, dass auch die Hoch- und GroßmeisterHexe nach ihrer Maske griff und sie über ihr schauerliches Gesicht stülpte. Es war wirklich verblüffend, wie sie diese Maske veränderte. Im Handumdrehen war sie wieder eine hübsche junge Dame.
«Lass mich rein!», erklang die Stimme des Jungen hinter den Flügeltüren. «Wo sind diese Schokoladentafeln, die Sie mir versprochen haben? Ich bin hier, um sie abzuholen! Her damit!»
«Er stinkt nicht nur, er ist auch noch gierig», stellte die Hoch- und Großmeister-Hexe fest. «Entfernt die Getten von den Düren und lasst ihn eintreten.» Das Merkwürdigste an der Maske war, dass sich ihre Lippen ganz natürlich bewegten, wenn sie sprach. Man konnte wirklich nicht erkennen, dass es eine Maske war.
Eine der Hexen sprang auf und nahm die Ketten ab. Sie stieß die beiden riesigen Flügel auf. Dann hörte ich sie sagen: «O hallo, kleiner Mann. Wie nett, dich zu sehen. Du bist wegen der Schokolade gekommen, nicht wahr? Wir haben sie schon für dich bereitgelegt. Komm nur herein.»
Ein kleiner Junge, der kurze graue Hosen, ein weißes T-Shirt und Turnschuhe trug, trat in den Saal. Ich wusste sofort, wer er war. Er hieß Bruno Jenkins, und er wohnte mit seinen Eltern im Hotel. Ich fand ihn nicht besonders. Er war einer von den Jungen, die immer was essen, wenn man sie trifft. Läuft man ihm in der Hotelhalle über den Weg, so stopft er sich gerade ein Stück Kuchen in den Mund. Trifft man ihn auf dem Flur, so wirft er sich eine Hand voll Kartoffelchips in den Mund. Sieht man ihn zufällig im Hotelgarten, so verschlingt er gerade einen Schokoladenriegel, und die beiden nächsten ragen ihm schon aus der Hosentasche. Und außerdem bläst er sich ewig damit auf, dass sein Vater mehr Geld verdient als meiner und dass ihnen drei Autos gehören. Aber was das Schlimmste ist, gestern früh hab ich ihn auf der Hotelterrasse erwischt, da hat er mit einem Vergrößerungsglas auf den Steinplatten gekniet. Und über eine von diesen Platten ist eine Kette von Ameisen marschiert, und Bruno Jenkins hat mit dem Vergrößerungsglas einen Sonnenstrahl eingefangen und gebündelt und eine Ameise nach der anderen damit versengt. «Ich schau so gern zu, wenn sie verbrennen», sagte er. «Das ist Tierquälerei!», rief ich. «Hör sofort damit auf!» - «Wolln mal sehen, ob du mich dazu kriegst», antwortete er. In dem Augenblick hatte ich ihn auch schon mit aller Kraft beiseite geschubst, und er war seitwärts umgekippt. Sein Vergrößerungsglas fiel dabei auf die Steinplatten und war natürlich in tausend Scherben zerbrochen, und er war aufgesprungen und hatte geschrien: «Dafür wird mein Vater deinen belangen!» Und dann war er weggelaufen, wahrscheinlich um seinen reichen Vater zu suchen. Das war das Letzte, bis zum jetzigen Augenblick. Ich bezweifelte sehr, dass er sich in eine Maus verwandeln würde, obgleich ich zugeben muss, dass ich es mir heimlich wünschte. So oder so, ich beneidete ihn nicht, so allein vor all den Hexen.
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