Rita Brown - Mord auf Rezept

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Mord auf Rezept: краткое содержание, описание и аннотация

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Winter herrscht in Crozet, Virginia, und jeder scheint unter der unerbittlichen Kälte zu leiden, sogar Mary Minor
Haristeen, die Postmeisterin des Städtchens. Und so freuen sich alle über jeden Klatsch, der ihnen aus dem Krankenhaus von Crozet zugetragen wird. Doch dann passiert Unfaßbares: Ihre Klatschquelle wird er­mordet. Harry kann wie immer keinem Mordfall widerstehen und findet bald heraus, daß das Krankenhaus ein einziger Sumpf aus Eitelkeiten, Eifersucht und heimlichen Affären ist. Und es ist wieder Mrs. Murphy, die durch die Schattenwelt des Krankenhauses von Crozet schleicht, dem Geheimnis auf der Spur. Und wie so manches Mal muß die samtpfötige Detektivin zusammen mit ihren tierischen Freunden zu Höchstform auflaufen, um den Fall zu lösen. Ein Fall, von dem nur klar ist, daß alle Fährten zu kaltblütigem Mord führen...

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»Ich hasse das wie die Pest«, erwiderte Tucker.

»Hat Marilyn den Verstand verloren?«

»Ich weiß nicht. Sie hat mich ein bißchen unter Druck gesetzt, aber nicht auf die fiese Art. Sie sagte, ihr Vater hätte seine Arbeit gut gemacht. Aber sie und er wären über die Entwicklung von Crozet gegensätzlicher Auffassung, vor allem was die Industrie betrifft. Und weißt du, sie hat ja Recht. Sie sagte, es wird Zeit, daß unsere Genera­tion zum Zuge kommt.«

»Wir waren Schlafmützen«, gab Susan zu. »Und was willst du jetzt machen? Du steckst in der Zwickmühle.«

»Ich hab gesagt, ich werd's mir überlegen. Sie wird dich auch fra­gen. Wir werden uns entscheiden müssen und das auch noch öffent­lich.«

»Hm, hm. Ich rufe Reverend Jones an, damit er die Damen der lu­theranischen Kirche in Gang bringt. Miranda wird die Gruppe von der Kirche zum Heiligen Licht< organisieren. Wir gehen am besten alle morgen Vormittag zu Lisa Brevard.«

»Gut. Wann gehst du?«

»Neun Uhr.«

»Okay. Dann bin ich auch um neun da. Bis dann.« Harry legte auf, informierte ihre drei tierischen Freundinnen über den schrecklichen Vorfall, dann dachte sie an die Aufgabe, die ihr morgen bevorstand.

Trauer in ihrer unmittelbaren Nähe verstörte sie. Doch als ihre Mut­ter und ihr Vater im Abstand von einem Jahr gestorben waren, hatte sie es zu schätzen gewußt, daß die Menschen gekommen waren, um mit ihr zu trauern, zugedeckte Schüsseln mit Speisen mitgebracht, geholfen hatten. Wie selbstsüchtig, sich anderen Menschen in Not zu verweigern, weil ihr Schmerz einem Unbehagen bereitet. Die Men­schen fühlen sich aus verschiedenen Gründen unbehaglich. Die Männer fühlen sich schrecklich, weil sie den Schmerz nicht bestim­men können, und Männer sind nun mal dazu erzogen, Dinge zu bestimmen. Die Frauen versuchen die Leidenden emphatisch zu trö­sten. Vielleicht lassen sich die Geschlechter nicht so sauber in diese Kategorien einteilen, aber für Harry war es so.

Sie stellte ihren Wecker eine halbe Stunde früher auf fünf Uhr. Dann knipste sie das Licht aus. »Wer in aller Welt wollte wohl Hank Brevard ermorden?«

»Jemand, der sehr selbstsicher ist«, bemerkte Mrs. Murphy weise.

»Warum sagst du das?«, fragte Pewter.

»Weil er oder sie sich im Keller genau auskennt, vermutlich er. Er hat die Leiche dagelassen. Menschen, die ihre Spuren verwischen wollen, vergraben die Leiche. Das glaube ich zumindest. Es hat et­was Anmaßendes, Hank einfach hingeplumpst da liegen zu lassen. Und er kannte entweder den Zeitplan, den Arbeitsablauf, oder er verließ sich einfach drauf, daß sonst niemand im Keller sein würde.«

»Du hast Recht«, sagte Tucker.

»Wollt ihr wohl still sein? Ich brauche meinen Schönheitsschlaf.«

»Versuchs mit Koma«, witzelte Pewter.

Die anderen zwei kicherten, verstummten dann aber.

8

Der Zeiger der Waage blieb bei 22 Pfund, 160 Gramm stehen. Tom Yancy, der Gerichtsmediziner, nahm das Gehirn herunter. Sein Assi­stent notierte das Gewicht.

Rick und Coop waren bei so vielen Autopsien zugegen gewesen, daß sie nicht zimperlich waren, doch Rick war es zuwider, wenn der Gerichtsmediziner die Schädeldecke aufsägte. Von dem Geräusch der winzigen Blätter, die in den Knochen schnitten, und dem Geruch des Knochens wurde ihm übel. Alles Übrige machte ihm nichts aus. Den meisten Leuten wurde flau im Magen, wenn die Leiche von oben bis unten aufgeschnitten wurde, aber das konnte er ganz gut verkraften.

Sämtliche Organe wurden Hank Brevard entnommen.

»Die Leber ist ziemlich am Ende«, erklärte Tom. »Vom Saufen.«

»Komisch, ich habe ihn nie betrunken gesehen«, bemerkte Rick.

»Sicher, man kann auch ohne Alkohol einen Leberschaden haben, aber das hier ist Zirrhose. Er hat getrunken.«

»Vielleicht war er deswegen so eklig. Er war die meiste Zeit verka­tert«, sagte Coop.

»Er war nicht gerade eine Lichtgestalt, was?« Tom stocherte um das Herz herum. »Sehen Sie. Das Herz ist disproportioniert. Die linke Seite mußte etwa halb so groß sein wie die rechte. Bei ihm ist sie kleiner. Er wäre wahrscheinlich eher früher als später umgekippt, weil seine Pumpe zu schwer gearbeitet hat. Jeder Körper hat seine Geheimnisse.«

Nach der Autopsie wusch Tom sich Gesicht und Hände.

»Das Ergebnis?«, fragte Rick.

»Ach ja. Da gibt's keinen Zweifel. Von links nach rechts, wie Sie festgestellt haben. Bis auf den Knochen. Der dritte Halswirbel wurde sogar von der Klinge eingekerbt, wie ich Ihnen gezeigt habe. War verdammt nahe dran, ihm den Kopf abzutrennen. Eine rasiermesser­scharfe Klinge. War nichts Schluderiges oder Schartiges dran. Sehr saubere Arbeit.«

»Die Präzision eines Chirurgen.« Coop verschränkte die Arme. Sie wurde langsam müde und hungrig.

»Würde ich sagen, obwohl eine Menge Leute so einen Schnitt ma­chen könnten, wenn das Werkzeug scharf genug ist. Die Menschen schlitzen sich seit Urzeiten gegenseitig die Kehlen auf. Darin sind wir richtig gut.« Tom lächelte gequält.

»Aber der Angreifer muß kräftig gewesen sein.« Rick konnte die chemischen Laborgerüche nicht ausstehen.

»Ja. Der Täter war ganz sicher keine Frau, es sei denn, sie macht Bankdrücken mit zweihundertfünfzig Pfund Gewichten, und manche tun's. Manche tun's. Doch der Beschaffenheit der Wunde nach war es jemand, der ein bißchen größer ist als Hank. Sonst wäre die Wun­de ein Stückchen weiter unten gewesen, es sei denn, er zwang Hank auf die Knie, aber Sie sagten ja, am Tatort gab es keine Anzeichen eines Kampfes.«

»Nein.«

»Dann ist meine Vermutung, die sicher auch Ihre ist, daß der Mör­der von hinten herankam, so groß wie Hank war oder größer, ihn am Mund gepackt und so schnell geschnitten hat, daß Hank kaum wußte, was ihm geschah. Ich nehme an, darin liegt ein Trost.«

»Wie lange hat es gedauert, bis er tot war?«

»Ungefähr zwei Minuten.«

»An geeigneten Messern dürfte im Krankenhaus kein Mangel herr­schen«, meinte Coop.

»Oder an Menschen, die damit umgehen können.« Tom öffnete die Tür zum Flur.

Flammen tanzten hinter der Glasscheibe des rot emaillierten Holz­ofens. Tussie Logan legte in der Küche den Hörer auf. Als sie wieder ins Wohnzimmer kam, bemerkte Randy Sands, ihr Mitbewohner und bester Freund, ihr aschfahles Gesicht. »Was ist passiert?«

»Hank Brevard ist tot.«

»Herzinfarkt?« Randy stand auf, ging zu Tussie und legte ihr sei­nen Arm um die Schultern.

»Nein. Er wurde ermordet.«

»Was?« Randy ließ seinen Arm sinken, drehte sich zu ihr und sah sie an.

»Jemand hat ihm die Kehle aufgeschlitzt.«

»Großer Gott.« Er holte tief Luft. »So was Primitives.« Er ging wieder zum Sofa. »Komm, setz dich zu mir. Reden tut gut.« »Ich weiß nicht, was ich sagen soll.« Sie ließ sich neben ihn fallen, wodurch sich sein Kissen ein kleines bißchen hob.

»Wer hat dich eben angerufen?«

»Das war Debbie, Jordan Ivanics Sekretärin. Ich nehme an, wir werden alle nacheinander angerufen. Sie sagte, Sheriff Shaw oder Deputy Cooper würden uns befragen und.« Sie biß sich auf die Lippe.

»Er war nicht gerade der liebenswürdigste Mensch, aber trotzdem.« Er legte seinen Arm wieder um sie. »Es tut mir Leid.«

»Ich war erst kürzlich mit ihm im Postamt und er hat gemeckert und gestöhnt wegen der Spätschicht, weil jemand krank war oder so. Die meiste Zeit bin ich ihm über den Mund gefahren.« Sie atmete heftig ein. »Jetzt hab ich deswegen ein schlechtes Gewissen.«

Randy klopfte ihr auf die Schulter. »So waren doch alle zu ihm. Er war ein Langweiler.«

Ein Holzscheit knisterte im Ofen.

Tussie zuckte zusammen. »Man kann nie wissen. Wie banal.« Sie wiegte sich hin und her. »Wie schrecklich banal, aber wahr. Da ar­beite ich mit hoffnungslos kranken Kindern im Krankenhaus. Ich meine, Randy, wir wissen, daß die meisten von ihnen nicht die ge­ringste Chance haben, aber das hier erschüttert mich.«

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