Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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Vielleicht, dachte ich, als ich anhielt und ausgiebig den grauen Hals tätschelte, wäre es für die Zukunft besser gewesen, nicht so klar zu siegen, aber was zählte, war die Gegenwart, und bei solchen Gewichten durfte man nichts riskieren.

Die Prinzessin glühte und lachte vor Entzücken und erhöhte wie gewohnt meine eigene Freude am Erfolg. Siege für mürrische und brummige Besitzer waren nie so angenehm.

»Meine Freunde halten es für einen Frevel«, sagte sie, »wenn ein Topgewicht derart abzieht und nach einem Wolkenbruch wie gestern das ganze Rennen allein zu machen versucht. Sie haben mich oben in der Loge bemitleidet und mir gesagt, Sie seien wahnsinnig.«

Ich lächelte sie an, schnallte meinen Sattel los. »Wenn er so springt wie heute, kann er diese Bahn sogar auf nassem Boden in drei Minuten achtundvierzig gehen. Das hat er mehr oder weniger getan.«

Ihre Augen weiteten sich. »Sie hatten es geplant! Das haben Sie mir nicht gesagt. Ich war nicht darauf gefaßt, daß Sie so losrasen, auch wenn er gern an der Spitze ist.«

»Wenn er eine von den Hürden verpatzt hätte, dann hätte ich wie ein Idiot ausgesehen.« Ich tätschelte den grauen Hals wieder und wieder. »Er weiß, was rennen heißt«, sagte ich. »Er ist ein wundervolles Pferd. Sehr großzügig. Der Sport gefällt ihm.«

»Mir klingt das, als ob Pferde Menschen wären«, sagte Danielle, die hinter ihrer Tante stand und zuhörte.

»Ja, das sind sie«, sagte ich. »Keine Menschen, aber Individuen, jedes verschieden.«

Ich brachte den Sattel herein und stieg auf die Waage, wechselte die Farben und ließ mich für das nächste Rennen wiegen. Dann zog ich die Farben der Prinzessin wieder über die anderen und ging ohne Kopfbedeckung hinaus zur Preisverleihung der Sponsoren.

Lord Vaughnley befand sich in der Menge um den Siegerehrungstisch, und er kam geradewegs zu mir herüber, als ich eintraf.

»Mein lieber Mann, was für ein Rennen! Ich dachte, Sie wären übergeschnappt, muß ich gestehen. Sie kommen doch in unsere Loge, nicht? Wie abgesprochen?«

Er war ein Rätsel. Seine grauen Augen lächelten mild in dem großen Gesicht, voller Freundlichkeit, ohne Falsch.

»Ja«, sagte ich. »Vielen Dank. Nach dem fünften Rennen, wenn ich fertig bin für heute; ist Ihnen das recht?«

Lady Vaughnley erschien an seinem Ellbogen und bekräftigte die Einladung: »Daß Sie ja kommen. Wir freuen uns schon.«

Die Prinzessin, die das aufschnappte, sagte: »Kommen Sie dann anschließend zu mir«, wobei sie mein Einverständnis voraussetzte und keine Antwort erwartete. »Wissen Sie«, fragte sie belustigt, »welche Zeit Icefall gebraucht hat?«

»Nein, noch nicht.«

»Drei Minuten neunundvierzig.«

»Wir waren eine Sekunde zu spät.«

»Ja, in der Tat. Machen Sie nächstes Mal schneller.«

Lady Vaughnley schaute sie verblüfft an. »Wie können Sie das sagen?« protestierte sie und begriff dann, daß es nur ein Scherz war. »Ach so. Ich dachte schon ...«

Die Prinzessin tätschelte ihr gutmütig den Arm, und ich beobachtete Danielle, wie sie am anderen Ende des mit grünem Boi überzogenen, pokalbeladenen Tisches mit den Sponsoren sprach, als wäre sie das Siegen von Geburt an gewohnt. Sie drehte den Kopf und sah mich direkt an, und ich spürte den Kitzel dieses Augenkontaktes unmittelbar über meinen Rücken laufen. Sie ist schön, dachte ich. Ich möchte mit ihr ins Bett.

Anscheinend hatte sie sich mitten in dem, was sie gerade sagte, unterbrochen. Der Sponsor richtete eine Frage an sie. Sie schaute ihn verständnislos an, dann schien sie mit einem weiteren Blick auf mich ihre Gedanken zu klären und auf das, was er gefragt hatte, zu antworten.

Ich sah auf die Trophäen nieder, da ich befürchtete, meine Gefühle lägen offen zutage. Ich hatte noch zwei Rennen und eine Menge Logenkonversation durchzustehen, bevor wir richtig zusammensein konnten, und die Erinnerung an ihre Küsse waren keine Hilfe.

Die Preise wurden überreicht, die Prinzessin und die anderen zerstreuten sich, und ich streifte die Farben der Prinzessin ab und erritt einen weiteren Sieg für Wykeham. Besser gesagt ich schindete eine Kopflänge heraus und rettete dieselbe ohne Eleganz ins Ziel, indem ich das Pferd praktisch vor sich selber hertrieb, ihm zusetzte, Druck machte, mehr aus ihm herausholte, als es in sich zu haben meinte.

»Verdammt noch eins«, sagte sein Besitzer im Absattelring. »Verdammt noch eins, Sie möcht ich nicht auf meinem Buckel haben.« Er schien trotz alledem erfreut zu sein, ein Farmer aus Sussex, groß und direkt, umgeben von schwatzenden Freunden. »Sie sind ein Satansbraten, Junge, aber wirklich. Hart wie Stahl. Der weiß jetzt, daß er ein Rennen hinter sich hat, glauben Sie mir.«

»Na ja, Mr. Davis, er kann’s vertragen, er ist zäh, für Samthandschuhe wäre der Ihnen nicht dankbar. Wie der Herr, so’s Gescherr, meinen Sie nicht, Mr. Davis?«

Er brach in schallendes Gelächter aus und haute mir gewaltig auf die Schulter, und ich ging zum Zurückwiegen und schlüpfte für das fünfte Rennen wieder in die Farben der Prinzessin.

Der Starter der Prinzessin, Allegheny, war die zweite von ihren lediglich zwei Stuten (Bernina die andere), denn die Prinzessin hatte, vielleicht weil sie selbst eine Frau war, eine eindeutige Vorliebe für männliche Pferde. Allegheny war nicht so temperamentvoll wie Bernina, sondern eine freundliche alte Schaukel, die immer einigermaßen gut, aber ohne Feuer lief. Ich hatte Wykeham nahegelegt, er solle die Prinzessin überreden, sie zu verkaufen, aber das lehnte er ab: Prinzessin Casilia, sagte er, weiß, was sie will.

Alleghenys zweite, dritte, vierte, fünfte und Statistenplätze schienen sie nie zu enttäuschen. Es komme ihr nicht darauf an, sagte er, daß alle ihre Kinder Stars seien.

Allegheny und ich starteten in Güte, aber wie üblich fanden meine Versuche, ihr Spaß an der Sache einzuhauchen, wenig Anklang. Wir lagen an vierter Stelle, als wir zum ersten Mal auf die Gerade bogen, gingen locker einen einfachen Sprung an, trafen genau den Punkt, hoben ab, landeten, beschleunigten .

In einem ihrer Hinterbeine riß der Fesselträger, und Allegheny lahmte in drei Schritten, verlor jeden Rhythmus; wie wenn beim Autofahren plötzlich ein Reifen platzt. Ich hielt sie an, sprang von ihrem Rücken herunter und führte sie ein paar Schritte, um sicherzugehen, daß sie keinen Knochen gebrochen hatte.

Nur die Sehne, dachte ich erleichtert. Schlimm genug, aber kein Todesurteil. Ein Pferd an den Schußbolzen eines Gerätes zum schmerzlosen Töten zu verlieren, das warf jeden tagelang aus dem Gleichgewicht. Wykeham hatte schon um tote Pferde geweint, ich ebenso und auch die Prinzessin. Manchmal konnte man nicht anders.

Der Tierarzt kam mit seinem Wagen herbeigeeilt, sah sie sich an und erklärte sie für gehfähig, also führte ich sie über die Bahn zurück, wobei ihr Kopf jedesmal nickte, wenn sie den verletzten Fuß auf den Boden setzte. Die Prinzessin und Danielle kamen besorgt hinunter zum Absattelplatz, und Dusty versicherte ihnen, der Chef werde das Tier sobald wie möglich behandeln lassen.

»Was halten Sie davon?« fragte mich die Prinzessin deprimiert, als Dusty und Alleghenys Pfleger die nickende Stute davonführten.

»Ich weiß nicht.«

»Doch. Sagen Sie’s mir.«

Die Augen der Prinzessin waren tiefblau. Ich sagte: »Sie wird mindestens ein Jahr vom Rennplatz sein.«

Sie seufzte. »Ja, wahrscheinlich.«

»Sie könnten sie zusammenflicken«, sagte ich, »und sie als Zuchtstute verkaufen. Sie hat gute Blutlinien. Im Frühling könnte sie schon tragen.«

»Oh!« Die Prinzessin wirkte erfreut. »Ich hänge an ihr, wissen Sie.«

»Ja, ich weiß.«

»So langsam verstehe ich«, sagte Danielle, »um was es beim Rennsport eigentlich geht.«

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