Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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»Außerdem«, sagte ich, als die Tür sich schloß, »klangen die Worte, die er gebrauchte, fast einstudiert. >Ich verspreche Ihnen, Sie werden verachtet und verspottet, mit Pauken und Trompeten untergehen. < Wie ein Theaterstück, finden Sie nicht?«

Er sagte neugierig: »Sie erinnern sich an den genauen Wortlaut?«

»Den vergißt man doch nicht so leicht.« Ich zögerte. »War es ihm ernst damit?«

»Wahrscheinlich.«

»Was geschah in anderen Fällen?«

»Er wurde nicht auf die Probe gestellt.«

»Heißt das, die Drohung hat gewirkt?« fragte ich.

»Zweimal.«

»Himmel«, sagte ich.

Ich rieb geistesabwesend meine rechte Schulter, langte mit Daumen und Fingern der linken Hand unter den Anorak, um sie zu massieren. »Setzt er sich immer mit Drohungen durch?«

Leggatt sagte ruhig: »Die Drohungen richten sich nach den jeweiligen Umständen. Tut sie weh?«

»Was?« »Ihre Schulter.«

»Ach so. Ja, schon. Nicht besonders. Nicht schlimmer als ein Sturz.«

»Wie haben Sie das geschafft? Ihn so abzuwerfen?«

Ich grinste ein wenig. »Das hab ich nicht mehr gemacht, seit ich fünfzehn war, genau wie der andere Bursche. Ich war mir nicht sicher, ob es bei einem erwachsenen Mann klappen würde, aber es ging fabelhaft.«

Wir erreichten das Erdgeschoß und traten aus dem Aufzug.

»Wo wohnen Sie?« fragte er beiläufig.

»Bei einem Freund«, sagte ich.

Er kam halbwegs mit mir durch die überladene Eingangshalle, blieb an dem kleinen Springbrunnen stehen.

»Warum wollte Nestor Pollgate Maynard Allardeck in die Pfanne hauen?« sagte ich.

»Ich weiß nicht.«

»Es war also nicht Ihre oder Erskines Idee? Sie kam von höchster Stelle?«

»Von höchster Stelle.«

»Und darüber hinaus«, sagte ich.

»Was meinen Sie damit?«

Ich zog die Stirn kraus. »Ich weiß nicht. Wissen Sie’s?«

»Soweit mir bekannt ist, hat Nestor Pollgate es in Gang gebracht.«

Ich sagte kläglich: »Dann habe ich ihm ja nicht gerade die Fresse eingeschlagen.«

»Nahe dran.«

In seiner Stimme lag nichts von mangelnder Ergebenheit, aber ich hatte den Eindruck, daß er sich irgendwie entschuldigte - der Stellvertreter des Chefs bot dem Außenstehenden Trost an. Der Mann des Chefs, dachte ich. Vergiß das nicht.

»Was haben Sie als nächstes vor?«

»In Ascot reiten.«

Er sah mir fest in die Augen, und ich erwiderte den Blick.

Ich hätte ihn vielleicht gemocht, dachte ich, wenn er unter einer anderen Flagge gesegelt wäre.

»Auf Wiedersehen«, sagte ich.

Er schien ein wenig zu zögern, sagte schließlich aber nur: »Auf Wiedersehen«, und ging zurück zu den Fahrstühlen; und ich trat in die Fleet Street hinaus und atmete in großen Zügen frische Luft unter den Sternen.

Ich ging zu Fuß die zwei Meilen zum Hotel, wo ich eine Zeitlang auf meinem Zimmer saß und die Wände betrachtete. Dann ging ich nach unten, um den gemieteten Mercedes aus der Tiefgarage zu holen, und fuhr mit ihm nach Chiswick.

»Sie sind unheimlich früh«, meinte Danielle etwas bestürzt bei meiner Ankunft. »Ich sagte zwei Uhr heute nacht, nicht halb zwölf.«

»Ich dachte, ich könnte einfach hier sitzen und Ihnen zusehen. Es schien ja keinen zu stören, als ich letztes Mal hier war.«

»Sie werden sich entsetzlich langweilen.«

»Nein.«

»Okay.«

Sie deutete auf einen Schreibtisch mit Drehsessel nicht weit von dem ihren entfernt. »Der ist heute abend nicht besetzt. Da können Sie bleiben. Haben Sie die Wunde in Ordnung bringen lassen?« »Ja, alles klar.«

Ich setzte mich in den Sessel und lauschte den Geheimnissen des Nachrichtensammelns auf amerikanische Art, für die Leute daheim. Die große Abendschau um halb sieben östlicher US-Zeit wurde offenbar soeben gesendet. Die größte Hektik des Tages war vorbei. Von jetzt bis zwei, sagte Danielle, würde sie an allem Neuen und Dringenden arbeiten, das drüben in die 11-Uhr-Nachrichten kommen könnte, sonst aber zum Frühstück auf dem Bildschirm erscheine.

»Passiert viel Neues hier um diese Tageszeit?« fragte ich.

»Jetzt haben wir gerade einen verheerenden Brand in einem Öllager in Schottland, und um Mitternacht tritt Devil-Boy bei einer königlichen Wohltätigkeitsgala auf, um einen neuen Hit zu präsentieren.«

»Wer?« sagte ich. »Lassen Sie. Eine Milliarde Teenager können nicht irren. Und was dann?« sagte ich.

»Wenn wir die Bilder haben? Die übertragen wir von einem Ü-Wagen aus nach hier, schneiden sie und übertragen die fertige Ware in die New Yorker Studios. Mittags machen wir hier manchmal Live-Interviews, meistens für die 7-bis-9-Uhr-Frühsendungen, aber nachts bringen wir nichts live.«

»Sie schneiden die Filme hier?«

»Sicher. Normalerweise. Wollen Sie’s mal sehen?«

»Ja, sehr gern.«

»Wenn ich mit meinen Anrufen durch bin.« Sie deutete auf das Telefon, und ich nickte und hörte anschließend zu, wie sie mit jemand am Schauplatz des Brandes sprach.

»Der Macher ist per Hubschrauber auf dem Rückweg von den Rassenkrawallen und dürfte in zehn Minuten bei Ihnen sein. Er soll mich anrufen, wenn’s geht. Wie dicht sind Sie an den Flammen? Okay, wenn Cervano bei Ihnen ist, versuchen Sie näher ranzugehen, auf die Entfernung sieht doch ein Vulkan noch aus wie eine Wunderkerze. Okay, sagen Sie ihm, daß er mich anruft, wenn er Sie erreicht hat. Jaja, okay, er soll mich anrufen.«

Sie legte mit einer Grimasse den Hörer auf. »Die sind gut eine Meile weg. Da könnten sie genausogut in Brooklyn sein.«

»Wer ist der Macher?« sagte ich.

»Ed Cervano. Ach so ... der Macher ist jede Person, die über Mikrofon in die Kamera spricht. Berichterstatter, Moderator, jeder.«

Sie blickte an den Überschriften auf der Wandtafel hinter ihrem Sessel entlang. »Slug. Das ist die Story, an der wir arbeiten. Ölbrand. Devil-Boy. Botschaft. Und so weiter.«

»Ja«, sagte ich.

»Ort, klar. Zeit, klar. Crew. Das ist die Kamera-Crew, die der Story zugeteilt ist, und der Macher. Format besagt, wie ausführlich wir eine Story behandeln. Programm bedeutet das Ganze, Kamera-Crew, Macher, Interviews, alles zusammen. Bildfang ist nur ein Kameramann, wobei der Kommentar später angehängt wird. Und so weiter.«

»Und Sie entscheiden, wer weswegen wohin geht?«

Sie nickte halb. »Der Büroleiter, die anderen Koordinatoren, die tagsüber arbeiten, und ich, ja.«

»Ein ziemlicher Job«, sagte ich.

Sie lächelte mit den Augen. »Wenn wir gut sind, steigen die Einschaltquoten der Gesellschaft. Wenn wir schlecht sind, werden wir gefeuert.«

»Nachrichten sind doch wohl Nachrichten«, sagte ich.

»Ach ja? Was wäre Ihnen denn lieber, ein Ölbrand aus einer Meile Entfernung, oder so, daß Sie meinen, die Flammen zu spüren?«

»Hm.«

Ihr Telefon klingelte. »Nachrichten«, sagte sie und lauschte.

»Hören Sie mal«, fuhr sie gereizt fort, »wenn er sich verspätet, sind das Nachrichten. Wenn ihm schlecht ist, sind das Nachrichten. Wenn er bei einer Galavorstellung nicht auf der Bühne erscheint, sind das Nachrichten. Bleibt bloß da, was auch immer passiert, das sind Nachrichten, okay? Filmt die abwandernde Prominenz, wenn alle Strik-ke reißen.« Sie legte den Hörer auf.

»Devil-Boy ist noch nicht im Theater eingetroffen, und er braucht gut eine Stunde zum Anziehen.«

»Die Freuden des ausbleibenden Ereignisses.«

»Ich möchte doch nicht, daß mich ein anderer Sender aussticht, oder?«

»Wo bekommen Sie Ihre Nachrichten denn überhaupt her?«

»Ach ... von den Presseagenturen, von Zeitungen, aus Polizeimeldungen, amtlichen Verlautbarungen und dergleichen.«

»Ich glaube, ich habe mir noch nie überlegt, wie die Nachrichten in den Kasten gelangen.«

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