Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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»Das können sie sicher. Aber mit Sanftheit käme ich bei Leggatt nicht weit.«

»Wohin wollen Sie denn?« fragte sie. »Was ist das für ein Knüller, den Sie dem Towncrier vorenthalten?«

»Nichts Besonderes. Nur ein paar schmutzige Tricks, die sich die Flag erlaubt hat, um ihre Allardeck-Story für die Intimen Details zu bekommen.«

Sie zuckte die Achseln. »Ich bezweifle, ob wir das druk-ken würden.«

»Vielleicht nicht. Wie weit gehen Journalisten, um an eine Story zu kommen?«

»Unbegrenzt. Den Everest hoch, auf Kriegsschauplätze, in die Gosse, wo immer ein Skandal sie hinführt. Ich habe meine Kreuzfahrerzeit in vergammelten Gesundheitsfarmen, korrupten Gemeindeverwaltungen und verrückten Kirchen abgeleistet. Ich habe mehr Dreck, mehr Hunger, mehr Armut, mehr Tragödien miterlebt als nötig. Ich habe Nächte mit den Eltern ermordeter Kinder durchwacht und bin in einem Küstendorf bei Witwen von Seenothelfern gewesen, die ihre Toten beweinten. Und dann erwartet irgend so ein verdammter Hansnarr, daß ich mich auf ein vergoldetes Stühlchen hocke und in irgend ’nem Pariser Salon über Rocklängen in Ohnmacht falle. Ich hab noch nie für die Damenwelt geschrieben und fange weiß Gott auch jetzt nicht damit an.«

Sie unterbrach sich, lächelte verzerrt: »Mein Feminismus schlägt durch.«

»Erklären Sie, daß Sie nicht mitmachen«, sagte ich. »Wenn es eine Degradierung ist, lehnen Sie ab. Sie haben es in der Hand. Niemand erwartet, daß Sie über Mode schreiben, und ich stimme Ihnen zu, Sie sollten es nicht.«

Sie bedachte mich mit einem langen Blick. »Ich würde nicht rausfliegen, aber er ist neu, er ist ein Chauvinist, und er könnte mir gewiß das Leben schwermachen.«

»Sie«, sagte ich, »sind doch eine sehr gefragte Dame. Fahren Sie die berühmten Giftzähne aus. Ein paar Spritzer könnten Wunder wirken.«

Sie stand auf, reckte sich in die Höhe, legte die Hände auf ihre Hüften mit dem schweren Gürtel. Sie sah aus wie eine zum Kampf gerüstete Amazone, aber ich konnte trotzdem die Unentschlossenheit im Inneren spüren. Ich stand ebenfalls auf, gleich groß wie sie, und küßte ihre Wange.

»Sehr brüderlich«, meinte sie trocken. »Ist das alles?«

»Das ist alles, was Sie wollen, oder nicht?«

»Ja«, sagte sie leicht überrascht. »Sie haben verdammt recht.«

Die Daily Flag, nicht weit entfernt vom Towncrier in der Fleet Street, war entweder viel später erbaut oder aber in modernem Pomp renoviert worden.

Im Foyer gab es einen Springbrunnen, der negative Ionen versprühte und, soweit die Decke reichte, Lüster aus dünnen vertikalen Glasstäben, die schimmerten und am unteren Ende Licht ausstrahlten. Dazu einen Marmorboden, futuristische Sitzmöbel und einen Wachschalter, besetzt mit vier kräftigen Männern in einschüchternden Uniformen.

Ich erklärte einem von ihnen, ich sei vom Towncrier gekommen, um Mr. Leggatt zu sprechen, und war halb darauf gefaßt, sie würden mich hochkant hinauswerfen. Das einzige, was passierte, war jedoch, daß man mich nach Überprüfung einer Liste mit dem gleichen Mangel an Interesse nach oben wies, der mir auch auf freundlicherem Territorium schon begegnet war.

Oben ging es weiter mit dem dekorativen Kontrast. Die Wände der Flag waren hellorange mit roten Tupfern, die Arbeitstische leuchtendgrüner Kunststoff, der Teppichboden mit roten und orangen Zickzacklinien gemustert, das Ganze eine Studie in Ruhelosigkeit. Zorn auf jeder Seite, dachte ich, und kein Wunder.

Sam Leggatts Büro hatte eine undurchsichtige Glastür mit der Aufschrift »Redakteur« in großen weißen Kleinbuchstaben; weiter unten stand ein Zusatz in der gleichen Schrift, nur kleiner, der Besucher anwies, zu läuten und zu warten.

Ich läutete und wartete, und kurz darauf schwang die Tür summend ein paar Zentimeter nach innen. Sam Leggatt mochte nicht wirklich eine kugelsichere Weste tragen, doch seine Schutzmaßnahmen gegen ungebetene Gäste waren eindrucksvoll.

Ich stieß die Tür weiter auf und betrat die nächste Bastion des miserablen Geschmacks: schwarzer Plastikschreibtisch, rote, in geometrischem Design getüpfelte Tapete und ein grüngefleckter Spannteppich. An diesem Arbeitsplatz hätte ich schreiend zur Flasche gegriffen.

Zwei Männer standen drinnen, beide in Hemdsärmeln, beide anscheinend gleichgültig gegen ihre Umgebung. Der eine war klein, untersetzt, mit sandfarbenem Haar, der andere größer, gebeugt, bebrillt und angehend kahl. Beide um die Fünfzig, dachte ich. Ein dritter, jüngerer Mann im Anzug saß aufmerksam und still in einer Ecke.

»Mr. Leggatt?« sagte ich.

Der untersetzte Blonde sagte: »Ich bin Leggatt. Ich gebe Ihnen fünf Minuten.« Er hob den Kopf zu dem größeren Mann neben ihm. »Das ist Tug Tunny, der die Intimen Details leitet. Da drüben ist Mr. Evans von unserer Rechtsabteilung. Wer sind Sie also, und was wollen Sie?«

Tug Tunny schnippte in die Finger. »Ich weiß, wer das ist«, sagte er. »Jockey. Dieser Jockey.« Er suchte in seinem Gedächtnis nach dem Namen und fand ihn. »Fielding. Champion Jockey.«

Ich nickte, und mir schien, daß sie sich alle entspannten. Trotzdem lag ein Anflug von Arroganz in der Art, wie Leggatt dastand, und eine Spur von Kampflust, wenn auch wohl nicht mehr, als seine hohe Stellung und die Umstände rechtfertigten, und er redete und benahm sich ganz und gar nicht großspurig.

»Was wollen Sie?« wiederholte Leggatt, aber mit weniger Nervosität als bei meinem Eintritt; und während er sprach, kam mir der Gedanke, daß sie bei seinem Faible für Sicherheitsmaßnahmen die Unterhaltung aufzeichnen würden und daß ich in ein offenes Mikrofon redete, das nicht zu sehen war.

Ich sagte vorsichtig: »Ich bin gekommen, um die Rückgabe des Eigentums von zwei Ihrer Journalisten zu regeln, Owen Watts und Jay Erskine.«

»Dann geben Sie’s doch zurück«, sagte Leggatt schroff.

»Mich würde sehr interessieren«, sagte ich, »wozu die um ein Uhr morgens mit einer Leiter am Haus von Bobby Allardeck hochklettern mußten.«

»Was geht Sie das an?«

»Wir haben sie, um genau zu sein, in der Nähe einer Vorrichtung zum Abhören entdeckt. Auf einer Leiter, mit

Werkzeugen, an der Stelle, wo die Telefonleitung in das Haus der Allardecks geht. Was wollten sie da?«

Schweigen trat ein, dann schnippte Tunny wieder mit den Fingern.

»Er ist Allardecks Schwager. Der Bruder von Mrs. Allardeck.«

»Ganz recht«, sagte ich. »Ich war gestern über Nacht bei ihnen, als Ihre Männer kamen, um einzubrechen.«

»Sie haben nicht eingebrochen«, sagte Leggatt. »Im Gegenteil, man ist, wie ich höre, ganz brutal über sie hergefallen. Allardeck sollte wegen tätlichen Angriffs verhaftet werden.«

»Wir dachten, es seien Einbrecher. Was würden Sie denn denken, wenn jemand mitten in der Nacht auf einer Leiter an Ihrem Haus hochklettert? Erst nachdem wir sie verscheucht hatten, stellten wir fest, daß sie nicht hinter dem Silber her waren.«

»Stellten Sie fest? Wie denn?«

»Sie ließen ihre Jacken zurück, voller Kreditkarten und anderer Dinge mit ihrem Namen drauf.«

»Die Sie zurückzugeben gedenken.«

»Natürlich. Aber ich möchte eine angemessene Erklärung, warum sie überhaupt dort waren. Das Anzapfen von Leitungen ist illegal, und wir haben sie ertappt, als sie dabei waren, ein Abhörgerät zu entfernen, das sich seit mindestens zwei Wochen dort befand - so der Fernmeldetechniker, der heute morgen kam, um es ganz abzumontieren.«

Sie sagten nichts, warteten nur mit berechnenden Augen.

Ich redete weiter. »Ihre Zeitung hat einen grundlosen und geschäftsschädigenden Angriff gegen Bobby Allardeck gestartet, unter Verwendung von Informationen, die mit illegalen Mitteln erlangt wurden. Sagen Sie mir, warum.«

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