Dick Frencis - Ausgestochen(Break in)

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Ausgestochen(Break in): краткое содержание, описание и аннотация

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Blutsbande können sich manchmal als Fesseln erweisen. Der erfolgreiche Hindernisreiter Kit Fielding kann davon ein Lied singen. Dennoch springt er seiner Zwillingsschwester bei, als deren Mann, ein geschätzter Pferdetrainer, von der Regenbogenpresse in die Mangel genommen wird. Dem Schwager droht der Bankrott, wenn die Schreiberlinge mit ihrer Intrigenkampagne weitermachen. Doch als Fielding gegen die Schmierenjournalisten und deren Hintermänner vorgehen will, gerät er selbst in Gefahr.

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»Was hatten Sie selbst damit vor?« fragte ich.

»Es löschen«, sagte sie entschieden. »Ich habe es mir gestern morgen besorgt und hier mehrmals abgespielt, um sicherzugehen, daß ich Allardeck in der Zeitung nicht die Worte aus der ungekürzten Fassung in den Mund lege. Auf eine Klage kann ich verzichten. Dann schrieb ich meinen Beitrag, und heute hatte ich zu tun ... aber wenn Sie einen Tag später gekommen wären, wäre alles gelöscht gewesen.«

»Glück gehabt«, sagte ich.

»Ja. Was noch? Akten? Auf dem Band ist zwar mehr, aber Bill sprach von Akten, also können Sie Akten bekommen.«

»Bill?«

»Bill Vaughnley. Wir haben zusammen gearbeitet, als wir jung waren. Bill fing unten an, weil der alte Lord es wollte. Ich ebenfalls. Man nennt einen nicht Sir, wenn man bei der Nachtschicht die Kippen mit ihm geteilt hat.«

Sie war seine Geliebte gewesen, dachte ich. Es klang aus ihrer Stimme.

»Er meint, ich hätte ein Maul wie eine Viper«, sagte sie, ohne gekränkt zu sein. »Das hat er Ihnen wohl erzählt?«

Ich nickte. »Klapperschlange.«

Sie lächelte. »Wenn er ein aufgeblasener Idiot ist, lasse ich’s ihn wissen.«

Sie stand auf, braun und klimpernd wie ein Mobile im Wind. Wir gingen aus dem Vorführraum, einen Gang hinunter, um ein paar Ecken herum und fanden uns in einem

Saal wieder, der einer Bibliothek ähnelte: Regale bis zur Decke, aber nicht gefüllt mit Büchern, sondern mit Akten aller Art. Über das Ganze herrschte ein streng blickender junger Mann mit Brille, der uns eintrug, in der Kartei nachschaute und uns an die Abteilung verwies, die wir brauchten.

Die Akte über Maynard war, wie Rose schon gesagt hatte, weniger informativ als das Videoband. Es gab allerlei Fotos von ihm, hochglänzende Schwarzweißabzüge, die meisten bei Rennmeetings aufgenommen, wo vermutlich relativ leicht an ihn heranzukommen war. Drei, die inzwischen mehrere Jahre alt waren, zeigten ihn, wie er sein Prachtpferd Metavane nach den Siegen im 2000 Guineas, im Goodwood Mile und dem Champion Stakes vorführte. Nähere Angaben und Daten waren mit dünnen Papierstreifen auf die Rückseiten der Fotos geklebt.

Es gab zwei Packen mit Zeitungsausschnitten, einer vom Towncrier , einer von anderen Quellen wie der Financial Times und der Sporting Life. Anscheinend war vor der Attacke in der Flag nichts Kritisches über ihn geschrieben worden. Die Artikel waren überwiegend fad: Maynard, aus einer der ältesten Rennsportfamilien ... Maynard, stolzer Besitzer ... Maynard, Mitglied des Jockey-Clubs ... Maynard, gewiefter Geschäftsmann ... Maynard, Stütze wohltätiger Vereinigungen . Maynard, der Große und Gute. Beifällige Adjektive wie kühn, barmherzig, weitsichtig und verantwortungsbewußt tauchten auf. Die öffentliche Schokoladenseite.

»Bringt einen bald zum Kotzen«, bemerkte Rose.

»Mm«, sagte ich. »Meinen Sie, Sie könnten Ihren Freund, den Regisseur, mal fragen, wie er auf Maynard als Zielscheibe gekommen ist?«

»Vielleicht. Warum?« »Irgendwer hat Maynard auf dem Kieker. Dieses Fernsehinterview war vielleicht ein Angriff, der an Bestechung und Korruption gescheitert ist. Der Angriff in der Flag hat aber gut geklappt. Sie selber haben ihn hübsch unterstützt. Also wer ist an die Flag herangetreten? Und haben dieselben Leute sich auch an den Regisseur gewandt?«

»Ich nehme es zurück«, sagte sie. »Einige Jockeys sind schlauer als andere.«

»Die wenigsten sind dumm.«

»Sie reden einfach eine andere Sprache?«

»Genau.«

Sie stellte die Akte an ihren Platz zurück. »Sonst noch was? Irgendeine winzige Kleinigkeit?«

»Ja«, sagte ich. »Wie käme ich ins Gespräch mit Sam Leggatt, der die Flag herausgibt?«

Sie stieß einen Atemzug aus, ein Mittelding zwischen Husten und Lachen. »Sam Leggatt? Überhaupt nicht.«

»Wieso?«

»Der läuft mit einer kugelsicheren Weste herum.«

»Im Ernst?«

»Im übertragenen Sinn.«

»Kennen Sie ihn?«

»Klar, ich kenne ihn. Kann nicht behaupten, daß ich ihn mag. Er war politischer Korrespondent beim Record, bevor er zur Flag ging, und er hat sich schon immer für Gottes Geschenk an die Fleet Street gehalten. Er ist ein Spötter von Natur. Die Flag und er sind verwandte Seelen.«

»Könnten Sie ihn telefonisch erreichen?« fragte ich.

Sie schüttelte über meine Naivität den Kopf. »Die druk-ken jetzt schon die erste Ausgabe, aber er wird damit beschäftigt sein, für die zweite noch mal alles zu überprüfen.

Wird Sachen hinzufügen. Plätze vertauschen. Da wäre er nicht mal für Moses zu sprechen, geschweige denn für ... für eine Springbohne.«

»Sie könnten sagen«, regte ich an, »Sie seien die Sekretärin Ihres Chefredakteurs und es sei dringend.«

Sie sah mich ungläubig an. »Und warum zum Teufel sollte ich?«

»Weil Sie in Gefälligkeiten handeln.«

»Herrgott.« Sie kniff die hellblauen Augen zusammen.

»Kein Problem«, sagte ich. »Ich revanchiere mich. Ich bin davon ausgegangen, daß dies ...«, ich hielt das Band hoch, »auf Rechnung geht.«

»Das Telefon«, meinte sie, »wäre Gefallen Nr. 2.«

»In Ordnung.«

Sie sagte belustigt: »Gewinnen Sie auf die Tour Ihre Rennen?« Ohne eine Antwort abzuwarten, drehte sie sich um und brachte uns ungefähr wieder dorthin, wo wir hergekommen waren, aber in ein kleines kahles Kämmerchen, das nur mit drei oder vier Stühlen, Tischen und Telefon ausgestattet war.

»Interviewzimmer«, sagte Rose. »Allzweck. Nicht viel benutzt. Braucht keiner zu hören, daß ich dieses Gespräch führe.«

Sie setzte sich auf einen der Stühle und sah dabei exotisch sinnlich aus, obwohl sie so angemessen handelte wie nur irgendeine Angehörige des Mittelstandes; die bizarre Fassade als Abschreckung, die vernünftige Frau dahinter.

»Sie werden allenfalls zehn Sekunden haben«, sagte sie und streckte die Armreifen nach dem Hörer. »Leggatt schnallt sofort, daß Sie nicht unser Chef sind. Unser Chefredakteur stammt aus Yorkshire und hört sich immer noch so an.«

Ich nickte.

Sie ging auf eine Außenleitung und tippte mit langen roten Nägeln die Nummer der Flag ein, die sie auswendig kannte, und nach einer Minute, in der sie jeden Iren an Schmus übertroffen hätte, reichte sie mir stumm den Hörer.

»Tag, Martin, was gibt’s?« fragte eine wenig begeisterte Stimme.

Ich sagte langsam und deutlich: »Owen Watts hat seine Kreditkarten in Bobby Allardecks Garten liegenlassen.«

»Bitte? Ich verstehe nicht ...« Dann ein plötzliches Schweigen.

»Wer spricht da?«

»Jay Erskine«, sagte ich, »hat seine Presseclubkarte am selben Ort vergessen. Wem soll ich diese Verluste melden? Dem Presserat, der Polizei oder meinem Abgeordneten?«

»Wer ist da?« fragte er einfach.

»Ich spreche von einem Apparat im Towncrier aus. Unterhalten Sie sich in Ihrem Büro mit mir, oder soll ich dem Towncrier einen Knüller servieren?«

Eine lange Pause trat ein. Ich wartete. Dann sagte seine Stimme: »Ich rufe Sie zurück. Geben Sie mir Ihre Durchwahl.«

»Nein«, sagte ich. »Jetzt oder nie.«

Eine weit kürzere Pause. »Also schön. Kommen Sie zum Empfangsschalter. Sagen Sie, Sie sind vom Towncrier.«

»Ich bin gleich da.«

Er knallte den Hörer auf, sowie ich ausgeredet hatte, und Rose starrte mich an, als bange sie um meinen Geisteszustand.

»So redet man nicht mit Chefredakteuren«, sagte sie.

»Tja ... nun, ich arbeite nicht für ihn. Und irgendwann im Leben habe ich gelernt, keine Angst vor Leuten zu haben. Vor Pferden hatte ich nie Angst. Bei Menschen war es schwieriger.«

Sie sagte mit einem ernsten Unterton: »Menschen können Ihnen schaden.«

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