Dick Francis - Comeback

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In Comeback, seinem dreißigsten Roman, setzt Dick Francis den vielen namenlosen, unbesungenen Helden hinter den PferdesportKulissen, den Tierärzten, ein Denkmal. Tatort ist Cheltenham, Schauplatz des jährlich ausgetragenen Cheltenham Gold Cup. In der Tierklinik des aufstrebenden jungen Tierarztes Ken McClure sind kurz nacheinander vier vollblütige Gold-Cup-verdächtige Pferdepatienten auf unnatürliche Weise jämmerlich verendet.

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Carey studierte es ein paar Sekunden durch seine Brillengläser.

»Ja, das kommt ungefähr hin. Da ist wohl ... besteht Aussicht, da noch irgendwas zu bergen?«

Der Feuerwehrmann schüttelte den Kopf. »Kaum.«

Carey sagte hilflos: »Ich hatte mir Notizen für ein Buch gemacht.«

Der Feuerwehrmann schwieg einen Augenblick taktvoll angesichts eines solchen Unglücks und sagte dann, sie würden am nächsten Tag, wenn sie die Trümmer gesichtet hätten, Genaueres wissen, doch zunächst müßten sie Careys Versicherung mitteilen, daß Verdacht auf Brandstiftung bestehe.

»Gegen Brandstiftung sind wir versichert«, sagte Carey dumpf. »Wir können neu aufbauen und neue Vorräte anlegen, aber keine noch so hohe Versicherung bringt mir meine Aufzeichnungen zurück. Die ganze Arbeit .«

Müde und deprimiert brach er ab. Nicht sein eigentliches Lebenswerk war in Flammen aufgegangen, aber die Spuren, die Zeugnisse waren es. Ich versuchte mir vorzustellen, welch ein Gefühl von Leere das hinterlassen mußte, doch letztlich konnte das niemand, der es nicht am eigenen Leib erfahren hatte.

Carey, der große alte Mann der Praxis, sah grau, erschöpft und traurig aus, wie er mutlos in der aufgekommenen kleinen kalten Brise stand, die uns die Haare zauste und in die Nase stach.

Kapitel 5

Die Fahrt zum Pferderennen in Stratford-upon-Avon war so kurz, daß Belinda mir gegenüber zwar nicht gerade herzlich wurde, aber wenigstens höflich blieb. Sie machte keine Bemerkungen mehr über meine nicht erforderliche Anwesenheit und schien sich vorläufig damit abgefunden zu haben, daß ich eben dazugehörte, solange ich da war; und ich hatte betont, daß ich mich schon bald zum Dienstantritt in London melden mußte.

»Wann?« fragte Ken unverblümt.

»Montag muß ich anrufen. Da nennen sie mir ein Datum.«

»Ich hatte gehofft ...« Er schwieg einen Moment, warf mir über die Schulter einen Blick zu und fuhr fort: »Was halten Sie von ein bißchen Detektivarbeit?«

»In welcher Sache?« fragte Belinda.

»So verschiedenes.«

»Ken!« Sie war verständlicherweise aufgebracht. »Wenn du das meinst, was in der Praxis schiefgelaufen ist, das kann Peter doch vom tierärztlichen Standpunkt überhaupt nicht beurteilen, oder? Noch viel weniger erklären.«

»Es hat da gebrannt, Liebes«, murmelte Vicky.

»Ja, Mutter, aber darum wird die Polizei sich kümmern.«

Belinda, die auf dem Beifahrersitz neben Ken saß, hatte einen kastanienbraunen Lederrock an, einen weiten weißen Pulli, kniehohe Stiefel und einen Ledermantel. Sie sah schlank und hübsch aus. Das Haar fiel ihr lose auf die Schultern, der Mund war in einem weichen Farbton nachgezogen. Ken tätschelte ihr ab und zu liebevoll das Knie.

Ich saß etwas eingezwängt zwischen Vicky und Greg auf der Rückbank, unbehaglich Backe an Backe mit Greg, während Vicky mich ein wenig kokett mit ihrem Knie berührte. Sie trug leuchtendes Rot, um ihre weißen Haare zur Geltung zu bringen, und schien bis auf ein kleines Pflaster überm Ohr wieder ganz auf der Höhe zu sein, klagte aber, daß ihr immer noch bei jeder Gelegenheit die Augen zufielen.

Ich erkundigte mich, wie es der Stute ging, und Belinda beantwortete meine Frage gut informiert: »Kein

Anzeichen von Rückfluß, darum haben wir die Nasenschlundsonde gestern abend entfernt. Heute morgen frißt sie Heu und trinkt normal. Bis jetzt ist alles bestens.« Sie warf einen bewundernden Blick auf Ken, zuversichtlich, weil sie ihn liebte.

Ken selbst sah etwas weniger gehetzt aus, als hätte er die schlimmsten seiner Befürchtungen zurückgestellt. Er schien fest entschlossen, seinen Mitfahrern einen angenehmen Tag zu bereiten, so daß wir sogar zu einer langsamen Rundfahrt durch Stratford kamen, mit Theater, Schwänen und einer Fülle von schwarzweißem Tudor-Fachwerk, darunter tatsächlich auch echtem.

Auf der Rennbahn trennten wir fünf uns wie von selbst. Greg und Vicky machten sich auf die Suche nach einem Happen zu essen, und ich konnte somit allein herumlaufen und seit Jahren zum erstenmal wieder ein Hindernisrennen erleben.

Die Rennbahn von Cheltenham war der Spielplatz meiner Kindheit gewesen, mein vertrauter Hinterhof. Der »Aushilfsjob« meiner Mutter war eine Ganztagsbeschäftigung im Büro des

Rennvereinsgeschäftsführers gewesen, ihr Lohn unser Lebensunterhalt. In den Schulferien, während sie an ihrem Schreibtisch arbeitete, erlaubte mir der Geschäftsführer, fast überall auf der Rennbahn und in den Tribünenbauten umherzustreifen - »nur daß er nicht lästig wird« war die einzige Auflage. Da Lästigwerden die sofortige Verbannung zu meiner (tyrannischen) Großmutter bedeutet hätte - öde, nicht enden wollende Tage in ihrem muffigen kleinen Cottage, verfolgt von ihren Knopfaugen -, trachtete ich mit glühendem Eifer, das Gegenteil eines lästigen Bengels zu sein, und im großen und ganzen gelang mir das auch.

Während der Renntage schwebte ich immer im siebten Himmel (und schwänzte die Schule), und bis John Darwin daherkam, hatte ich es für selbstverständlich gehalten, daß ich eines Tages auch so ein Jockey sein würde, der über die Sprünge flog. Verzückt stand ich neben den Hindernissen, während die mächtigen Pferde herandonnerten. Ich hörte die Jockeys um die Wette fluchen und sagte mir die Wörter daheim unter der Bettdecke vor. Ich las Rennsportzeitungen, ließ keine Rennsportsendung im Fernsehen aus, kannte Namen und Werdegang eines jeden Hindernispferdes, Trainers und Jockeys im Land. Sah mich in endlosen Wunschträumen als Spitzenjockey und als Sieger in sämtlichen Spitzenrennen, besonders in dem großen direkt vor der Haustür, dem Cheltenham Gold Cup.

Zwei kleine Hindernisse trübten die reellen Chancen, wenn auch nicht die Träume. Erstens besaß ich kein eigenes Pony und ergatterte nur selten eine Gelegenheit, überhaupt zu reiten; von der täglichen Praxis, die ich gebraucht hätte und die ich ersehnte, gar nicht zu reden. Zweitens sah ich mich dem felsenfesten Vorsatz meiner Mutter gegenüber, mir das Erreichen meines Ziels zu verwehren.

»Es liegt mir im Blut«, protestierte ich mit zehn, nachdem ich gerade auf diese verwegen klingende

Redensart gestoßen war.

»Das kannst du nicht bestreiten.«

»Mag sein, daß es dir im Blut liegt, aber du siehst doch, wohin es deinen Vater gebracht hat.«

Es hatte meinen Vater ins Grab gebracht. Der Mann, der mich gezeugt hatte, den ich nur von Fotos kannte, war ein kurzes Jahr lang Hindernisjockey gewesen. Mit vier Siegen im Plus war er eines Morgens wie gewohnt mit dem Lot hinausgeritten und den Weg zum Trainingsgelände entlanggetrabt. Sein Pferd, sagten sie, hatte wegen eines Vogels, der aus einer Hecke aufflog, gescheut: Er selbst wurde aus dem Sattel geschleudert und war schon tot, ehe die anderen Reiter absitzen und ihm zu Hilfe eilen konnten.

Es gab keine Schlagzeilen, nichts von dem Wirbel, der veranstaltet worden wäre, hätte es ihn in einem Rennen erwischt. Meine Mutter bewahrte noch den vergilbten kleinen Ausschnitt aus der Lokalzeitung auf, der das Wesentliche knapp zusammenfaßte. »Paul Perry, 21, aufstrebender Hindernisjockey, starb Dienstag früh in der Baydon Road, Lambourn, bei einem Unfall, in den das von ihm gerittene Rennpferd und ein entgegenkommender Pkw verwickelt waren. Das Pferd und der Autofahrer blieben unverletzt. Perry hinterläßt eine Witwe und einen kleinen Sohn.«

Die Witwe, die selbst noch keine zwanzig war, wurde in den Monaten darauf von der wohltätigen JockeyUnterstützungskasse über Wasser gehalten, einer wundervollen Organisation, die ihr als gelernter Sekretärin schließlich zu der Stelle auf der Rennbahn von Cheltenham verhalf. Sehr passend, meinten alle: eine elegante und praktische Lösung. Der kleine Perry - ich -konnte aufwachsen in seines Vaters Welt und später in die

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