Dick Francis - Comeback

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In Comeback, seinem dreißigsten Roman, setzt Dick Francis den vielen namenlosen, unbesungenen Helden hinter den PferdesportKulissen, den Tierärzten, ein Denkmal. Tatort ist Cheltenham, Schauplatz des jährlich ausgetragenen Cheltenham Gold Cup. In der Tierklinik des aufstrebenden jungen Tierarztes Ken McClure sind kurz nacheinander vier vollblütige Gold-Cup-verdächtige Pferdepatienten auf unnatürliche Weise jämmerlich verendet.

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»Ich möchte, daß Sie sich etwas ansehen«, sagte er. »Darf ich es Ihnen zeigen?«

»Natürlich.«

Er ging zu dem Tisch hinüber, wo noch die Schalen mit den verbrauchten Spritzen standen - nicht mehr drei Schalen jetzt, sondern vier. Die vierte enthielt ein großes, unidentifizierbares Knäuel blutigen Gewebes, aus dem breite, flache Schlauchstücke hervorschauten, insgesamt ein ziemlich ekelhafter Anblick.

»Das habe ich aus der Stute herausgeholt«, sagte Ken.

»Das? Das ist ja riesig.«

»Mhm.«

Ich starrte darauf. »Was ist das denn?«

»Ein verschlungenes Stück Darm, aber irgendwas ist komisch dran. Warten Sie, ich hole Handschuhe und sehe mal nach.«

Er ging und kam mit sauberen Handschuhen wieder, und dann lockerte er mit kräftig zupackenden Fingern und einem Spatel ein wenig das abscheuliche Knäuel, in dem sich eine Darmschlinge fest um eine andere geschnürt und jeden Nahrungsdurchgang abgewürgt hatte. Unglaublicherweise schien ein Faden mit dem Gewebe verheddert zu sein: ein heller, starker Faden wie Nylon.

Stirnrunzelnd zog er die aufgeschnittenen Ränder auseinander, um den Inhalt zu betrachten, und sein Gesicht

wurde starr vor Erstaunen.

»Sieh sich das einer an«, sagte er ungläubig, und ich schaute zwischen seinen Händen hindurch in den Spalt, den er offenhielt, und erblickte mit noch größerer Verwunderung eine halbrunde Nadel von 8 cm Durchmesser, die kräftige Sorte, die man zum Teppichnähen verwendet.

Er zog noch ein paar Zentimeter des Schnitts auseinander, und wir konnten beide sehen, daß der Nylonfaden in der Nadel steckte. Die vom Darm in Bewegung gehaltene Nadel hatte ihn effektiv zu dem Knäuel zusammengenäht.

»So was kommt schon mal bei Hunden und Katzen vor«, sagte Ken. »Sie verschlucken Nadeln, die auf den Boden gefallen sind, und nähen sich buchstäblich zusammen. Von einem Pferd hab ich das noch nie gehört. Wahrscheinlich werden in so einem Stall nicht oft Nähnadeln verloren.« Er betrachtete sie fasziniert. »Ich glaube, die nehme ich mal nicht raus, in situ ist sie interessanter.«

Er schwieg nachdenklich. »Das ist eine echte Kuriosität, und ich werde es für unser Archiv, vielleicht auch für die Veterinärmagazine ablichten lassen, aber dafür muß das Ding in gutem Zustand bleiben, und verflucht, der Kühlschrank war im anderen Bau, im pathologischen Labor dort. Das Labor war auf der Rückseite. Wir wollten nicht noch Geld für ein zweites Labor in der Klinik ausgeben. Ich meine, es war ja nicht nötig.«

Ich nickte. »Und wenn Sie’s mit nach Hause nehmen?«

»Ich fahre nicht heim. Wenn ich die Stute am Tropf habe, schlafe ich ein paar Runden auf dem Bett im Röntgenraum. Das tu ich manchmal. Und ich beobachte den Monitor, bis Belinda kommt.«

»Was für einen Monitor?« fragte ich.

»Gebe Gott, daß das noch klappt«, sagte er. »Sie ist auch an einen Monitor im Hauptgebäude angeschlossen.« Er sah, daß ich meine Frage wiederholen wollte, und beantwortete sie. »Wir haben eine Überwachungskamera in der Intensivbox; das ist der erste Stand von hier aus, mit einem Monitor hier im Büro und einem zweiten in der Hauptrezeption. Jedenfalls war das so. Auf diese Weise können wir unsere Patienten beobachten, ohne dauernd rausrennen zu müssen.«

Ich schaute auf die Ursache des Leids der Stute.

»Ich könnte das in Thetford Cottage in den Kühlschrank tun«, schlug ich vor, »wenn wir ganz klar draufschreiben, daß es nicht angefaßt werden soll.«

»Himmel.« Sein blasses Gesicht wurde knittrig von Lachfältchen. »Na gut, warum nicht.«

Er wickelte das Stück Darm im Büro sorgfältig ein und band einen Gepäckanhänger mit einer deutlichen Botschaft daran, um der Neugierde künftiger Schwiegereltern zuvorzukommen.

Als er ohne viel Hoffnung die Schalter betätigte, zeigte sich, daß das Drahtfernsehnetz noch funktionierte, auch wenn momentan nichts im Bild war außer Nacht und der Ecke eines Gitterfensters in dem leeren Stall.

»Wäre es nur morgen auch so einfach«, sagte er.

Ich schlief vier Stunden wie betäubt in Thetford Cottage und wurde durch ein beharrliches leises Klopfen an der Schlafzimmertür geweckt. Widerstrebend raffte ich mich auf, linste nach meiner Uhr und brachte ein heiseres Krächzen hervor: »Ja?«

Vicky öffnete zaghaft die Tür und sagte, Ken habe angerufen und gefragt, ob ich zur Klinik kommen würde.

Ich richtete mich auf und fuhr mir mit den Fingern durch die Haare. »Herrgott, bloß nicht noch ein Notfall!« sagte ich und dachte mit Grauen an die vergangene Nacht zurück.

»Es ist irgendeine Besprechung«, sagte sie. »Ich wollte Sie nicht wecken, aber er meinte, Sie hätten nichts dagegen.«

Sie hatte ihren Ohrenschutz abgenommen und sich die Haare gewaschen, die wieder weiß und flaumig waren, und sah überhaupt wieder mehr nach Vicky Larch, der Sängerin, aus.

»Geht es Ihnen besser?« fragte ich, obwohl es offensichtlich war.

»Viel besser«, sagte sie, »aber noch nicht gut, und Greg genauso. Wir werden noch Tage dafür brauchen. Und wenn es auch undankbar ist - das Haus hier gefällt mir nicht.«

»Es ist unfreundlich«, stimmte ich zu. »Ihnen zu sehr entgegengesetzt.«

»Und langweilig. Haben Sie das Päckchen, das wir >auf keinen Fall öffnen< sollen, in den Kühlschrank gelegt?«

»Ja«, sagte ich. »Das sind Innereien von einem Pferd.« Ich erklärte die Sache mit dem abgebrannten Labor und daß Ken einen Platz zu ihrer Aufbewahrung brauchte.

»Pfui«, sagte sie.

Sie ging, und ich zog mich steif unbeholfen an, denn in Wahrheit saß auch mir die Zeitverschiebung in den Knochen. Das Gesicht im Badezimmerspiegel wies noch im frisch rasierten Zustand dunkle Ringe unter den müden grünbraunen Augen auf. Die frisch geputzten Zähne fühlten sich groß an hinter der steifen Gesichtsmuskulatur. Ich schnitt meinem guten alten Ich eine Grimasse und übte einen diplomatischen Gesichtsausdruck für die Besprechung ein.

Diplomatischer Gesichtsausdruck? Wohlwollend interessiert, mit Augen, die nichts verraten. Wird nach einer Weile zur Gewohnheit.

Vicky hatte mir in der Küche Kaffee und heißen Toast gemacht. Ich trank den Kaffee, küßte sie auf die Wange. Den Toast nahm ich mit und aß ihn auf der Fahrt zur Klinik.

Auf dem hinteren Parkplatz ging alles drunter und drüber. Ein Schlepper versuchte einen Bürocontainer an eine Stelle zu bugsieren, von der andere, nach allen Seiten zurücksetzende Autos wegzukommen bemüht waren. Tiere liefen hin und her, zumeist an Leinen, geführt von Menschen mit besorgten Gesichtern und gaffenden Mündern.

Ich zog mich aus dem Getümmel zurück, ließ den Wagen draußen an der Straße stehen und wurde, als ich wieder auf den Platz kam, von einer erregten Dame mit einem großen zugehängten Vogelkäfig bedrängt, die mir sagte, ihr Papagei sei krank.

Ich verbiß mir ein Lachen und sagte, das tue mir leid.

»Sind Sie keiner von den Tierärzten?« wollte sie wissen.

»Leider nicht.«

»Wo soll ich denn nun hin mit meinem Papagei?«

Ich brachte den diplomatischen Gesichtsausdruck gerade noch zustande.

»Probieren wir’s mal mit der Tür da drüben«, sagte ich und zeigte auf den Besuchereingang der Klinik. »Ich nehme an, da hilft man Ihnen weiter.«

»Dieser Brand kommt mir sehr ungelegen«, sagte sie streng, »und ich finde wirklich, man hätte mich anrufen können, um mir die Fahrt zu ersparen.«

»Der Terminkalender ist verbrannt«, sagte ich.

Sie sah verblüfft drein. »Daran habe ich nicht gedacht.«

Von der Rückseite gesehen waren die auffallendsten Spuren des Feuers die großen schwarzen Rußzungen über den Rahmen der einstigen Fenster und das Tageslicht, das sich in den Öffnungen zeigte, da der Innenraum gegen den Himmel offen war. Immer noch hing der Geruch von erstickter Glut in der Luft und legte sich einem säuerlich und beißend auf die Zunge.

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