Dick Francis - Gefilmt

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Edward Lincoln ist ein berühmter Schauspieler. Auf der Leinwand mimt er den mutigen Helden, den stürmischen Liebhaber und liefert den Verbrechern halsbrecherische Verfolgungsjagden. Außerhalb der Filmstudios ist er nichts als ein zufriedener Familienvater und gewöhnlicher Bürger. Südafrika, wo Lincoln für seinen jüngsten Film Werbung machen soll, ist nun allerdings nicht gewöhnlich. Dort lauern die Gefahren nicht nur vor der Kamera: eine bis oben mit Sprengstoff gefüllte Goldmine, ein Naturreservat voller Raubtiere und ein unheilvolles Gestüt feuriger Vollblutpferde, die kein einziges Rennen gewinnen… Seine beste Rolle spielt Lincoln ohne Drehbuch, fern der klimatisierten Filmstudios, in der sengenden Afrikasonne. Und diesmal ist es kein Spiel.
«Francis wählt für jedes Buch eine völlig neue Konstellation, er stellt jeweils neue Hauptfiguren in den Mittelpunkt und vermeidet bewußt den Seriencharakter, wie man ihn bei anderen Krimi-Autoren häufig findet. Ungewöhnlich knapp, bissig und scharfsinnig sind die Dialoge, die seinen Büchern den typischen Francis-touch verleihen. Zudem sind die Helden keine schießwütigen James-Bond-Draufgänger, sondern eher nachdenkliche, intelligente Softies, die allerdings kein Pardon mehr kennen, wenn sie von unbelehrbaren Schurken herausgefordert werden.«

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Evan schlug barsch die Wagentür zu und bedeutete Conrad, ihm zu dem Kombi zu folgen. Conrad blickte im Weggehen über die Schulter, um zu sehen, ob ich ihn rief.

Sie stiegen ein, wendeten und fuhren davon. Die Stille des zundertrockenen Parks senkte sich über mich.

Ich wünschte, ich hätte diesen Plan nie vorgeschlagen. Das Auto erschien mir heißer denn je, die Hitze noch unerträglicher. Innerhalb einer Stunde stellte sich trotz der Wassermengen, die ich am Morgen getrunken hatte, heftiger Durst ein.

In meinen Beinen zuckten wieder Krämpfe auf. Mein Rückgrat protestierte. Meine Schultern waren verspannt.

Ich verfluchte mich.

Wenn er nun den ganzen Tag braucht? dachte ich. Wenn er nicht geflogen, sondern gefahren ist? Um acht hat Evan ihn angerufen. Mindestens fünf Stunden Fahrt bis Numbi, dann noch mal anderthalb bis zu mir… Möglicherweise kam er erst um drei oder vier, und das würde fünf Stunden im Wagen bedeuten.

Ich steckte meine Hände in die Hemdsärmel und nahm den Kopf aus der Sonne.

Da war kein Wasserdampf, keine Plastiktüte, die meinen Geist beschäftigt hätten. Die krakelig beschriebenen Blätter lagen auf meinen Knien, und der Clip von Conrads goldenem Bleistift, passend zu seinem Kuli, hielt sie zusammen. Es gab kein Pendeln mehr von Hoffnung zu Verzweiflung und wieder zurück, und das war sicher eine wohltuende Erleichterung, doch wurde die Zeit dadurch unerwartet lang.

Jede Minute schleppte sich hin.

Die Premiere sollte am nächsten Abend stattfinden. Ich fragte mich, wer sie wohl jetzt organisierte, wo der arme Clifford Wenkins in seinem nassen Grab lag. Ich fragte mich, ob ich rechtzeitig zum Klipspringer Heights Hotel kommen würde. In vierundzwanzig Stunden rasiert, gebadet, ausgeruht, getränkt, gespeist — vielleicht würde ich es gerade so schaffen. Bei all den Leuten, die zwanzig Rand für einen Platz bezahlt hatten, wäre es unfair, nicht zu erscheinen, wenn ich irgend konnte.

Die Zeit kroch dahin. Ich sah auf meine Uhr. Sie strengte sich nicht an.

Conrad hatte einen Sender angebracht mit einem Knopf, auf den ich drücken konnte, wenn ich es einfach nicht mehr aushielt. Drückte ich ihn aber, war der ganze Aufwand heute umsonst. Man würde mir zu Hilfe eilen, aber Danilo würde die Bewegung sehen und niemals herankommen.

Ich wünschte, Conrad hätte nicht auf diesem Knopf bestanden. Evan hatte gesagt, er sei notwendig, damit er, van Horen und die Polizei mit Sicherheit wußten, daß Danilo gekommen war, falls sie ihn auf der Straße durch Zufall verpaßten.

Ein Summton hieß, Danilo war gekommen.

Zwei, daß er wieder weg war.

Eine Reihe von kurzen Summtönen würde sie jederzeit sofort herbeirufen, um mich zu befreien.

Ich würde noch zehn Minuten warten, bevor ich aufgab, dachte ich.

Dann noch mal zehn. Dann noch mal.

Zehn Minuten waren immer möglich.

Conrads Warnsignal sirrte mir wie eine Wespe im Ohr und ließ mich mit einem Ruck in Aktion treten.

Danilo kam herangefahren und hielt neben mir, wo der Kombi gestanden hatte.

Ich drückte die Schalter, die in Reichweite an der Lenkradsäule befestigt waren.

Ich bot mein ganzes schauspielerisches Können auf, um auszusehen, als wäre ich dem Tod nah, und dazu brauchte ich den Zustand, den ich wirklich erlebt hatte, gar nicht so sehr weiterzuentwickeln. Ein paar Geier hatten sich passenderweise auf einem nahen Baum niedergelassen und hockten da abwartend wie Umstürzler am Vorabend der Revolution. Ich beäugte sie säuerlich, aber Danilo war beruhigt.

Er öffnete die Tür, und aus engen Augenschlitzen sah ich, wie er zurückprallte, als der ungemilderte, aufgeheizte

Gestank ihm in die Nase fuhr. Es hatte sich gelohnt, ungewaschen zu bleiben, sich nicht umzuziehen. Nichts an mir ließ erkennen, daß mein Aufenthalt, seit er mich dort zurückgelassen hatte, unterbrochen worden war, und vieles deutete auf das Gegenteil.

Er betrachtete meinen herabhängenden Kopf, meine schlaffen Hände, meine bloßen, geschwollenen Füße. Er zeigte keine Reue, kein Mitleid. Die Sonne brannte auf den flachsblonden Schopf und verlieh ihm einen Heiligenschein. Der typisch amerikanische Junge mit dem offenen Gesicht, so kalt, glitzernd und unbarmherzig wie Eis.

Er beugte sich vor und riß mir praktisch die Zettel vom Schoß. Nahm den Bleistift weg und warf ihn auf den Rücksitz. Las, was ich geschrieben hatte, ganz durch.

«Sie sind also draufgekommen… und haben es aufgeschrieben«, sagte er.»Kluger Ed Lincoln — überschlau. Schade, daß das nie jemand lesen wird…«Er starrte mir in die halb geschlossenen Augen, um sich zu vergewissern, daß ich ihn sehen, ihn hören konnte. Dann nahm er ein Feuerzeug, knipste es an und setzte die Zettel in Brand.

Ich zitterte schwach, in stummem Protest. Das gefiel ihm. Er lächelte.

Er drehte die Zettel um, ließ sie ganz verbrennen und zertrat die Asche dann zu nichts als Staub in dem staubigen Gras.

«Da«, sagte er fröhlich.

Ich gab ein leises Krächzen von mir. Er merkte auf.

Ich sagte:»Lassen… Sie mich… frei.«

«Ausgeschlossen. «Er griff in seine Tasche und holte einen Schlüsselbund hervor.»Schlüssel für den Wagen. «Er hielt sie klingelnd hoch.»Schlüssel für die Handschellen. «Er schwenkte ihn vor meinen Augen.

«Bitte«, sagte ich.

«Dein Tod ist mir zuviel wert, Kumpel. Tut mir leid und alles. Aber so steht’s.«

Er steckte die Schlüssel ein, schlug mir die Tür vor der Nase zu und fuhr ohne einen weiteren Blick herzlos davon.

Arme Nerissa, dachte ich. Hoffentlich starb sie, bevor sie die Wahrheit über Danilo erfuhr; aber das Leben war nicht immer gnädig.

Nach kurzer Zeit rollten vier Fahrzeuge in das Bild im Rückspiegel und hielten rings um meinen Wagen an. Evans und Conrads Kombi. Van Horen mit Chauffeur. Zwei Polizeiwagen: im ersten, wie ich bald feststellte, ihr Fotograf und ihr Arzt; im zweiten drei höhere Beamte und Danilo Cavesey.

Sie standen alle draußen vor den Autos: Eine prächtige Mahlzeit für jedes vorbeikommende Löwenrudel. Die wilden Tiere hielten sich jedoch dezent verborgen. Danilo übertraf sie alle an Brutalität.

Conrad kam hastig herüber und riß die Tür auf.

«Alles in Ordnung, lieber Junge?«fragte er besorgt.

Ich nickte.

Danilo sagte laut und scheinheilig:»So glauben Sie mir doch, ich hatte ihn gerade gefunden und wollte Hilfe holen.«

«Na klar«, murmelte Conrad und grub seine Kabel aus.»Er hat den Handschellenschlüssel in der Tasche«, sagte ich.

«Sie scherzen wohl, mein Junge?«Er sah jedoch, daß ich es ernst meinte. Er ging zu den Polizeibeamten hinüber und sagte es ihnen, und nach einem kurzen Gerangel fanden sie den Schlüssel. Ebenso die Wagenschlüssel. Und würde Mr. Cavesey jetzt vielleicht einmal erklären, wieso er weggefahren war, wo er doch alles Nötige in der Tasche hatte, um Mr. Lincoln zu befreien?

Mr. Cavesey blickte finster und blieb stur. Er habe Hilfe holen wollen, sagte er.

Evan, der sich königlich amüsierte, ging zu dem Baum hinüber, den der Elefant ausgerissen hatte, und legte unter dem welkenden Laub die Arriflex auf ihrem Stativ frei.

«Alles, was Sie hier getan haben, ist gefilmt worden«, teilte er Danilo mit.»Link hatte eine Kabelverbindung im Wagen. Er hat die Kamera in Gang gesetzt, als Sie auftauchten.«

Conrad holte sein bestes Tonbandgerät unter dem Wagen hervor und löste das empfindliche Mikrofon von der vorderen Tür.

«Alles, was Sie hier gesagt haben«, echote er mit gleich großer Befriedigung,»wurde aufgezeichnet. Link hat den Recorder eingeschaltet, als Sie kamen.«

Die Polizei zückte ein Paar Handschellen und legte sie Danilo an, der unter der Sonnenbräune aschfahl geworden war.

Quentin van Horen kam zum Wagen herüber und sah auf mich nieder. Conrad hatte eine Kleinigkeit vergessen, nämlich die Schlüssel mitzubringen und mich zu befreien. Ich saß noch immer hilflos und gefesselt da, wie zu Beginn.

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