Dick Francis - Gefilmt

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Edward Lincoln ist ein berühmter Schauspieler. Auf der Leinwand mimt er den mutigen Helden, den stürmischen Liebhaber und liefert den Verbrechern halsbrecherische Verfolgungsjagden. Außerhalb der Filmstudios ist er nichts als ein zufriedener Familienvater und gewöhnlicher Bürger. Südafrika, wo Lincoln für seinen jüngsten Film Werbung machen soll, ist nun allerdings nicht gewöhnlich. Dort lauern die Gefahren nicht nur vor der Kamera: eine bis oben mit Sprengstoff gefüllte Goldmine, ein Naturreservat voller Raubtiere und ein unheilvolles Gestüt feuriger Vollblutpferde, die kein einziges Rennen gewinnen… Seine beste Rolle spielt Lincoln ohne Drehbuch, fern der klimatisierten Filmstudios, in der sengenden Afrikasonne. Und diesmal ist es kein Spiel.
«Francis wählt für jedes Buch eine völlig neue Konstellation, er stellt jeweils neue Hauptfiguren in den Mittelpunkt und vermeidet bewußt den Seriencharakter, wie man ihn bei anderen Krimi-Autoren häufig findet. Ungewöhnlich knapp, bissig und scharfsinnig sind die Dialoge, die seinen Büchern den typischen Francis-touch verleihen. Zudem sind die Helden keine schießwütigen James-Bond-Draufgänger, sondern eher nachdenkliche, intelligente Softies, die allerdings kein Pardon mehr kennen, wenn sie von unbelehrbaren Schurken herausgefordert werden.«

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Es kamen keine Autos vorbei. Auch alle vernünftigen Menschen waren in den klimatisierten Camps mit ihrer Siesta beschäftigt. Evan machte die Hitze natürlich nichts aus, und Conrad mußte sich damit abfinden.

Ich schrieb wieder. »Was hat Sie veranlaßt, mich zu suchen?«

Evan sprach zwischen zwei Schinkensandwich-Bissen.»Wir brauchten immer wieder die Sachen von Conrad, die Sie im Wagen hatten. Es wurde bald sehr lästig, da nicht dran zu können. Also haben wir gestern Morgen im Iguana angerufen, um Ihnen zu sagen, wie rücksichtslos es war, die einfach mitzunehmen.«

«Es hieß, Sie seien nicht da«, sagte Conrad.»Es hieß, Sie hätten für einige Tage in den Krüger-Park fahren wollen.«

«Da kamen wir nicht mit«, sagte Evan nickend.»Wegen Ihres Zettels.«

«Was für ein Zettel?«Ich wollte die Frage automatisch aussprechen, doch meine Kehle ließ es noch nicht zu. Ich schrieb sie also.

«Die Nachricht, die Sie hinterlassen haben«, sagte Evan gereizt,»Sie seien nach Johannesburg zurückgekehrt.«

«Ich habe keine Nachricht hinterlassen.«

Er hörte auf zu kauen und saß da mit vollem Mund wie erstarrt. Dann kaute er weiter und sagte:»Nein. Stimmt. Sieht nicht so aus.«

«Wir dachten aber, Sie hätten sie hinterlassen«, sagte Conrad.

«Es war bloß ein Zettel, auf dem in Großbuchstaben stand: >Bin zurück nach Johannesburg, Link.< Verdammt unhöflich und undankbar fanden wir das, lieber Junge. Ihren Kram zu packen und im ersten Morgengrauen abzuhauen, ohne auch nur Wiedersehn zu sagen!«

«Tut mir leid.«

Conrad lachte.»Danach haben wir versucht, Clifford Wenkins zu erreichen, da wir dachten, er wüßte vielleicht, wo Sie sind, aber unter seiner Nummer meldete sich bloß eine hysterische Frau, die sagte, er sei im Wemmer Pan ertrunken.«

«Wir haben es noch bei ein paar anderen Leuten versucht«, fuhr Evan fort.»Den van Horens und so weiter.«

«Danilo?« schrieb ich.

«Nein. «Evan schüttelte den Kopf.»An den haben wir nicht gedacht. Wir wissen ja auch gar nicht, wo er wohnt. «Nachdenklich aß er einen Bissen.»Wir fanden es etwas eigenartig, daß Sie einfach wegfahren, ohne jemand mitzuteilen, wo man Sie erreichen kann, und dann dachten wir, weiß der Geier, vielleicht hat er nicht aufgepaßt und sich im Park verfahren und ist nie in Johannesburg angekommen. Nach einigem Hin und Her haben wir also die Anmeldung in Satara überredet, mal nachzuhören, wann Sie am Freitag morgen durchs Numbi-Tor gefahren sind, und der Schrankenwärter sagte, nach ihren Unterlagen seien Sie überhaupt nicht raus.«

«Wir haben mit Haagner telefoniert, lieber Junge«, sagte Conrad,»und ihm die Lage erklärt, aber er schien nicht weiter besorgt zu sein. Er meinte, in Numbi kommen die Leute oft ohne Papiere durch, obwohl man eigentlich Quittungen vorzeigen soll als Beleg, daß man für den Aufenthalt in den Camps bezahlt hat. In Ihrem Fall, meinte er, brauchten Sie nur zu sagen, Evan und ich seien noch im Park und hätten für Sie bezahlt. Die Leute von Numbi würden in Skukusa rückfragen und Sie durchlassen. Er meinte auch, Sie könnten sich im Park nicht verfahren haben. Sie seien zu vernünftig, und nur Idioten würden sich verfahren. Leute, die meilenweit die gesperrten Wege entlangbrettern und dann mit ihren Autos liegenbleiben. «Und vermutlich hatten sie geglaubt, genau das sei mir passiert. Aber ich murrte nicht.

Sie rissen Bierdosen auf und tranken. Ich nippte langsam weiter.

«Wir haben in Skukusa auch für Sie bezahlt«, sagte Evan vorwurfsvoll.»Einschließlich des Fensters, das Sie zerschlagen haben.«

Ich brauchte nur den Kuli zu ergreifen.

«Mein Gott«, sagte Evan, bevor ich es zu Papier brachte.»Danilo Cavesey hat das Fenster eingeschlagen… um in Ihr Rondavel zu gelangen.«

Ich nahm es an. Er war an der verschlossenen Tür vorbeigekommen, ohne mich aufzuwecken.

«Sie sind ein ziemlich wertvolles Stück, lieber Junge«, beendete Conrad die Erzählung.»Deshalb fanden wir, wir sollten vielleicht ein, zwei Tage opfern, um Sie zu suchen.«

«Gestern nachmittag haben wir eine prächtige Elefantenherde gesehen«, sagte Evan und gab damit zu verstehen, daß die Verzögerung gegenüber ihren ursprünglichen Plänen keine gänzlich unvergeudete Zeit war.»Und vielleicht sehen wir heute ja auch wieder eine.«

Sie halfen mir in Satara in das Rondavel, und ich bat sie, die Klimaanlage auszuschalten, da es mir in der Hütte kalt vorkam. Wenn mir wieder kalt wurde, wurde ich wieder steif, und das hätte meine Schmerzen nur verstärkt. Ich legte mich auf eins der Betten, mit drei Wolldecken über mir, und fühlte mich miserabel.

Conrad holte ein Glas Wasser, und er und Evan standen verlegen herum.

Evan sagte:»Lassen Sie sich Ihre stinkigen Klamotten ausziehen. Im Moment würden Sie ein Schwein beschämen.«

Ich schüttelte den Kopf.

«Möchten Sie sich vielleicht waschen, wenn wir Ihnen Wasser bringen?«

Wieder nein.

Evan rümpfte die Nase.»Gut, dann stört es Sie wohl nicht, wenn keiner hier bei Ihnen schläft?«

Ich schüttelte den Kopf. Mein Geruch war mir selbst widerwärtig, nachdem ich jetzt so viel frische Luft geatmet hatte.

Conrad ging in den Laden des Camps, um etwas zu besorgen, das ich schlucken konnte, und kam bald darauf mit einem halben Liter Milch und einer Dose Hühnersuppe wieder. Der einzige Öffner, den sie hatten, war der Bierdosenöffner, doch schließlich schafften sie es, die Suppe in einen Krug umzufüllen. Da es keine Möglichkeit gab, sie zu erhitzen, kippten sie die Hälfte der Milch hinzu und rührten, bis das Ganze flüssig war. Dann schenkten sie mir ein Glas voll ein, und dankbar für ihre ungeschickte Mühe trank ich es Schluck für Schluck.

«So«, sagte Evan munter in der Gewißheit, daß sie ihr möglichstes für mich getan hatten,»dann wollen wir jetzt mal die Falle entwerfen.«

Als ich es diesmal versuchte, gelang mir etwas Ähnliches wie sprechen.

«Danilo wohnt im Vaal Majestic«, sagte ich.

«Was haben Sie gesagt?«fragte Evan.»Gott sei’s gedankt, daß Sie wieder reden können, aber verstanden habe ich kein Wort.«

Ich schrieb es auf.

«Ah. Gut.«

Ich sagte:»Rufen Sie ihn morgen früh an und sagen ihm…«

Es war ein Krächzen, rauh und rissig.

«Hören Sie«, unterbrach Evan,»wir kommen schneller klar, wenn Sie es aufschreiben.«

Ich nickte. Meinem Hals konnte es nur recht sein.

«Fragen Sie Danilo morgen früh am Telefon, ob er wisse, wo ich sei; Sie müßten das herauskriegen, weil ich

Conrads Ausrüstung im Wagen hätte. Sagen Sie ihm, ich hätte auch Conrads goldenen Bleistift eingesteckt, und den wollte er unbedingt wiederhaben. Außerdem hätte ich einen Notizblock von Ihnen, und Sie brauchten Ihre Notizen. Sagen Sie ihm, Sie machen sich Sorgen, weil ich so eine Theorie hatte, daß jemand, den ich kenne, mich um bringen wollte.«

Evan las und schaute skeptisch drein.»Sind Sie sicher, daß er deswegen hier heraufkommt?«

Ich schrieb: »Würden Sie an seiner Stelle das Risiko eingehen, daß ich meine Theorie aufschreibe, wenn Sie wüßten, ich habe Papier und Bleistift in greifbarer Nähe?«

Er überlegte. Er sagte:»Nein.«

«Ich hab’s ja auch aufgeschrieben.«

«Stimmt.«

Conrad ließ sich schwer in den Sessel sinken und nickte.»Was noch, lieber Junge?«

Ich schrieb: »Rufen Sie heute abend Quentin van Horen an. Erzählen Sie ihm, in welchem Zustand Sie mich gefunden haben. Sagen Sie ihm, ich hätte Aufzeichnungen gemacht. Lesen Sie ihm die vor. Erzählen Sie ihm von der Falle für Danilo. Er soll die Polizei verständigen. Bei seinem Einfluß kriegt er das schon richtig hin.«

«Sicher. Klar. «Mit ungebrochener Energie raffte Evan mein Auto-Kassiber und sein Notizbuch mit unseren Plänen zusammen und eilte geradewegs zu dem Telefon im Hauptgebäude.

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