Dick Francis - Gegenzug
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Vier von den einundzwanzig übrigen Plätzen waren ebenfalls noch von bekannten kanadischen Besitzern belegt (erkennbar an dem Stern hinter ihrem Namen), und am unteren Rand dieser Passagierliste hatte Bill Baudelaire angemerkt:»Ausgezeichnete Reaktion auf den Appell an unsere Besitzer, das Projekt zu unterstützen!«
Es standen keine Trainer auf der Passagierliste, und später erfuhr ich denn auch, daß die Trainer wie üblich mit dem Flugzeug nach Winnipeg und Vancouver kamen, vermutlich weil die Bahnreise zu zeitraubend und zu kostspielig war.
Das nächste im Paket war ein Bündel Prospekte von den drei Rennbahnen, der kanadischen Eisenbahngesellschaft und den vier Hotels, lauter glänzende Heftchen, die die jeweiligen Vorzüge anpriesen. Schließlich kam noch eine dicke Kunstdruckbroschüre, zusammengestellt von den Reiseveranstaltern, die das Ganze auf die Schiene bringen sollten — eine Aufgabe, die ihre Kräfte wohl nicht überstieg, da sie offenbar auch Safaris durch die Wüste, Reisen zum Nord-und zum Südpol und Fahrten nach überall organisierten, wo es irgend jemand hinzog.
Sie inszenierten auch Krimis zur Unterhaltung; abends und an Wochenenden, ambulant wie stationär. Sie waren Fachleute mit viel Erfahrung.
Für den Großen Transkontinentalen Erlebnis- und
Rennexpreß, hieß es, hatten sie etwas ganz Besonderes vorbereitet.
«Einen Krimi, der Ihnen unter die Haut geht. Ein phantastisches Erlebnis. Die Story entwickelt sich rings um Sie herum. Hinweise tauchen auf. SEIEN SIE AUF DER HUT.«
Na toll, dachte ich ironisch. Aber sie waren noch nicht fertig. Sie setzten noch eins drauf.
«ACHTUNG! VIELE LEUTE SIND NICHT, WAS SIE SCHEINEN.«
Kapitel 4
«Wie kann man denn in einem Zug ein Stück aufführen?«fragte ich Bill Baudelaire am nächsten Tag.»Ich hätte nicht gedacht, daß das geht.«
«Krimis sind sehr beliebt in Kanada. Sehr in Mode«, sagte er,»und sie führen nicht direkt ein Stück auf. Einige der Passagiere werden Schauspieler sein, werden die Handlung in Gang setzen. Ich war neulich auf einer Dinnerparty. einer Krimi-DinnerParty. und ein paar von den Gästen waren Schauspieler, und ehe wir wußten, wie uns geschah, waren wir alle in eine Folge von Ereignissen verwickelt, die ebensogut hätten real sein können. Ganz erstaunlich. Ich war dort, weil meine Frau hinwollte. Ich dachte, das wäre überhaupt nichts für mich, aber es hat Spaß gemacht.«
«Einige der Passagiere…«wiederholte ich langsam.»Wissen Sie, welche?«
«Nein«, sagte er fröhlicher, als mir lieb war.»Das gehört doch zum allgemeinen Vergnügen dazu, daß man versucht, die Schauspieler herauszufinden.«
Es gefiel mir immer weniger.
«Und natürlich können die Schauspieler sich auch in der anderen Reisegruppe versteckt halten, bis ihr Auftritt kommt.«
«Was für eine andere Reisegruppe?«sagte ich verständnislos.
«Die Rennplatzbesucher. «Er sah mir ins Gesicht.»Steht davon nichts in dem Paket?«
«Nein.«
«Aha. «Er überlegte kurz.»Nun, die Eisenbahngesellschaft sagte, um die Fahrt wirtschaftlich tragbar zu machen, sollten wir unsere Gruppe an den regulären Zug anschließen, der täglich von Toronto nach Vancouver abgeht und The Canadian heißt.
Das wollten wir nicht, denn es hätte bedeutet, daß der Zug nicht zwei Tage in Winnipeg und in den Bergen stehenbleiben kann; wir hätten die Wagen zwar abkuppeln und auf ein Nebengleis stellen können, doch daraus hätten sich Sicherheitsprobleme ergeben. Ein Sonderzug für uns allein aber erwies sich als ungemein teuer, fast unbezahlbar. Also haben wir für eine zusätzliche Tour geworben… eine Tour für Rennbahnbesucher… und jetzt haben wir unseren eigenen Zug. Aber er ist um drei Schlafwagen und einen Speisewagen erweitert worden, und dazu kommen noch ein oder zwei Dayniter, je nachdem, wie viele Karten sie schließlich verkaufen. Wir fanden eine ungeheure Resonanz bei Leuten, die nicht zahlen wollten, was die Besitzer zahlen, und doch gern eine Urlaubsreise machen möchten, die sie quer durch Kanada zu den Pferderennen führt. Sie kaufen Fahrkarten zum Normaltarif und sorgen an den Stationen selbst für ihre Unterkunft… und diese Gruppe bezeichnen wir aus Zweckmäßigkeitsgründen als Rennbahnbesucher.«
Ich seufzte. Wahrscheinlich gab das alles einen Sinn.»Was ist ein Dayniter?«sagte ich.
«Ein Wagen mit Liegesitzen, ohne Betten.«
«Und wie viele Leute fahren insgesamt mit?«
«Schwer zu sagen. Achtundvierzig Besitzer zunächst mal… wir nennen sie Besitzer, um sie von den Rennbahnbesuchern zu unterscheiden. und die Pfleger. Dann die Schauspieler und die Leute von der Reiseagentur. Dann das Zugpersonal — Stewards, Kellner, Küchenmeister und so fort. Mit all den Rennbahnbesuchern… nun, vielleicht so zweihundert Leute insgesamt. Das werden wir erst bei der Abfahrt wissen. Und auch dann wohl nur, wenn wir nachzählen.«
Ich konnte unter zweihundert Menschen leichter untertauchen als unter achtundvierzig, dachte ich. Vielleicht war es nicht allzu schlimm. Dennoch würden die Besitzer nach Schauspielern
Ausschau halten… nach Leuten, die nicht waren, was sie zu sein schienen.
«Sie wollten wissen, wie wir Kontakt halten können«, sagte Bill Baudelaire.
«Ja.«
«Das habe ich mit etlichen von unserem Jockey Club besprochen, und wir meinen, da müssen Sie uns schon von den Haltestellen aus anrufen.«
Ich sagte mit einiger Bestürzung:»Wie viele Leute von Ihrem Jockey Club wissen denn, daß ich mit dem Zug fahre?«
Er sah überrascht drein.»Im Direktionsbüro weiß wahrscheinlich jeder, daß wir einen Mann mitschicken. Sie wissen nicht genau, wen. Nicht mit Namen. Noch nicht. Ich wollte Sie erst kennenlernen und für gut befinden. Sie wissen nicht und werden auch nicht erfahren, wie Sie aussehen.«
«Würden Sie bitte niemandem meinen Namen nennen«, sagte ich.
Er war halb verblüfft, halb gekränkt.»Die Mitglieder unseres Jockey Club sind doch verständige Menschen. Diskret.«
«Informationen sickern durch«, sagte ich.
Er sah mich grübelnd an, während er die Eiswürfel in seinem Wodka klirren ließ.»Meinen Sie das im Ernst?«
«Allerdings.«
Seine Stirn furchte sich.»Es ist leider möglich, daß ich ein oder zwei Leuten Ihren Namen gesagt habe. Ich werde ihnen aber einschärfen, ihn nicht weiterzugeben.«
Viel mehr ließ sich wohl kaum noch machen. Vielleicht war ich allzu besessen von dem Wunsch der Geheimhaltung. Trotzdem.
«Ich möchte lieber nicht im Jockey Club direkt anrufen«, sagte ich.»Könnte ich nicht irgendwo Nachrichten hinterlassen, wo nur Sie sie bekommen? Zum Beispiel bei Ihnen zu Hause?«
Ein beinah jungenhaftes Grinsen überzog sein Gesicht.»Ich habe drei junge Töchter und eine sehr beschäftigte Frau. Der Hörer liegt fast nie auf der Gabel. «Er überlegte kurz, schrieb dann eine Nummer auf einen kleinen Notizblock und gab mir das Blatt.
«Nehmen Sie die«, sagte er.»Es ist die Nummer meiner Mutter. Sie ist immer da. Es geht ihr nicht gut, und sie liegt meistens im Bett. Aber sie hat einen klaren Kopf. Sie ist fix. Und weil sie krank ist, wird sie immer gleich zu mir durchgestellt, wenn sie im Büro anruft, oder man sagt ihr, wo sie mich findet. Jede Mitteilung, die Sie ihr zukommen lassen, wird mich nach kürzester Zeit persönlich erreichen. Geht das so?«
«Ja, ausgezeichnet«, sagte ich und behielt meine Zweifel für mich. Brieftauben, dachte ich, wären vielleicht besser.
«Sonst noch etwas?«fragte er.
«Ja… meinen Sie, Sie könnten den Besitzer von Laurentide Ice mal fragen, warum er einen halben Anteil an Filmer verkauft hat?«
«Es ist eine Sie. Ich werde mich erkundigen. «Er schien da Bedenken zu haben, äußerte sie aber nicht.»Ist das alles?«sagte er.
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