Dick Francis - Gegenzug

Здесь есть возможность читать онлайн «Dick Francis - Gegenzug» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gegenzug: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gegenzug»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dick Francis "Gegenzug",original: "The Edge".Schauplatz dieser Geschichte voller Dramatik und Intrigen ist ein Millionärsexpreß, der die spektakuläre Landschaft Kanadas durchquert. An Bord sind reiche Pferdebesitzer, die ihre Pferde in Toronto, Winnipeg und Vancouver an den Start begleiten wollen. Und ein eiskalter Erpresser, für den Mord nur eine Alternative unter vielen darstellt.

Gegenzug — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gegenzug», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der nervöse Mann scharrte noch ein wenig mit den Füßen, dann folgte er Filmer zum Tor hinaus, auf den Parkplatz. Ich hängte mich wieder dran und sah sie beide noch zu ihren Fahrzeugen streben, wenngleich in verschiedenen Richtungen. Ich folgte dem Nervösen, nicht Filmer, und sah ihn auf der Beifahrerseite eines Autos einsteigen, in dem bereits der anscheinend immer noch verstimmte Dünne saß. Sie fuhren nicht gleich los, und ich hatte Zeit, in Ruhe hinter ihrem Wagen vorbei zu meinem zu gehen, der wie immer in der Nähe der Ausfahrt stand, um eine rasche Verfolgung zu gewährleisten. Ich merkte mir ihr Kennzeichen, falls ich sie später verlieren sollte; und als ich mich auf der Straße bequem hinter ihnen einordnete, rief ich Millington an.

Ich berichtete ihm von dem Aktenkoffer und las ihm das Kennzeichen vor, das noch in Sichtweite war.

«Der Wagen fährt allerdings nach Norden«, sagte ich.»Wie weit soll ich dranbleiben?«

«Wann geht morgen Ihr Flug?«

«Um Mittag, von Heathrow. Ich muß aber erst noch zu Hause mein Zeug und meinen Paß holen.«

Er dachte einen Augenblick nach.»Am besten entscheiden Sie selbst. Wenn er die Autobahn nach Schottland nimmt… na ja, dann lassen Sie’s.«

«In Ordnung.«

«Sehr interessant«, sagte Millington,»daß er nicht öffentlich dabei gesehen werden wollte, wie er die Tasche annimmt.«

«Sehr.«

«Irgendwas Besonderes an ihr?«

«Soweit ich sehen konnte«, sagte ich,»war sie schwarzglänzend, wahrscheinlich aus Krokodilleder, mit goldenen Verschlüssen.«

«Soso«, meinte Millington vage.»Ich rufe Sie zurück, wenn ich was über die Nummer habe.«

Der Wagen des dünnen Mannes peilte unfehlbar die Autobahn in Richtung Schottland an. Ich beschloß mindestens dranzubleiben, bis Millington zurückrief, und das tat er beeindruckend schnell: Mein Hase sei zugelassen auf I. J. Horfitz, wohnhaft in Doncaster, die und die Anschrift.

«Gut«, sagte ich.»Ich fahre nach Doncaster. «Etwas mehr als eine Stunde hin, dachte ich, und reichlich Zeit für die Rückfahrt.

«Kommt Ihnen der Name Horfitz bekannt vor?«fragte Millington.

«Nie gehört«, erklärte ich.»Und kennen Sie übrigens diesen hoffnungsvollen jungen Lehrling von Pete Shaw? Der blöde Heini hat einem Typen, der auf der Rennbahn neu ist und für Collie Goodboy Buch macht, was ins Ohr geflüstert. Collie Goodboy war über die Nachricht erbaut.«

«Wissen Sie, worum es ging?«

«Pete Shaw hatte einen Starter im zweiten Rennen, dritter Favorit, wurde fast Letzter. Der Lehrling wußte Bescheid, obwohl er ihn nicht geritten hat.«

«Ha!«sagte Millington.»Dann werde ich dem ganzen Verein mal einen heiligen Schrecken einjagen — Pete Shaw, dem Besitzer, dem Jockey, dem Lehrling und Collie Goodboy. Denen huste ich was. Fotos«, schickte er hinterher,»haben Sie wohl nicht geschossen? Wir haben keine faktischen Beweise?«

«Nicht direkt. Ich habe eine Aufnahme von dem Lehrling im Gespräch mit Collies Schreiber gemacht, aber sie drehten mir den Rücken zu. Eine von Collies Schreiber mit Collie. Eine von Collies Tafel mit den großzügigen Quoten.«

«Besser als nichts«, meinte er abwägend.»Da kriegen die schon einen ordentlichen Schreck. Die Unschuldigen werden stinkwütend sein und die Schuldigen an die Luft setzen, wie sie es meistens tun. Selbst aufräumen. Uns die Arbeit abnehmen. Und diesen dummen Lehrling behalten wir ab jetzt im Auge. Rufen Sie mich an, wenn Sie nach Doncaster kommen.«»Okay. Und ich hab noch ein paar andere Fotos gemacht. Eins von dem nervösen jungen Mann mit der Aktentasche, eins von ihm mit dem dünnen Mann… ehm… I. J. Horfitz wohl, nehme ich an, und eins von Filmer mit der Tasche, nur bin ich nicht sicher, ob das so deutlich ist. Ich hatte kaum Zeit und war ziemlich weit weg und benutzte die Feuerzeugkamera, die fällt nicht so auf.«

«Alles klar. Den Film brauchen wir, bevor Sie fahren. Ehm… äh… am besten rufen Sie mich an, wenn Sie auf dem Rückweg sind, bis dahin überlege ich mir, wo wir uns heute abend treffen können. Okay?«

«Ja«, sagte ich.»Okay.«

«Dieser Horfitz, wie hat der ausgesehen?«

«Dünn, ziemlich alt, Brille, dunkler Mantel und schwarzer Trilby. Eher für eine Beerdigung gekleidet als für ein Rennen.«

Millington brummte, als könne er das unterbringen.

«Kennen Sie ihn?«fragte ich.

«Es war vor Ihrer Zeit. Aber ich kenne ihn, ja. Ivor Horfitz. Er ist es bestimmt. Wir haben ihn vor fünf Jahren für immer von der Rennbahn verwiesen.«

«Weshalb?«

«Das ist eine lange Geschichte. Erzähl ich Ihnen später. Und ich glaube, Sie brauchen doch nicht extra nach Doncaster zu fahren. Den finden wir schon, wenn es sein muß. Wenden Sie an der nächsten Ausfahrt und kommen Sie zurück nach London — ich treffe Sie in der Kneipe an der Victoria. Nicht im Schnellimbiß; in der Kneipe.«

«Ja, ist gut. Dann bis in… ehm, zweieinhalb Stunden, wenn’s glattgeht.«

Zweieinhalb Stunden später war Bier- und Schweinefleischpastetenzeit in der dunklen hinteren Ecke einer lauten Bar, Millingtons bevorzugter Umgebung.

Ich gab ihm den belichteten, aber unentwickelten Film, und mit der Bemerkung» Augen in meinem Hinterkopf «steckte er ihn sichtlich befriedigt ein.

«Wer ist Horfitz?«Ich stillte den Durst der langen Fahrt mit einem Viertelliter vom Faß.»Wußten Sie, daß er Filmer kennt?«

«Nein«, sagte er, die zweite Frage zuerst beantwortend.»Und Filmer würde nicht mit ihm gesehen werden wollen, nicht mal um ein paar Ecken.«

«Sie meinen also«, sagte ich langsam,»daß auch der Bote, der nervöse junge Mann, den Stewards vom Sehen bekannt ist… wahrscheinlich auch Ihnen selbst… Wäre es nämlich ein ganz Unbekannter, warum sollte Filmer dann so heftig darauf reagieren, daß man ihn mit ihm sieht; daß man sieht, wie er etwas von ihm entgegennimmt?«

Millington warf mir einen Seitenblick zu.»Sie haben einiges gelernt, seit Sie angefangen haben, was?«Er klopfte auf die Tasche, die den Film enthielt.»Wird sich zeigen, ob wir ihn kennen. Wie hat er ausgesehen?«

«Ziemlich dick, ziemlich doof. Verschwitzt. Unglücklich. Ein Wurm zwischen zwei Falken.«

Millington schüttelte den Kopf.»Könnte irgend jemand sein.«

«Was hat Horfitz gemacht?«fragte ich.

Millington biß in die Schweinefleischpastete und ließ sich Zeit, ehe er schließlich um entweichende Teigkrümel herum antwortete.

«Er besaß einen kleinen Stall mit Pferden in Newmarket und beschäftigte einen eigenen Trainer dafür, der natürlich auf ihn hörte. Sehr erfolgreicher Stall in bescheidenem Maßstab. Erstaunliche Ausbeute, aber manche Besitzer haben eben immer Glück. Dann kriegte der Trainer kalte Füße, weil er dachte, wir wären ihm draufgekommen; ein Irrtum seinerseits, wir hatten ihn nie für einen Schurken gehalten. Jedenfalls hat er geplaudert, mit der Begründung, das Ganze koste ihn zuviel Nerven. Er sagte, sämtliche Pferde in dem Stall seien so gut wie austauschbar. Sie liefen in jedem Rennen, das sie nach seiner und Horfitz’ Meinung gewinnen könnten. Dreijährige in Zweijährigen-Rennen, Pferde, die schon gesiegt hatten, in Maidenrennen; wie es gerade kam. Horfitz kaufte und verkaufte ständig Pferde, so daß der Hof von Woche zu Woche anders aussah, und die Stallburschen wechselten über Nacht, was ja ohnehin oft der Fall ist. Sie stellten alle möglichen verschiedenen Jockeys an. Keiner merkte was. Horfitz hatte ein paar hübsch hoch zahlende Sieger, aber kein Buchmacher schrie Betrug. Es war eben ein kleiner, altmodischer Stall. Nie in den Zeitungen. Weil sie nicht an großen, nur an kleinen Rennen teilnahmen, auf Plätzen, wo die Presse nicht hinkommt, aber da kann man beim Wetten genausoviel gewinnen wie woanders auch. Es lief also ganz im stillen ab, doch wir fanden raus, daß Horfitz buchstäblich Hunderttausende verdient hatte, nicht allein durch Wetten, sondern durch den Verkauf seiner Sieger. Bloß verkaufte er immer die Pferde, die wirklich zu dem Namen im Rennprogramm gehörten, nicht diejenigen, die effektiv gestartet waren. Die behielt er und ließ sie wieder laufen, verkaufte dann die Pferde, unter deren Namen sie gelaufen waren, und so weiter und so fort. Dreister kleiner Schwindel, das Ganze.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gegenzug»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gegenzug» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dick Francis - Straight
Dick Francis
Felix Francis - Dick Francis's Gamble
Felix Francis
Dick Francis - Versteck
Dick Francis
Dick Francis - Todsicher
Dick Francis
Dick Francis - Sporen
Dick Francis
Dick Francis - Rivalen
Dick Francis
Dick Francis - Knochenbruch
Dick Francis
Dick Francis - Gefilmt
Dick Francis
Dick Francis - Festgenagelt
Dick Francis
Dick Francis - Hot Money
Dick Francis
Dick Francis - For Kicks
Dick Francis
Отзывы о книге «Gegenzug»

Обсуждение, отзывы о книге «Gegenzug» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x