Dick Francis - Hurrikan

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Dick Francis "Hurrikan",originaltitel: "Second Wind". Cayman Islands in der Karibik: strahlend blauer Himmel über weißem Sandstrand, leichte Brise über tiefblauem Meer. Die Idylle trügt. Nur wenige Kilometer von hier wütet Hurrikan Odin. Perry und Kris fliegen hinein — und kommen als veränderte Menschen wieder heraus. Denn was sie gesehen haben, ist weit mehr als ein meteorologisches Phänomen, weit todbringender als ein Hurrikan.

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Geist, die Augen listig zusammengekniffen, fragte:»Wieso brauchten denn die Firmengründer Zuwachs? Warum haben Darcy und Harvey den Gewinn nicht unter sich aufgeteilt?«

«Ich glaube…«Meine Gedanken, merkte ich, waren nur noch Mutmaßungen.»Ich glaube, Harvey fand heraus, daß Loricroft eine gute Nase fürs Geschäft hat. George Loricroft ist in ganz Europa — besonders in Deutschland — herumgereist und hat seiner Frau Märchen über das jeweilige Wetter erzählt, um zu erklären, warum er nicht da war, wo er angeblich hin wollte. Er hat sie wie ein dummes Schaf behandelt, und es kann durchaus sein, daß die Orte, über die er gelogen hat, Handelsposten waren. Sie lagen fast alle in Deutschland, und für Loricroft als international bekannten Trainer gibt es kaum einen geeigneteren Ort, um unauffällig Geschäfte abzuschließen oder Informationen auszutauschen, als die Rennbahn.«

Ich sah auf meine Schuhe nieder, um mich ihrer Skepsis und ihrem Unglauben nicht auszusetzen, aber für einen Rückzieher war es jetzt zu spät.

«Ich habe Ihnen gesagt, ich hätte nur das Wort Hippostat aus einem der Briefköpfe behalten, aber ich weiß noch eins. Das fiel mir ein, als ich an nichts Bestimmtes dachte… es kam so aus dem Unbewußten hoch.«

«Nämlich?«fragte Geist ungeduldig.

«Nun…«:, ich blickte auf,»das deutsche Wort für Rennbahn. Rennbahn Baden-Baden.«

John Rupert lächelte lebhaft.»Und das ist eine Pferderennbahn?«

«Genau«, sagte ich.»Rennbahn Baden-Baden. Das stand auf deutsch über einem Brief, der in einer mir unbekannten anderen Sprache abgefaßt war.«

«Wir haben deutsche Wörterbücher unten und alles, was es überhaupt an Wörterbüchern gibt«, sagte John Rupert.

«Meinen Sie, Ihnen fällt noch mehr ein, wenn Sie, ehm… schmökern?«

«Ich weiß es nicht«, zweifelte ich.

«Wir können es versuchen.«

«Aber erst mal«, sagte Geist,»erzählen Sie uns bitte von den anderen beiden Tradern in Florida, Robin Darcys Kollegen.«

«Die sind auf den Cayman-Inseln, nicht in Florida«, erklärte ich und beschrieb Michael und Amy Ford.»Möglicherweise sind sie aus Idealismus oder aus politischen Motiven dabei… ich weiß es nicht, aber sie können auch die Firma mitgegründet haben. Jedenfalls dürften sie die Reichsten von der Bande sein.«

«Wie kommen Sie darauf?«wollte Geist wissen.

«Ich war bei ihnen zu Gast… und Amys Flugzeug, die Maschine, die wir in dem Hurrikan verloren haben, das war ein echtes Juwel. Angeblich hatte Amy es an Darcy verkauft.«

«Was Sie bezweifeln?«fragte John Rupert.

«Ja, schon. Das ist aber nur so ein Eindruck. Niemand schien sich über den Verlust groß aufzuregen. Ich weiß nicht, wie es mit der Versicherung stand. Davon war keine Rede.«

Es wurde still. Dann sagte John Rupert:»War es das?«und wollte aufstehen, aber ich meinte zögernd:»Eins vielleicht noch.«

«Ja?«Unvermindert aufmerksam lehnte er sich zurück.

Ich spielte mit meinen Fingern.»Also… mir fällt einfach auf, daß die Unified Trading Company keinen Chef hat. Da gibt es keine Rangordnung.«

«Sind Sie sicher?«fragte John Rupert zweifelnd.»Bis jetzt hat noch jede Organisation, die mir begegnet ist, eine Hierarchie gehabt.«

«Eben«, nickte ich.»In einer normalen Firma sind die unteren Ränge den oberen unterstellt und erhalten Wei-sung von oben. Bei der Unified Trading Company hingegen handelt jeder nach seiner Fasson und teilt hinterher mit, was er getan hat. Sie handeln, bevor sie es den anderen sagen. Das führt dazu, daß sie manches doppelt moppeln und anderes dafür ganz vergessen, und das gibt ein Kuddelmuddel.«

John Rupert und Geist sahen immer skeptischer drein.

«Wenn Sie beide es seit langem gewohnt wären zu bestimmen«, sagte ich,»wer von Ihnen würde dann die Entscheidungen treffen?«

Prompt antworteten sie wie aus einem Mund:»Ich.«

«Wer?«fragte ich.»Wer von Ihnen würde befehlen?«

«Ich«, antworteten sie wieder einstimmig, wenn auch langsamer, und machten dann nachdenkliche Gesichter.

«Die bis jetzt bekannten Trader«, hielt ich fest,»haben alle eine eigene Firma betrieben und waren ihr eigener Chef. Michael Ford war Eigentümer und Betreiber einer Kette erfolgreicher Fitneßcenter. Seine Frau Amy hat ein Vermögen mit Videotheken verdient. Robin Darcy baut Rasen an, das ist in Florida, als ob man Gold pflanzt. Auch Caspar Harvey ist Farmer, aber daneben macht er Millionen mit Vogelfutter. George Loricroft und Oliver Quigley haben Rennställe und verstehen es, ihre Arbeitskräfte zu führen, nur deshalb sind sie erfolgreich. Alle sechs sind es gewohnt, Entscheidungen zu treffen, und nicht, daß ihnen jemand sagt, was zu tun ist. Sie lassen sich das auch gar nicht sagen, lieber tut jeder für sich, was er für richtig hält. Und aufs Ganze gesehen geht das schief.«

«Eine interessante Theorie«, meinte Geist.

«Zum Beispiel«, sagte ich,»nahm Robin Darcy an, Kris käme problemlos an den Hefter heran, den er in einem Schreibtisch verwahrt hatte, aber jemand anders hatte ohne sein Wissen den Schreibtisch entfernt und einen Tresor aufgestellt, der sich mit Darcys privatem Kennwort öffnen ließ. Wie gesagt, es kommt zu Mißverständnissen, und deshalb konnte Kris den Hefter nicht finden.«

Ich fühlte mich plötzlich ausgepumpt, und meine geschundenen Rippen machten sich bemerkbar. Im Geiste schon draußen, sagte ich:»Kann ich sonst noch etwas für Sie tun? Wenn nicht…«

Sie schüttelten unschlüssig die Köpfe.»Höchstens die Wörterbücher«, aber nach einem kursorischen Blättern in fremden Wortschätzen, bei dem ich nichts mit Bestimmtheit wiedererkannte, raffte ich mich endlich auf zu gehen und traf mich mit Jett in ihrem knallroten Mantel zum Lunch.

«Du bist krank«, sagte sie, während wir unseren Eiersalat mit Curry aßen, und ich hatte nicht die Energie, es abzustreiten.

«An deiner Stelle würde ich krankfeiern.«

«Es sind doch nur die Rippen. Morgen geht’s schon wieder.«

«Dann fahr ich dich aber morgen früh nach Newmarket.«

Ich hatte ihr gesagt, daß ich nach Newmarket wollte, um mir anzusehen, wie George Loricrofts Pferde eingesprungen wurden. Sie hatte ohnehin mitkommen wollen, und obwohl ich es unvorsichtig fand, nahm ich ihr Angebot dankend an.

Irgendwie überstand ich den Tag im Büro, aber als Jett am anderen Morgen um halb sieben vor meiner Tür stand, meinte sie, ich sei überhaupt nicht reisefähig und müsse zum Arzt gehen.

Wir hatten vereinbart, mit ihrem Auto zu fahren, da sie sich nicht so gern ans Steuer meiner kleinen Schachtel setzen wollte. Sie sagte, sie kenne einen guten Arzt, und ich sagte, nein, wir fahren nach Newmarket, und zum vielleicht letzten Mal ließ Miss van Els mir meinen Willen.

Bei George Loricroft zu Hause begrüßte mich Bell mit einem Kuß und blickte an mir vorbei, um zu sehen, wie Jett diese Zärtlichkeit aufnahm. Nichts da. Jett war cool.

Glenda schlang voll Überschwang die Arme um mich, so daß ihr Mund an meinem Ohr zu liegen kam.

«Sagen Sie George nichts…«, es war kaum mehr als ein Flüstern. Lauter schob sie nach:»Wundervoll, daß Sie gekommen sind, mein Lieber. «Und George selbst, dem ich so schnuppe war wie nur was, lebte richtig auf, als ihm Jett vorgestellt wurde. Ein ganz schön sexbewußter Begrüßungsreigen, dachte ich, und mir war so flau, daß ich beim Frühstück keinen Bissen hinunterbrachte.

Glenda und Bell feierten noch einmal die glückliche Landung von Kris am Samstag, und George, der ungeduldig auf die Uhr sah, meinte mürrisch, seiner Ansicht nach habe Kris vor lauter Eifer, noch im Hellen von Doncaster wegzukommen, den Ölmeßstab am Boden liegengelassen und die Motorhaube geschlossen, ohne ihn wieder einzudrehen.

«Alles schon vorgekommen«, sagte er.»Auf, Mädchen, es wird Zeit. «Und er stiefelte hinaus zu seinen Pferden, ohne sich noch einmal umzuschauen.

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