Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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Der Krankenwagen fuhr langsam mit den beiden Rennplatzbesuchern fort, die an dem durchbrochenen Fang niedergestreckt worden waren.»Das Pferd ist dem Mann ins Gesicht gesprungen«, erklärte Toby mir sachlich.»Ich glaube, er ist tot.«

«Sei doch still«, protestierte Edward.

«Das ist die Realität«, sagte Toby.

Eins von den Pferden war nicht zu retten. Man verbarg es hinter Stellwänden, was man bei dem Mann mit dem eingetretenen Gesicht nicht getan hatte.

Zwei Pkws und ein zweiter Krankenwagen kamen aus Richtung Tribüne angerauscht, und heraus sprangen ein zweiter Arzt, ein zweiter Tierarzt und ein Rennbahngewaltiger in Gestalt des Vereinssekretärs Oliver Wells, eines meiner Besucher vom Sonntag. Er eilte von Gruppe zu Gruppe, befragte die Ärzte, sprach mit den Tierärzten hinter der Stellwand, befragte die Sanitäter, die einen bewußtlosen Jockey versorgten, ließ einen vom Pferd getretenen Zuschauer berichten, der mit dem Kopf zwischen den Knien am Boden saß, und hörte schließlich auch Rebecca Stratton zu, die nach ihrer kurzzeitigen Benommenheit immer noch völlig überdreht war und einen Schwall wütender Anschuldigungen loswerden mußte.

«Hören Sie zu, Oliver. «Sie hob gebieterisch die Stimme.»Der kleine Kacker da hat das alles ausgelöst. Ich werde ihn der Rennleitung melden. Fahrlässige Reitweise! Eine Geldbuße. Eine Sperre ist das mindeste.«

Oliver Wells nickte nur und ging noch einmal zu einem der Ärzte, der dann zu Rebecca hinüberschaute, seinen bewußtlosen Patienten allein ließ und versuchte, den Puls der allzu wachen jungen Frau zu fühlen.

Sie zog ärgerlich die Hand weg.»Ich bin vollkommen in Ordnung, Sie alberner Wicht«, fauchte sie.

Der Arzt sah sie aus zusammengekniffenen Augen an und machte sich woanders nützlich, und über das knochige Gesicht von Oliver Wells huschte ein Ausdruck, den man nur als Frohlocken bezeichnen konnte. Noch ehe er seine Gesichtszüge wieder geordnet hatte, merkte er, daß ich ihn beobachtete, und gab seinen Gedanken abrupt eine neue Richtung.

«Lee Morris, nicht wahr?«rief er aus. Er schaute auf die Kinder.»Was tun die denn alle hier?«

«Besuch auf der Rennbahn«, sagte ich trocken.

«Ich meine…«Er sah auf die Uhr und auf die laufenden Räumarbeiten ringsum.»Wenn Sie nachher wieder nach vorn gehen, können Sie dann kurz bei mir im Büro vorbeischauen? Es ist gleich neben dem Waageraum. Äh… ginge das?«

«Okay«, sagte ich bereitwillig.»Wenn Sie es wünschen.«

«Großartig. «Er warf mir noch einen letzten, leicht verwunderten Blick zu und widmete sich wieder seinen Aufgaben, und da sich die Lage auf dem Rasen allmählich beruhigte und ihre Dramatik sich verlor, rissen die fünf Jungen schließlich Augen und Füße los und gingen mit mir zur Tribüne zurück.

«Der Mann war vorigen Sonntag bei uns daheim«, sagte mir Toby.»Er hat Segelohren und eine lange Nase.«

«Stimmt.«

«Die haben in der Sonne Schatten geworfen.«

Was Kindern so nebenbei alles auffiel! Ich war zu sehr mit der Frage beschäftigt gewesen, was der Mann wollte, um auf Schatten in seinem Gesicht zu achten.

«Er ist der Mann, der hier meistens die Rennen organisiert«, sagte ich.»Er leitet den Betrieb an Renntagen. Nennt sich Rennvereinssekretär.«

«So was wie ein Feldmarschall?«

«Ganz ähnlich.«

«Ich hab Hunger«, sagte Alan, der schnell Gelangweilte.

Neil sagte noch zweimal:»Mondsüchtiges Trampeltier«, weil es so schön war.

«Was redest du denn?«fragte Christopher, und ich erklärte es ihm.

«Wir wollten doch nur helfen«, empörte er sich.»So eine blöde Kuh.«

«Kühe sind nett«, sagte Alan.

Als wir zur Tribüne kamen, lief bereits das fünfte Rennen, ein Hürdenrennen, dessen Ausgang jedoch keinen meiner fünf Söhne sonderlich interessierte, da sie nicht dazu gekommen waren, sich einen Favoriten auszusuchen.

Beim vierten Rennen hatte keiner gewonnen. Alle ihre Hoffnungen waren am Graben zerschellt. Edwards Tip war das Pferd, das ums Leben gekommen war.

Ich spendierte ihnen Tee in der Teestube; unverschämt teuer, aber ein notwendiges Gegenmittel gegen den Schock. Toby ertränkte seine kurze Begegnung mit der Realität in vier Tassen heißer, süßer Stärkung mit viel

Milch und soviel Kuchen, wie er der Bedienung nur abschmeicheln konnte.

Sie aßen das ganze sechste Rennen hindurch. Sie gingen zur Toilette. Alles drängte heimwärts, zu den Ausgängen, als wir uns zum Büro des Vereinssekretärs neben dem Waageraum durchkämpften.

Die Jungen traten leise hinter mir ein, ungewöhnlich still, so daß man sie irrtümlich für wohlerzogen hätte halten können. Oliver Wells, der hinter einem vollgestopften Schreibtisch saß, betrachtete zerstreut die Kinder und sprach weiter in ein Walkie-talkie. Roger Gardner, der Verwalter, war auch da; er hockte mit einer Hüfte auf dem Schreibtisch und ließ seinen Fuß baumeln. Colonel Gardners Sorgen hatten während der Woche womöglich noch zugenommen; jedenfalls standen noch tiefere Falten auf seiner Stirn. Aber seine gepflegten Umgangsformen, dachte ich, würden ihm überall durchhelfen, auch wenn er bei unserem Eintreten jetzt überrascht aufstand, so als hätte er zwar Lee Morris erwartet, nicht aber die fünf kleineren Ableger.

«Kommen Sie rein«, sagte Oliver und legte das Funksprechgerät weg.»Tja, was machen wir denn mit den Jungs?«Eine offenbar rhetorische Frage, denn gleich griff er wieder zu seinem Walkie-talkie und drückte die Tasten.»Jenkins? In mein Büro bitte. «Er schaltete wieder aus.»Jenkins wird sich um sie kümmern.«

Ein Funktionär klopfte kurz an einer Verbindungstür und kam unaufgefordert herein: ein Bürobote mittleren Alters in einem marineblauen Trenchcoat, dem Gesicht nach etwas bieder und behäbig, von vertrauenerweckend massiger Gestalt.

«Jenkins«, sagte Oliver,»gehen Sie mit den Jungs mal in die Jockeystube, da können sie sich Autogramme geben lassen.«»Stören sie da auch nicht?«fragte ich nach Elternart.

«Jockeys verstehen sich mit Kindern«, sagte Oliver und scheuchte meine Söhne hinaus.»Geht mit Jenkins, Jun-gens, ich will mit eurem Vater reden.«

«Verlier sie nicht, Christopher«, hakte ich nach, und alle fünf folgten aufgeräumt ihrem Betreuer.

«Nehmen Sie Platz«, bat Oliver, und ich zog einen Stuhl heran und setzte mich zu ihnen an den Schreibtisch.»Da wir hier keine fünf Minuten ungestört sein werden«, sagte Oliver,»kommen wir am besten gleich zu Sache. «Das Walkie-Talkie knatterte. Oliver ergriff es, drückte auf eine Taste und lauschte.

Eine Stimme sagte barsch:»Oliver, kommen Sie mal ganz schnell her. Die Sponsoren möchten kurz mit Ihnen reden.«

Oliver sagte wohlüberlegt:»Ich schreibe gerade meinen Bericht über das vierte Rennen.«

«Jetzt gleich, Oliver. «Die herrische Stimme klickte sich aus und beendete die Diskussion.

Oliver stöhnte.»Mr. Morris… können Sie warten?«Er stand auf und ging, ob ich nun warten konnte oder nicht.

«Das«, erklärte Roger sachlich,»war ein Anruf von Conrad Darlington Stratton, dem vierten Baron.«

Ich schwieg.

«Die Lage hat sich geändert, seit wir am Sonntag bei Ihnen waren«, sagte Roger.»Es steht jetzt allenfalls noch schlechter. Ich wollte noch mal zu Ihnen, aber Oliver hielt das für zwecklos. Und siehe da — hier sind Sie! Was hat Sie hergeführt?«

«Neugierde. Aber wenn man bedenkt, was meine Jungen da heute an dem Hindernis gesehen haben, wären wir besser daheimgeblieben.«»Furchtbarer Schlamassel. «Er nickte.»Ein totes Pferd. Gar nicht gut für den Rennsport.«

«Was ist mit den Zuschauern? Mein Sohn Toby meinte, davon sei auch einer tot.«

Roger sagte entrüstet:»Selbst bei hundert toten Zuschauern gäbe es noch keinen Protest wegen Brutalität im Sport. Die Tribünen könnten einstürzen und hundert Leute erschlagen, die Rennen gingen weiter. Tote Menschen zählen nicht, wenn Sie mich fragen.«

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