Dick Francis - Lunte

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Dick Francis "Lunte", originaltitel" Decider".
Seit dem Tod Lord Strattons herrschen hinter den altehrwürdigen Mauern des Familiensitzes Haß, Habgier, Intrigen und tödliche Gefahr. Das einzige, was die zerstrittenen Erben verbindet, ist ein unsägliches Geheimnis, dessen Preisgabe sie mit allen Mitteln zu verhindern suchen.
Die Familie kann eine wunderbare und eine tödliche Institution sein. Dies erfährt Lee Morris, 35, Architekt, Ingenieur und Kleinunternehmer in Dick Francis’ 32. Roman,
am eigenen Leibe. Er ist unglücklich verheiratet mit einer Frau, die ihn nicht mehr, und Vater einer sechsköpfigen Kinderschar, die ihn abgöttisch liebt. Doch vor die Wahl gestellt ist Morris nicht nur in seiner eigenen Familie, sondern auch im traditionsreichen Familienunternehmen des altadeligen Strat-ton-Clans, mit dem er über seine Mutter wenn nicht wirklich, so doch beinahe verwandt ist. Die Pferderennbahn Stratton Park steht vor dem Ruin, das Grundstück ist Millionen wert, und ein Teil der zerstrittenen Strattons braucht dringend Geld. Vom Naturell her eher abwägender Zuschauer, wird Lee als Anteilseigner nach und nach in den Parteienstreit hineingezogen. Dabei legt er alte Wunden frei, Haß, Neid und ein unsägliches Familiengeheimnis, das zu bewahren dem Clan kein Preis zu hoch ist, auch Mord nicht. Gleichzeitig kommt Lee der Lösung seines eigenen Dilemmas näher.

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«Meinst du wirklich?«

«Ja.«

Es war sehr still. Fast als wäre nichts geschehen. Versuchte ich mich zu bewegen, sah das schon anders aus…

«Woher hast du gewußt, daß der Bau hochgeht?«sagte Toby.

Ich erklärte ihm, daß Neil die Sprengschnur gesehen hatte.

«Ihm verdanken wir«, sagte ich,»daß ihr nicht alle fünf ums Leben gekommen seid.«»Mir ist keine Schnur aufgefallen.«

«Aber du weißt ja, wie Neil ist.«

«Dem entgeht nichts.«

«Nein.«

In der Ferne hörten wir — endlich — Sirenen. Erst eine, dann mehrere, dann ein ganzes Heulkonzert.

Toby wollte aufstehen, aber ich sagte ihm noch einmal, er solle sich nicht rühren, und bald darauf ertönten Stimmen unter uns auf der Rennbahn, und mein Name wurde gerufen.

«Sag ihnen, daß wir hier sind«, sagte ich zu Toby, und er rief mit seiner hohen Stimme:»Hier sind wir. Wir sind hier oben.«

Es war kurz still, dann rief eine Männerstimme:»Wo?«

«Sag ihnen, neben dem Richternest«, sagte ich.

Toby gab die Information weiter und bekam als Antwort wieder eine Frage.

«Ist dein Vater bei dir?«

«Ja.«

«Kann er reden?«

«Ja. «Toby sah mich an und gab ihnen von sich aus näher Auskunft.»Er kann sich nicht bewegen. Ein Teil vom Dach ist eingestürzt.«

«Wartet.«

«Okay?«fragte ich Toby.»Ich hab dir ja gesagt, daß sie kommen.«

Wir hörten Geklirr und Geklapper und geschäftsmäßiges Rufen von draußen, weit weg. Toby zitterte, aber nicht vor Kälte, denn die Mittagssonne wärmte uns noch, sondern vor anhaltendem Schock.»Sie kommen jetzt bald«, sagte ich.

«Was machen die denn?«»Sie bringen wahrscheinlich ein Gerüst an.«

Sie kamen von der Rennbahnseite herauf, wo die Sitzreihen aus Stahlbeton und die Stahlträger, wie sich zeigte, die Explosion nahezu unbeschädigt überstanden hatten. Ein Feuerwehrmann mit einem großen Helm und leuchtend gelber Jacke tauchte plötzlich vor den zerbrochenen Fenstern des Richternests auf und spähte herein.

«Jemand zu Hause?«rief er aufgeräumt.

«Ja. «Toby stand fröhlich auf, und ich befahl ihm sofort, sich nicht zu rühren.

«Aber Papa — «

«Rühr dich nicht.«

«Bleib schön da, junger Mann. Wir holen dich im Nu da raus«, sagte ihm der Feuerwehrmann und verschwand so schnell, wie er gekommen war. Er kam mit einem Kollegen und einem stabilen Metallsteg wieder, über den Toby zum Fenster laufen konnte, und wie versprochen hatte er den Jungen fast im Handumdrehen durchs Fenster gehoben und in Sicherheit gebracht. Als Toby aus meinem Blickfeld verschwand, wurde mir flau. Ich zitterte vor Erleichterung. Eine Menge Kraft schien mich zu verlassen.

Der Kollege stieg jetzt zum Fenster herein, überquerte den Steg in der Gegenrichtung und blieb an seinem Fußende stehen, ein, zwei Schritte von dort, wo ich lag.

«Lee Morris?«fragte er. Dr. Livingstone, nehme ich an.

«Ja«, sagte ich.

«Es dauert nicht mehr lange.«

Sie kamen mit Klettergurten, mit Stützspindeln und Hebestangen, mit Schlingen, Schneidwerkzeug und einem Minikran; und sie verstanden ihr Geschäft, doch der ganze Bereich, in dem ich lag, erwies sich als äußerst unsicher, und mittendrin kam noch ein Stück vom Presseturm durch das Dach gedonnert, verfehlte meine Füße um Millimeter, prallte ab und plumpste in das 5-Etagen-Loch, in dem einmal die Treppe war. Man hörte es auf seiner Niederfahrt mit etlichen zerstörten Wänden kollidieren, bis es schließlich unten mit einem letzten, dumpf widerhallenden Schlag auseinanderbrach.

Die Feuerwehrleute schwitzten und errichteten Stützen vom Boden bis zur Decke, wo immer es ging.

Sie arbeiteten sich zu dritt heran, vorsichtig, ohne irgendeinen unbedachten Schritt zu tun. Dann bekam ich mit, daß einer von ihnen wahrhaftig eine Videokamera bediente. Das Surren kam und ging. Ich drehte den Kopf, um dem Laut nachzugehen, und das Objektiv der laufenden Kamera war direkt auf mein Gesicht gerichtet, was ich zwar sehr peinlich fand, aber nicht ändern konnte. Ein vierter Mann tauchte auf, ebenfalls in Gelb, mit einem Seil um die Taille, und auch er hatte eine Kamera dabei. Das gibt’s doch nicht, dachte ich. Er fragte die drei anderen, wie es vorangehe, und ich entnahm seine Funktion —»Polizei«- den schwarzen Lettern auf der gelben Jacke.

Das Gebäude knarrte.

Die Männer hielten still, warteten. Die Geräusche hörten auf, und mit äußerster Vorsicht bewegten die Feuerwehrleute sich weiter, fluchend, mutig, engagiert, an Risiken gewöhnt.

Ich lag reglos auf dem Bauch und dachte ergeben, daß ich kein schlechtes Leben gehabt hatte, falls es jetzt zu Ende ging. Die Feuerwehrleute waren entschlossen, mein Ende auf später zu verschieben. Sie holten Gurtwerk herauf, zogen es mir unter der Brust durch und befestigten es an Armen und Schultern, damit ich nicht abrutschen und in das gähnende Loch stürzen konnte. Stück für Stück stemmten sie die schweren Brocken Stein und Putz über mir weg und befreiten mich von zersplitterten Balken, bis sie mich an dem Gurtwerk ein, zwei Meter den abschüssigen Boden heraufziehen konnten, zur Tür des Richternests. Da hätte man mehr Halt unter den Füßen, meinten sie.

Ich war ihnen keine große Hilfe. Ich hatte da so lange halb zerquetscht gelegen, daß meine Muskeln nicht auf Befehle ansprachen. Die meisten antworteten erst mit einem Kribbeln, dann mit einem pochenden Schmerz wie nach einer Aderpresse, aber das war auszuhalten. Die von den Holzsplittern verursachten Schnittwunden waren schlimmer.

Ein Mann in einer phosphorgrünen Jacke kam durch das Fenster, überquerte den Metallsteg und sagte mir, indem er auf die schwarze Schrift über seiner Brust zeigte, er sei Arzt.

Dr. Livingstone? Nein, Dr. Jones. Auch gut.

Er beugte sich zu meinem müden, schwer gewordenen Kopf herunter.

«Können Sie mir die Hand drücken?«fragte er.

Ich drückte sie entgegenkommend und sagte ihm, ich sei nicht weiter verletzt.

«Gut.«

Er ging fort.

Erst lange danach, als ich mir eines der Videobänder anschaute, begriff ich, daß er mir nicht ganz geglaubt hatte, weil mein weißes Hemd bis auf den Kragen und die Ärmel blutig und die Haut an mehreren Stellen aufgerissen war. Jedenfalls erwartete er, als er wiederkam, nicht, daß ich aufstand und wandelte, sondern brachte eine Bahre mit, die wie ein Schlitten aussah — keine flache, von der man leicht hätte herunterfallen können, sondern eine mit Haltestangen an den Seiten, die sich besser tragen ließ.

Da ein Feuerwehrmann das letzte Stück Balken von meinen Beinen weghebelte und die beiden anderen mich an den Gurten zogen, schaffte ich es, Hand über Hand vorwärtszukriechen und mich mit dem Gesicht nach unten auf das vorgesehene Transportmittel zu legen. Als mein Schwerpunkt mehr oder weniger auf dem Steg ruhte und ich von den Oberschenkeln aufwärts Halt hatte, setze das unheilvolle Knarren im Gebäude wieder ein, nur diesmal stärker, von Zittern begleitet.

Der Feuerwehrmann hinter meinen Füßen sagte:»Jesses«, sprang auf den Steg und zwängte sich mit ansteckender Eile an mir vorbei. Als hätten sie es geprobt, ließen er und die anderen das langsame Verfahren sausen, packten meine Bahre und zogen sie, während ich mich wie eine Klette daran klammerte, schleunigst über den schmalen Pfad zu den Fenstern.

Das Gebäude erschauerte und bebte. Der Rest des Presseturms — der bei weitem größte Teil — neigte sich vornüber, brach los und krachte mit tödlicher Gewalt durch die Überreste der Decke genau auf die Stelle nieder, wo ich gelegen hatte, riß durch sein Gewicht den ganzen Absatz aus den Wänden und sauste unter furchterregendem Gedonner und Gepolter in die Tiefe. Sand, Staub, Steine, Glassplitter und Brocken abgeplatzten Putzes erfüllten die Luft. Gebannt schaute ich über meine Schulter zurück und sah Tobys Versteck, das kleine Sideboard, nach vorn kippen und in den Abgrund rutschen. Der Boden des Richter-nests sackte weg, so daß der an der Fensterbank eingehängte Steg jetzt ins Leere ragte. Meine Beine hingen von den Knien abwärts in der Luft.

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