John Grisham - Die Akte

Здесь есть возможность читать онлайн «John Grisham - Die Akte» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Akte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Akte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

John Grisham "Die Akte",originalausgabe: "The Pelican Brief".
Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…

Die Akte — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Akte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sie schwieg einen Moment.»Sie sind ein kluger Mann, Mr. Grantham. Vor zwei Wochen schloss er eine Versicherung über eine Million Dollar ab, mit doppelter Summe im Falle eines tödlichen Unfalls.«

«Das sind zwei Millionen Dollar.«

«Ja, Sir. Vermutlich haben Sie recht. Es sieht so aus, als hätte er so etwas befürchtet.«

«Ich glaube nicht, dass er von Straßenräubern umgebracht wurde, Mrs. Morgan.«

«Das ist doch unmöglich. «Sie keuchte ein wenig, kämpfte aber dagegen an.

«Hat Ihnen die Polizei viele Fragen gestellt?«

«Nein. Es war einer von den vielen Überfallen in Washington, bei denen der Räuber einen Schritt zu weit ging. Keine große Sache. So etwas passiert alle Tage.«

Seine Lebensversicherung war interessant, aber nutzlos. Gray hatte allmählich genug von Mrs. Morgan und ihrer monotonen Weitschweifigkeit. Sie tat ihm leid, aber sie wusste nichts, es war also Zeit, sich von ihr zu verabschieden.

«Was, meinen Sie, könnte er gewusst haben?«fragte sie.

Das konnte Stunden dauern.»Ich weiß es nicht«, erwiderte Gray und warf einen Blick auf die Uhr.»Er sagte, er wüsste etwas über die Morde, aber mehr wollte er mir nicht verraten. Ich war überzeugt, dass wir uns irgendwo treffen und er dann mit der Sprache herausrücken und mir etwas zeigen würde. Ich habe mich geirrt.«

«Woher sollte er etwas über diese toten Richter wissen?«

«Keine Ahnung. Er hat mich einfach aus heiterem Himmel angerufen.«

«Wenn er Ihnen etwas zeigen wollte — was könnte das gewesen sein?«fragte sie.

Er war der Reporter und damit derjenige, der Fragen stellte.»Ich weiß es wirklich nicht. Er hat nicht einmal eine Andeutung gemacht.«

«Wo würde er so etwas verstecken?«Die Frage war ernst gemeint, aber ärgerlich. Dann begriff er. Sie wollte auf irgend etwas hinaus.

«Auch das weiß ich nicht. Wo hat er wichtige Papiere aufbewahrt?«

«Wir haben ein Schließfach für Urkunden und Testamente und solche Dinge. Über dieses Schließfach wusste ich immer Bescheid. Um alle juristischen Angelegenheiten hat er sich gekümmert, Mr. Grantham. Ich habe das Schließfach vorigen Donnerstag zusammen mit meinem Vater durchgesehen, und es war nichts Ungewöhnliches darin.«

«Sie haben nicht damit gerechnet, etwas Ungewöhnliches zu finden, nicht wahr?«

«Nein. Und dann, ganz früh am Samstagmorgen, es war noch dunkel, habe ich die Papiere in seinem Schreibtisch im Schlafzimmer durchgesehen. Wir haben so ein antikes Schreibpult, das er für seine privaten Briefe und Papiere benutzte, und dort habe ich etwas gefunden, was ein bisschen ungewöhnlich ist.«

Gray war auf den Beinen, umklammerte den Hörer und starrte fassungslos auf den Boden. Sie hatte um vier Uhr morgens angerufen. Sie hatte zwanzig Minuten belangloses Zeug geredet. Und sie hatte gewartet, bis er nahe daran war, den Hörer aufzulegen, bevor sie die Bombe hochgehen ließ.

«Was ist es?«fragte er so gelassen wie möglich.

«Es ist ein Schlüssel.«

Er hatte einen Klumpen in der Kehle.»Ein Schlüssel wozu?«

«Zu einem anderen Schließfach.«

«Bei welcher Bank?«

«First Columbia. Bei der hatten wir nie ein Konto.«

«Ich verstehe. Und von diesem anderen Schließfach haben Sie nichts gewusst?«

«Nein. Nicht vor Samstagmorgen. Ich habe mich gewundert, tue es immer noch, aber in dem alten Schließfach habe ich alle unsere Papiere gefunden, also hatte ich keine Veranlassung, in diesem Fach nachzusehen. Ich dachte, ich sehe einmal hinein, wenn mir danach zumute ist.«

«Wäre es Ihnen recht, wenn ich das für Sie tun würde?«

«Ich dachte mir, dass Sie das sagen würden. Was ist, wenn Sie dort finden, wonach Sie suchen?«

«Ich weiß nicht, wonach ich suche. Aber falls ich etwas

finden sollte, das er hinterlassen hat, und es ist etwas, das sich als sehr, sagen wir, berichtenswert erweist?«

«Benutzen Sie es.«

«Keine Bedingungen?«

«Nur eine. Wenn es meinen Mann auf irgendeine Weise verunglimpft, dann dürfen Sie es nicht benutzen.«

«Einverstanden. Sie haben mein Wort darauf.«

«Wann wollen Sie den Schlüssel?«

«Haben Sie ihn in der Hand?«

«Ja.«

«Wenn Sie damit auf die Vorderveranda hinausgehen, bin ich in drei Sekunden bei Ihnen.«

Der Privatjet aus Miami hatte nur fünf Männer gebracht, also standen Edwin Sneller nur sieben zur Verfügung. Sieben Männer, keine Zeit und herzlich wenig Ausrüstung. Montagnacht hatte er nicht geschlafen. Seine Hotelsuite war eine kleine Kommandozentrale, in der sie die ganze Nacht hindurch Karten studierten und versuchten, die nächsten vierundzwanzig Stunden zu planen. Ein paar Dinge standen fest. Grantham hatte eine Wohnung, war aber nicht darin. Er hatte einen Wagen, den er nicht benutzte. Er arbeitete bei der Post, und die lag an der Fünfzehnten Straße. White and Blazevich residierten in einem Gebäude an der Zehnten. Morgans Witwe wohnte in Alexandria. Davon abgesehen suchten sie nach zwei Leuten unter drei Millionen.

Die Leute, die er brauchte, waren nicht von der Sorte, die man aus der Schlafbaracke holen und ins Gefecht schicken konnte. Sie mussten gefunden und angeheuert werden, und ihm waren bis zum Ende des Tages so viele wie möglich versprochen worden.

Sneller war kein Anfänger im Mordgeschäft, aber das hier war hoffnungslos. Es war zum Verzweifeln. Der Himmel stürzte ein. Sie würden ihr Bestes tun unter den gegebenen Umständen, aber Edwin Sneller hatte bereits einen Fuß vor der Hintertür.

Sie ging ihm nicht aus dem Kopf. Sie war Khamel begegnet und mit heiler Haut davongekommen. Sie war Kugeln und Bomben ausgewichen und den Besten in der Branche entschlüpft. Er würde sie gern kennenlernen, nicht, um sie umzubringen, sondern um ihr zu gratulieren. Eine Amateurin, die auf der Flucht war, am Leben blieb und davon erzählen konnte.

Sie würden sich auf das Post -Gebäude konzentrieren. Es war der einzige Ort, an den er zurückkommen musste.

VIERZIG

Der Verkehr in der Innenstadt schob sich Stoßstange an Stoßstange voran, und Darby hatte dagegen nichts einzuwenden. Sie hatte es nicht eilig. Die Bank machte um halb zehn auf, und irgendwann gegen sieben, bei Kaffee und nicht angerührten Croissants in ihrem Zimmer, hatte er sie davon überzeugt, dass sie es sein müsste, die den Tresorraum aufsuchte. Es war ihm nicht gelungen, sie völlig zu überzeugen, aber eine Frau sollte es tun, und es waren nicht viele Frauen verfügbar. Beverly Morgan hatte Gray erzählt, dass ihre Hausbank, die First Hamilton, sofort nach Bekanntwerden von Curtis’ Tod ihr Schließfach gesperrt hatte, und dass sie nur den Inhalt durchsehen und eine Bestandsaufnahme machen durfte. Ihr wurde auch erlaubt, das Testament zu kopieren, aber das Original wurde wieder in das Fach gelegt und im Tresor eingeschlossen. Das Fach würde erst freigegeben werden, nachdem die Steuerprüfer ihre Arbeit beendet hatten.

Also war die vordringliche Frage, ob die First Columbia wusste, dass er tot war. Die Morgans hatten dort nie ein Konto gehabt. Beverly hatte keine Ahnung, weshalb er sich für sie entschieden hatte. Es war eine riesige Bank mit einer Million Kunden, und sie kamen zu dem Schluss, dass es ziemlich unwahrscheinlich war.

Darby hatte es satt, sich auf Wahrscheinlichkeiten einzulassen. Am Abend zuvor hatte sie eine wundervolle Gelegenheit, in ein Flugzeug zu steigen, vorbeigehen lassen, und nun war sie hier, im Begriff, als Beverly Morgan die First Columbia zu überlisten, damit sie einem toten Mann etwas stehlen konnte. Und was gedachte ihr treuer Begleiter zu tun? Er gedachte sie zu beschützen. Er hatte seine Waffe, die ihr eine

Heidenangst einjagte und auf ihn dieselbe Wirkung hatte, obwohl er es nicht zugab, und er wollte am Eingang den Leibwächter spielen, während sie das Schließfach ausraubte.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Akte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Akte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


John Grisham - Camino Island
John Grisham
John Grisham - The Client
John Grisham
John Grisham - The Whistler
John Grisham
John Grisham - Partners
John Grisham
John Grisham - The Last Juror
John Grisham
libcat.ru: книга без обложки
John Grisham
John Grisham - Die Bruderschaft
John Grisham
John Grisham - El profesional
John Grisham
John Grisham - The Brethren
John Grisham
Carlo Fehn - Die Akte Rehlein
Carlo Fehn
Lutz Kreutzer - Die Akte Hürtgenwald
Lutz Kreutzer
Отзывы о книге «Die Akte»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Akte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x