John Grisham - Die Akte

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John Grisham "Die Akte",originalausgabe: "The Pelican Brief".
Zwei mysteriöse Mordfälle im Umfeld höchster politischer Kreise der USA. Ein Skandal in der Dimension von Watergate bahnt sich an… Die junge Jurastudentin Darby Shaw findet Zusammenhänge, an die niemand zu denken wagt, und legt eine Akte an. Eine tödliche Dokumentation: denn nicht nur Darby muss um ihr Leben fürchten, sondern alle, die die Akte kennen…

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«Der stellvertretende Dekan hat nein gesagt.«

«Wo ist der stellvertretende Dekan?«

«Er ist beschäftigt.«

«Ich werde warten. Wo ist sein Büro?«

«Er wird noch sehr lange Zeit beschäftigt sein.«

«Dann warte ich eben sehr lange Zeit.«

Sie baute sich vor ihm auf und verschränkte die Arme.»Er wird die Herausgabe weiterer Vorlesungspläne nicht zulassen. Unsere Studenten haben ein Recht auf ihr Privatleben.«

«Natürlich haben sie das. Was für Scherereien habe ich Ihnen eingebracht?«

«Das werde ich Ihnen sagen.«

«Bitte tun Sie es.«

Der Student verschwand um die Ecke herum.

«Einer der Studenten, mit denen Sie heute morgen gesprochen haben, hat White and Blazevich angerufen, und die haben den stellvertretenden Dekan angerufen, und der stellvertretende Dekan hat mich angerufen und gesagt, dass Reporter keine weiteren Vorlesungspläne erhalten sollen.«

«Weshalb sollte ihnen das etwas ausmachen?«

«Es macht ihnen etwas aus, okay? Wir arbeiten seit langem mit White and Blazevich zusammen. Sie stellen eine Menge von unseren Studenten ein.«

Gray versuchte, erbarmungswürdig und hilflos auszusehen.

«Ich versuche ja nur, Edward Linney zu finden. Ich schwöre, er steckt nicht in irgendwelchen Schwierigkeiten. Ich muss ihm nur ein paar Fragen stellen.«

Sie roch einen Sieg. Sie hatte einen Reporter der Post in die Schranken verwiesen, und darauf war sie ziemlich stolz. Also bot sie ihm einen Krümel an.»Mr. Linney ist nicht mehr immatrikuliert. Das ist alles, was ich Ihnen sagen kann.«

Er wich zur Tür zurück und murmelte» Danke«.

Er hatte fast seinen Wagen erreicht, als jemand seinen Namen rief. Es war der Student aus der Registratur.

«Mr. Grantham«, sagte er, während er auf ihn zulief.»Ich kenne Edward. Er ist für eine Weile aus dem Studium ausgestiegen. Persönliche Probleme.«

«Wo ist er?«

«Seine Eltern haben ihn in eine Privatklinik gesteckt. Er macht eine Entziehungskur.«

«Wo ist er?«

«In Silver Springs. Im Parklane Hospital.«

«Wie lange ist er schon dort?«

«Ungefähr einen Monat.«

Grantham reichte ihm die Hand.»Danke. Ich werde niemandem verraten, dass Sie es mir gesagt haben.«

«Er steckt doch nicht in Schwierigkeiten, oder?«

«Nein. Mein Ehrenwort.«

Sie hielten bei der Bank an, und Darby verließ sie mit fünfzehntausend Dollar Bargeld. Das viele Geld machte ihr Angst. Linney machte ihr Angst. Und plötzlich machten auch White and Blazevich ihr Angst.

Parklane war eine Entziehungsklinik für die Reichen oder für Leute mit einer teuren Versicherung. Es war ein kleines, von

Bäumen umgebenes Gebäude, das ein paar hundert Meter von der Straße entfernt für sich allein stand. Sie kamen zu dem Schluss, dass dies schwierig werden könnte.

Gray betrat als erster das Foyer und fragte die Frau am Empfang nach Edward Linney.

«Er ist einer unserer Patienten«, sagte sie mit amtlicher Stimme.

Er machte von seinem besten Lächeln Gebrauch.»Ja, ich weiß, dass er ein Patient ist. Das hat man mir in der Juristischen Fakultät gesagt. In welchem Zimmer liegt er?«

Darby betrat das Foyer und wanderte zum Wasserbehälter, um dort sehr lange zu trinken.

«Er ist in Zimmer 22, aber Sie dürfen nicht zu ihm.«

«In der Juristischen Fakultät hat man mir gesagt, ich könnte mit ihm reden.«

«Wer sind Sie überhaupt?«

Er war überaus verbindlich.»Gray Grantham von der Washington Post. In der Juristischen Fakultät hat man mir gesagt, ich könnte ihm ein paar Fragen stellen.«

«Tut mir leid, dass man Ihnen das gesagt hat. Aber Sie müssen verstehen, Mr. Grantham, für dieses Hospital sind wir verantwortlich.«

Darby griff nach einer Zeitschrift und ließ sich auf einer Couch nieder.

Sein Lächeln verblasste beträchtlich, aber es war immer noch da.»Das verstehe ich durchaus«, sagte er, noch immer höflich.»Könnte ich mit dem Verwaltungsdirektor sprechen?«

«Weshalb?«

«Weil diese Sache sehr wichtig ist und ich Mr. Linney unbedingt heute noch sprechen muss. Wenn Sie es mir nicht gestatten, dann muss ich mit Ihrem Boss reden. Ich gehe nicht von hier fort, bevor ich mit dem Verwaltungsdirektor

gesprochen habe.«

Sie bedachte ihn mit ihrem besten» Scheren-Sie-sich-zum-Teufel«-Blick.»Einen Moment bitte. Sie können inzwischen Platz nehmen.«

«Danke.«

Sie verschwand, und Gray drehte sich zu Darby um. Er zeigte auf eine Doppeltür, hinter der die einzige Diele zu liegen schien. Sie holte tief Luft, ging schnell hindurch und stand auf einem großen Vorplatz, von dem drei sterile Korridore abzweigten. Ein Messingschild verwies auf Zimmer 18 bis 30. Es war der Mittelflügel des Hospitals, und der Vorplatz war düster und still mit dickem Teppichboden und geblümter Tapete.

Das konnte sie ins Gefängnis bringen. Sie würde von einem großen Wachmann oder einem kräftigen Pfleger überwältigt und in einen verschlossenen Raum gebracht werden, wo die Polizisten nicht gerade sanft mit ihr umgehen würden, wenn sie angekommen waren, und ihr Helfer draußen würde hilflos zusehen, wie man sie in Handschellen abführte. Ihr Name würde in der Zeitung stehen, in der Post, und Stummel, sofern er lesen konnte, würde ihn sehen, und dann hatten sie sie.

Als sie an diesen geschlossenen Türen vorbeischlich, schienen die Strände und die Pinas coladas in unerreichbare Ferne gerückt zu sein. Auch die Tür zu Nummer 22 war geschlossen. Auf einem Schild standen die Namen Edward L. Linney und Dr. Wayne McLatchee. Sie klopfte an.

Der Verwaltungsdirektor war noch arroganter als die Frau am Empfang. Aber schließlich bekam er auch mehr Geld. Er erklärte, sie hätten strikte Besuchsregeln. Ihre Patienten wären sehr kranke und labile Leute, und sie müssten sie schützen. Ihre Ärzte, die besten auf ihrem Gebiet, wären, was Besuche bei ihren Patienten anging, sehr streng. Besuche wären nur samstags und sonntags erlaubt, und auch dann nur für sorgfältig ausgewählte Personen, gewöhnlich nur Familienangehörige und enge Freunde, die zu den Patienten durften, und das auch nur für eine halbe Stunde. Sie mussten sehr streng sein.

Dies waren sehr empfindliche Leute, und sie konnten auf gar keinen Fall eine Befragung durch einen Reporter verkraften, ganz gleich, wie schwerwiegend die Umstände auch sein mochten.

Mr. Grantham fragte, wann Mr. Linney entlassen werden würde. Absolut vertraulich, erklärte der Verwaltungsdirektor. Vermutlich dann, wenn die Versicherung abgelaufen war, meinte Mr. Grantham, der redete und hinzögerte und halbwegs damit rechnete, jenseits der Doppeltür laute und wütende Stimmen zu hören.

Die Erwähnung der Versicherung machte den Verwaltungsdirektor ziemlich wütend. Mr. Grantham fragte, ob er, der Verwaltungsdirektor, Mr. Linney fragen könnte, ob er Mr. Grantham zwei Fragen beantworten wollte. Das Ganze würde nicht länger als dreißig Sekunden dauern.

Kommt nicht in Frage, erklärte der Verwaltungsdirektor. Sie hatten sehr strenge Regeln.

Eine Stimme antwortete leise, und sie trat in das Zimmer. Der Teppich war dicker, und die Möbel waren aus Holz. Er saß in Jeans und ohne Hemd auf dem Bett, las in einem dicken Roman und sah sehr gut aus.

«Entschuldigen Sie«, sagte sie herzlich, während sie die Tür hinter sich zumachte.

«Kommen Sie herein«, sagte er mit einem sanften Lächeln. Es war seit zwei Tagen das erste nichtmedizinische Gesicht. Ein wunderschönes Gesicht. Er klappte das Buch zu.

Sie trat ans Fußende des Bettes.»Ich bin Sara Jacobs, und ich arbeite an einer Story für die Washington Post.«

«Wie sind Sie hereingekommen?«fragte er, offensichtlich erfreut, dass sie bei ihm war.

«Einfach so. Haben Sie im Sommer bei White and Blazevich gearbeitet?«

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