Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Ich schlucke schwer und stoße die Worte hervor: »Du hast nirgendwo Konkurrenz.« Und diesmal beuge ich mich zu ihm hin.
Unsere Lippen haben sich kaum berührt, da lässt uns ein Plumps draußen auffahren. Ich reiße den Bogen hoch, mit schussbereitem Pfeil, aber alles bleibt still. Peeta lugt durch die Felsen und stößt einen Freudenschrei aus. Bevor ich ihn aufhalten kann, steht er draußen im Regen und reicht etwas zu mir herein. Einen silbernen Fallschirm, an dem ein Korb hängt. Ich reiße ihn sofort auf und entdecke ein wahres Festmahl: frische Brötchen, Ziegenkäse, Äpfel und - das Beste von allem - eine Terrine mit dem fantastischen Lammeintopf auf Wildreis. Jenes Gericht, über das ich Caesar Flickerman erzählt habe, es sei das Beeindruckendste, was das Kapitol zu bieten habe.
Peeta windet sich wieder herein, sein Gesicht strahlt wie die Sonne: »Schätze, Haymitch war es endlich leid, uns beim Hungern zuzusehen.«
»Schon möglich«, sage ich.
Aber insgeheim höre ich Haymitch selbstzufrieden, aber auch leicht genervt sagen: »Bravo, Süße, das war’s, was ich hören wollte.«
23
Jede Zelle in meinem Körper will, dass ich mich sofort auf den Eintopf stürze und ihn mit den Händen in mich hineinschaufele. Aber Peeta hält mich zurück. »Wir lassen es mit dem Eintopf lieber langsam angehen. Weißt du noch, die erste Nacht im Zug? Von dem schweren Essen war mir ganz schlecht, dabei habe ich damals noch gar nicht gehungert.«
»Du hast recht. Dabei könnte ich das alles auf einmal verschlingen!«, sage ich bedauernd. Doch ich tue es nicht. Wir sind ganz vernünftig. Jeder isst ein Brötchen, einen halben Apfel und eine eiergroße Portion Eintopf mit Reis. Ich esse den Eintopf in ganz kleinen Häppchen - sogar Silberbesteck und Teller haben sie uns mitgeschickt - und genieße jeden Bissen. Als wir zu Ende gegessen haben, schaue ich sehnsüchtig auf das Gericht. »Ich will noch mehr.«
»Ich auch. Weißt du was? Jetzt warten wir eine Stunde, bis es sich gesetzt hat, und dann nehmen wir uns noch eine Portion«, sagt Peeta.
»Abgemacht«, sage ich. »Das wird aber eine lange Stunde.«
»So lang vielleicht auch nicht«, sagt Peeta. »Was hattest du gerade gesagt, bevor das Essen kam? Irgendwas über mich … Keine Konkurrenz … Das Beste, was dir je passiert ist …«
»An das Letzte kann ich mich aber nicht erinnern«, sage ich und hoffe nur, dass die Kameras bei dem schummrigen Licht hier drin meine Röte nicht einfangen können.
»Ach, stimmt. Das habe ich ja gedacht«, sagt er. »Rutsch mal, ich friere.«
Ich mache ihm Platz im Schlafsack. Wir lehnen uns an die Höhlenwand, mein Kopf auf seiner Schulter, während er die Arme um mich gelegt hat. Ich spüre, wie Haymitch mich heimlich anstupst, damit ich weiter mitspiele. »Du hast also kein anderes Mädchen mehr angeguckt, seit wir fünf waren?«, frage ich Peeta.
»Oh doch, ich hab alle Mädchen angeguckt. Aber außer dir hat keine einen bleibenden Eindruck hinterlassen«, sagt er.
»Deine Eltern wären bestimmt begeistert, dass dir ein Mädchen aus dem Saum gefällt«, sage ich.
»Kaum. Aber das ist mir herzlich egal. Und falls wir zurückkommen, dann bist du auch gar kein Mädchen aus dem Saum mehr, sondern ein Mädchen aus dem Dorf der Sieger«, sagt er.
Das stimmt allerdings. Wenn wir gewinnen, bekommt jeder von uns ein Haus in dem Stadtteil, der den Siegern der Hungerspiele vorbehalten ist. Vor langer Zeit, in der Anfangszeit der Spiele, ließ das Kapitol in jedem Distrikt ein Dutzend schöner Häuser errichten. In unserem Distrikt ist natürlich nur eins besetzt. In den meisten anderen hat noch nie jemand gewohnt.
Mir kommt ein bestürzender Gedanke. »Aber dann ist Haymitch ja unser einziger Nachbar!«
»Ach, das wird nett«, sagt Peeta und schlingt die Arme fester um mich. »Du und ich und Haymitch. Sehr kuschelig. Picknicks, Geburtstage, lange Winterabende vor dem Kamin, an denen wir uns alte Geschichten von den Hungerspielen erzählen.«
»Aber er kann mich nicht ausstehen, hab ich dir doch gesagt!«, klage ich. Trotzdem, bei der Vorstellung, dass Haymitch mein neuer Kumpel wird, muss ich lachen.
»Nur manchmal. Wenn er nüchtern ist, hat er noch nie etwas Schlechtes über dich gesagt«, sagt Peeta.
»Aber der ist doch nie nüchtern!«, protestiere ich.
»Stimmt. Wen meinte ich bloß? Ach, ich weiß. Cinna. Er mag dich, aber auch nur deshalb, weil du nicht weggelaufen bist, als er dich in Brand gesteckt hat«, sagt Peeta. »Und was Haymitch betrifft … Also, ich an deiner Stelle würde Haymitch ganz aus dem Weg gehen. Er kann dich nicht ausstehen.«
»Meintest du nicht eben noch, ich wäre sein Liebling?«, frage ich.
»Mich kann er noch weniger ausstehen«, sagt Peeta. »Ich glaube, Menschen sind ganz allgemein nicht sein Ding.«
Die Zuschauer werden es spaßig finden, dass wir uns über Haymitch lustig machen. Er ist schon so lange dabei, dass er für manche wie ein alter Bekannter ist. Und nach seinem Hechtsprung von der Bühne bei der Ernte ist er bekannt wie ein bunter Hund. Jetzt wird man ihn schon für Interviews über uns aus dem Kontrollraum gezerrt haben. Wer weiß, was für Lügengeschichten er sich bereits ausgedacht hat. Er ist ein wenig im Nachteil; die meisten Mentoren haben einen Partner, einen anderen ehemaligen Sieger, an ihrer Seite, während Haymitch allein bereit sein muss. So ähnlich wie ich, als ich noch allein in der Arena war. Ich frage mich, wie er das durchhält, die Sauferei, die Aufmerksamkeit und den Stress, uns am Leben zu halten.
Lustig. Haymitch und ich verstehen uns überhaupt nicht, aber vielleicht hat Peeta trotzdem recht, dass wir uns ähneln, denn er scheint durch die Wahl des Zeitpunkts, zu dem er mir Geschenke schickt, mit mir zu kommunizieren. Wie damals, als er mir das Wasser vorenthielt und ich plötzlich wusste, dass es nicht mehr weit sein konnte. Oder als mir klar wurde, dass der Schlafsirup nicht dazu dienen konnte, Peetas Schmerzen zu lindern, und wie ich jetzt merke, dass ich die Liebesgeschichte weiterspielen muss. Mit Peeta hat er sich nicht solche Mühe gegeben. Vielleicht denkt er, für Peeta ist ein Topf Suppe nur ein Topf Suppe und weiter nichts, während ich die Fäden sehe, an denen dieser Topf hängt.
Plötzlich ist da ein Gedanke und ich wundere mich, dass er nicht schon längst aufgetaucht ist. Vielleicht, weil ich Haymitch erst seit Kurzem mit einer gewissen Neugier betrachte. »Wie hat er das wohl geschafft?«
»Wer? Was geschafft?«, fragt Peeta.
»Haymitch. Wie hat er es bloß angestellt, die Spiele zu gewinnen?«, sage ich.
Peeta denkt eine Weile darüber nach, bevor er antwortet. Haymitch ist kräftig gebaut, aber kein Muskelprotz wie Cato oder Thresh. Er sieht nicht besonders gut aus. Zumindest nicht so, dass es Sponsorengeschenke geregnet haben kann. Und so mürrisch, wie er ist, kann man sich kaum vorstellen, dass jemand gemeinsame Sache mit ihm gemacht hat. Es gibt nur einen Weg, wie Haymitch gewonnen haben kann, und Peeta spricht es genau in dem Moment aus, als ich selbst zu der Schlussfolgerung gelange.
»Er hat die anderen ausgetrickst«, sagt Peeta.
Ich nicke, dann sage ich nichts mehr dazu. Aber insgeheim frage ich mich, ob Haymitch deshalb lange genug nüchtern bleibt, um Peeta und mir zu helfen, weil er uns für schlau genug hält, dass wir eine Überlebenschance haben. Vielleicht war er nicht immer ein Trinker. Vielleicht hat er anfangs versucht, den Tributen zu helfen. Bis es unerträglich wurde. Es muss die Hölle sein, Mentor für zwei junge Menschen zu sein und dann zuzuschauen, wie sie sterben. Jahr für Jahr für Jahr. Mir wird bewusst, dass das meine Aufgabe sein wird, falls ich je hier rauskomme. Mentorin für das Mädchen aus Distrikt 12. Die Vorstellung ist so abstoßend, dass ich sie von mir wegschiebe.
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