Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Ich seufze und zeige ihm ein paar Wurzeln, die er ausgraben kann. Wir brauchen Essen, das ist keine Frage. Mit einem Apfel, zwei Brötchen und einem pflaumengroßen Klecks Käse kommen wir nicht mehr lange aus. Ich werde mich ein kleines Stück entfernen und hoffen, dass Cato weit weg ist.
Ich bringe Peeta einen Vogelruf bei - keine Melodie wie die von Rue, nur einen einfachen zweitönigen Pfiff -, mit dem wir uns mitteilen können, dass alles in Ordnung ist. Zum Glück kann er wenigstens das gut. Ich lasse das Gepäck bei ihm und mache mich auf den Weg.
Ich komme mir vor, als wäre ich wieder elf Jahre alt, nur dass ich jetzt nicht durch den Zaun eingeschränkt bin, sondern durch Peeta. Ich gestehe mir ein Jagdgebiet von zwanzig, vielleicht dreißig Metern im Umkreis zu, doch je weiter ich mich von Peeta entferne, desto mehr belebt sich der Wald plötzlich mit Tiergeräuschen. Beruhigt von Peetas regelmäßigen Pfiffen, wage ich mich weiter weg und kann bald zwei Kaninchen und ein fettes Eichhörnchen vorweisen. Das ist genug, beschließe ich. Ich kann Fallen stellen und vielleicht ein paar Fische fangen. Zusammen mit Peetas Wurzeln reicht das fürs Erste.
Auf dem kurzen Weg zurück wird mir bewusst, dass wir schon länger keine Signale ausgetauscht haben. Ich pfeife, und als keine Antwort kommt, renne ich los. Im Nu bin ich beim Gepäck, neben dem ein ordentlicher Stapel Wurzeln aufgehäuft wurde. Die Plastikplane ist auf dem Boden ausgebreitet, darauf liegen Beeren in der Sonne. Aber wo ist er?
»Peeta!«, rufe ich panisch. »Peeta!« Es raschelt im Gebüsch, ich drehe mich um und hätte ihn um ein Haar mit einem Pfeil durchbohrt. Gott sei Dank ziehe ich den Bogen in letzter Sekunde hoch und der Pfeil geht in einen Eichenstamm zu seiner Linken. Er macht einen Satz rückwärts und schleudert eine Handvoll Beeren in hohem Bogen ins Laub.
Meine Angst verwandelt sich in Ärger. »Was machst du da? Du solltest hierbleiben, nicht im Wald herumrennen!«
»Ich hab diese Beeren unten beim Bach gefunden«, sagt er, offensichtlich verwirrt über meinen Ausbruch.
»Ich hab gepfiffen. Warum hast du nicht zurückgepfiffen?«, fahre ich ihn an.
»Ich hab’s nicht gehört. Wahrscheinlich ist das Wasser zu laut«, sagt er. Er kommt zu mir und legt mir die Hände auf die Schultern. Erst da merke ich, dass ich zittere.
»Ich hab gedacht, Cato hätte dich getötet!«, schreie ich fast.
»Nein, mir geht’s gut.« Peeta schlingt die Arme um mich, aber ich gehe nicht darauf ein. »Katniss?«
Ich schiebe ihn fort und versuche, meine Gefühle zu ordnen. »Wenn zwei Leute ein Signal verabreden, bleiben sie nah beieinander. Und wenn einer nicht antwortet, dann ist er in Schwierigkeiten, klar?«
»Klar!«, sagt er.
»Gut. Genau das ist nämlich mit Rue passiert und dann durfte ich ihr beim Sterben zusehen!«, sage ich. Ich wende mich von ihm ab, gehe zum Gepäck und öffne eine neue Wasserflasche, obwohl in meiner noch etwas drin ist. Aber ich bin noch nicht so weit, ihm zu verzeihen. Ich sehe das Essen. Brötchen und Äpfel sind unberührt, aber vom Käse hat jemand genascht. »Und du hast ohne mich gegessen!« Nicht dass es mir wichtig wäre, ich suche nur irgendwas, worüber ich mich ärgern kann.
»Was? Nein, hab ich nicht«, sagt Peeta.
»Ach so, dann haben wohl die Äpfel den Käse gegessen?«, sage ich.
»Ich weiß nicht, wer oder was den Käse gegessen hat«, sagt Peeta langsam und bestimmt, als versuchte er, nicht die Geduld zu verlieren, »aber ich war’s nicht. Ich war unten am Bach und hab Beeren gepflückt. Möchtest du welche?«
Ich hätte schon gern welche, aber ich will nicht zu schnell einlenken. Ich gehe hin und betrachte sie. Solche Beeren habe ich noch nie gesehen. Oder doch. Aber nicht in der Arena. Das sind nicht Rues Beeren, obwohl sie so ähnlich aussehen. Es sind auch keine von denen, die ich im Training kennengelernt habe. Ich beuge mich vor, hebe ein paar auf und drehe sie zwischen den Fingern hin und her.
Ich höre die Stimme meines Vaters: »Die nicht, Katniss. Niemals. Das sind Nachtriegel. Du bist tot, bevor sie in deinem Magen ankommen.«
In diesem Augenblick ertönt die Kanone. Ich fahre herum, denn ich erwarte, Peeta auf dem Boden zusammenbrechen zu sehen, aber er hebt nur die Brauen. Das Hovercraft erscheint hundert Meter entfernt. Das, was von Fuchsgesichts ausgezehrtem Körper übrig ist, wird nach oben befördert. Ihr Haar schimmert rötlich im Sonnenlicht.
Ich hätte daraufkommen müssen, als ich den fehlenden Käse bemerkte …
Peeta nimmt mich am Arm und schiebt mich zu einem Baum.
»Rauf mit dir. Er wird gleich hier sein. Wir haben bessere Chancen, wenn wir von oben gegen ihn kämpfen.«
Ich bremse ihn, plötzlich ganz ruhig. »Nein, Peeta, du hast sie auf dem Gewissen, nicht Cato.«
»Was? Ich hab sie doch seit dem ersten Tag nicht mehr gesehen«, sagt er. »Wie sollte ich sie getötet haben?«
Statt einer Antwort halte ich ihm die Beeren hin.
24
Es dauert eine Weile, bis Peeta begreift, was geschehen ist. Ich erzähle ihm, wie Fuchsgesicht das Essen aus dem Haufen der Vorräte gestohlen hat, bevor ich ihn in die Luft jagte; wie sie versucht hat, immer gerade genug zum Überleben zu nehmen, ohne dass es jemandem auffiel; und wie sie schließlich davon ausging, dass die Beeren genießbar wären, da wir sie ja offenbar selbst essen wollten.
»Ich frage mich, wie sie uns gefunden hat«, sagt Peeta. »Mein Fehler, schätze ich, wenn ich wirklich so laut bin, wie du sagst.«
Wir sind ungefähr so schwer zu verfolgen wie eine Herde Kühe, aber ich versuche freundlich zu sein. »Sie ist sehr schlau, Peeta. Oder war es. Bis du sie ausgetrickst hast.«
»Aber nicht mit Absicht. Das ist irgendwie ungerecht. Ich meine, wir beide wären auch tot, wenn sie die Beeren nicht zuerst gegessen hätte.« Er unterbricht sich. »Nein, natürlich, wären wir nicht. Du hast sie erkannt, nicht wahr?«
Ich nicke. »Bei uns heißen sie Nachtriegel.«
»Schon der Name klingt irgendwie unheimlich«, sagt er. »Tut mir leid, Katniss. Ich hab wirklich geglaubt, es wären die gleichen, die du mal gesammelt hast.«
»Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Immerhin sind wir damit wieder einen Schritt näher an zu Hause, nicht wahr?«, sage ich.
»Ich entsorge mal den Rest«, sagt Peeta. Sorgfältig sammelt er die Beeren in der blauen Plastikplane und geht damit in den Wald, um sie wegzuwerfen.
»Warte!«, rufe ich. Ich krame nach dem Lederbeutel, der einmal dem Jungen aus Distrikt 1 gehört hat, und fülle eine Handvoll Beeren hinein. »Wenn sie Fuchsgesicht getäuscht haben, dann täuschen sie Cato vielleicht auch. Falls er uns verfolgt, können wir so tun, als ob wir den Beutel zufällig fallen ließen, und wenn er sie isst …«
»Dann Achtung, Distrikt 12, wir kommen!«, sagt Peeta.
»Genau«, sage ich und befestige den Beutel an meinem Gürtel.
»Jetzt weiß er bestimmt, wo wir sind«, sagt Peeta. »Falls er in der Nähe war und das Hovercraft gesehen hat, dann weiß er, dass wir sie getötet haben, und kommt uns hinterher.«
Peeta hat recht. Das könnte genau die Gelegenheit sein, auf die Cato gewartet hat. Aber selbst wenn wir jetzt fliehen, irgendwann müssen wir das Fleisch doch braten und das Feuer wird unseren Aufenthaltsort verraten. »Komm, wir machen ein Feuer. Jetzt sofort.« Ich fange an, Äste und Gestrüpp zusammenzusuchen.
»Bist du bereit, dich ihm zu stellen?«, fragt Peeta.
»Ich bin bereit, zu essen. Besser, wir braten unser Essen, solange wir Gelegenheit dazu haben. Wenn er weiß, dass wir hier sind, ist das nicht zu ändern. Aber er weiß auch, dass wir zu zweit sind, und nimmt wahrscheinlich an, wir hätten Fuchsgesicht gejagt. Was voraussetzt, dass du wiederhergestellt bist.
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