Collins Suzanne - Toedliche Spiele
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Ich fühle mich unbehaglich. Ich rutsche zu Peeta hinüber und rüttele ihn an der Schulter. Schläfrig öffnet er die Augen, und als er mich entdeckt hat, zieht er mich zu sich herunter und gibt mir einen langen Kuss.
»Wir verschwenden Jagdzeit«, sage ich, als ich mich endlich losreiße.
»Verschwenden würde ich das nicht nennen«, sagt er. Er setzt sich auf und reckt sich ausgiebig. »Sollen wir mit leerem Magen jagen, damit wir mehr Ansporn haben?«
»Im Gegenteil«, sage ich. »Wir schlagen uns den Bauch voll, damit wir durchhalten.«
»Kannst auf mich zählen«, sagt Peeta. Aber dann guckt er doch verwundert, als ich den Rest des Eintopfs mit Reis aufteile und ihm einen ordentlichen Teller reiche. »Das alles?«
»Wir holen es uns heute zurück«, sage ich und dann machen wir uns beide über unsere Teller her. Sogar kalt gehört es zum Besten, was ich je gegessen habe. Ich lege meine Gabel hin und schlecke die letzten Reste der Soße mit den Fingern auf. »Ich spüre richtig, wie Effie Trinket sich bei meinen Manieren schüttelt.«
»Hey, Effie, guck mal!«, sagt Peeta. Er schmeißt seine Gabel über die Schulter und leckt den Teller unter lauten, wohligen Geräuschen sauber. Dann wirft er ihr einen Kuss zu und ruft: »Du fehlst uns, Effie!«
Ich halte ihm den Mund zu, aber ich muss auch lachen. »Stopp! Cato könnte draußen vor der Höhle sein.«
Er schiebt meine Hand weg. »Na und? Ich hab doch dich als Beschützerin«, sagt er und zieht mich an sich.
»Los jetzt«, sage ich verzweifelt und winde mich aus seinem Griff, nicht ohne ihm vorher einen weiteren Kuss gewährt zu haben.
Als wir abmarschbereit draußen vor der Höhle stehen, werden wir wieder ernst. Es ist, als hätten wir in den letzten paar Tagen, geschützt von Felsen und Regen und Catos Auseinandersetzung mit Thresh, eine Auszeit bekommen, so etwas wie Ferien. Obwohl der Tag sonnig und warm ist, spüren wir jetzt beide, dass wir wirklich wieder in den Spielen sind. Die Waffen, die Peeta vielleicht einmal besessen hat, sind längst weg, deshalb gebe ich ihm mein Messer und er steckt es sich in den Gürtel. Meine letzten sieben Pfeile - von den ursprünglichen zwölf habe ich drei für die Explosion und zwei beim Fest geopfert - klappern ein bisschen im Köcher. Ich kann es mir nicht leisten, noch einen zu verlieren.
»Jetzt jagt er uns bestimmt schon«, sagt Peeta. »Cato ist nicht der Typ, der darauf wartet, dass die Beute vorbeikommt.«
»Aber wenn er verletzt ist …«, hebe ich an.
»Das macht nichts«, unterbricht mich Peeta. »Falls er laufen kann, wird er kommen.«
Durch den Regen ist der Bach zu beiden Seiten mehrere Meter über die Ufer getreten. Wir machen halt, um unsere Flaschen zu füllen. Ich kontrolliere die Fallen, die ich vor ein paar Tagen gestellt habe, aber sie sind leer. Kein Wunder bei dem Wetter. Abgesehen davon habe ich in dieser Gegend kaum Tiere oder Spuren gesichtet.
»Wenn wir Essen wollen, gehen wir lieber zurück zu meinen alten Jagdgründen«, sage ich.
»Wie du meinst. Sag mir nur, was ich tun soll«, sagt Peeta.
»Halt gut Ausschau«, sage ich. »Bleib so lange wie möglich auf den Steinen, damit wir keine Spuren hinterlassen, denen er folgen kann. Und sperr die Ohren für uns beide auf.« Mittlerweile ist mir klar, dass die Explosion mein linkes Gehör für immer zerstört hat.
Am liebsten würde ich durchs Wasser gehen, damit wir überhaupt keine Spuren hinterlassen, doch ich bin mir nicht sicher, ob Peetas Bein der Strömung standhält. Obwohl die Arznei die Infektion besiegt hat, ist er noch immer recht schwach. Wo die Messerklinge in meine Stirn eingeschnitten hat, habe ich Schmerzen, aber immerhin hat es nach drei Tagen aufgehört zu bluten. Trotzdem trage ich einen Verband um den Kopf, falls es durch die Anstrengung wieder anfangen sollte.
Auf unserem Weg den Bach entlang kommen wir an der Stelle vorbei, wo ich Peeta gefunden habe, getarnt mit Unkraut und Schlamm. Dauerregen und Überschwemmung hatten auch ihr Gutes, denn sie haben sämtliche Spuren weggewischt. Und das heißt, dass wir notfalls in unsere Höhle zurückkönnen. Sonst würde ich das nicht riskieren, mit Cato auf den Fersen.
Die Felsblöcke werden zu Steinen und irgendwann zu Kieseln und dann gehen wir zu meiner großen Erleichterung wieder über Kiefernnadeln und sanft abfallenden Waldboden. Zum ersten Mal wird mir bewusst, dass wir ein Problem haben. Wenn man mit einem schlimmen Bein über Felsen klettert, dann geht das natürlich nicht geräuschlos ab. Aber Peeta ist sogar hier, auf dem weichen Nadelbett, laut. Und zwar richtig laut, als würde er mit dem Fuß aufstampfen. Ich drehe mich um und schaue ihn an.
»Was ist?«, fragt er.
»Du musst dich leiser bewegen«, sage ich. »Nicht wegen Cato, aber so verjagst du jedes Kaninchen im Umkreis von fünfzehn Kilometern.«
»Tatsächlich?«, sagt er. »Tut mir leid, das wusste ich nicht.«
Wir gehen weiter und es ist ein klein wenig besser, aber selbst mit nur einem funktionierenden Ohr zucke ich zusammen.
»Kannst du vielleicht deine Stiefel ausziehen?«, schlage ich vor.
»Hier?«, fragt er ungläubig, als hätte ich ihn aufgefordert, barfuß über glühende Kohlen zu laufen. Ich muss mich daran erinnern, dass er mit dem Wald noch immer nicht vertraut ist, dass es für ihn der schaurige, verbotene Ort jenseits des Zauns um Distrikt 12 ist. Ich denke an Gale mit seinem samtweichen Gang. Es ist unheimlich, wie wenig Geräusche er macht, selbst wenn das Laub gefallen ist und es schwierig ist, sich überhaupt zu bewegen, ohne das Wild zu verjagen. Der lacht jetzt bestimmt zu Hause.
»Ja«, sage ich geduldig. »Ich mache das auch. Dann sind wir beide leiser.« Als ob ich Geräusche machen würde. Wir streifen Stiefel und Socken ab. Obwohl es nun etwas besser geht, habe ich den Eindruck, als würde er absichtlich auf jeden trockenen Ast treten, der auf dem Weg liegt.
Unnötig zu erwähnen, dass wir auf dem mehrstündigen Weg zu Rues und meinem alten Lager nichts schießen. Wäre die Strömung im Bach schwächer, könnten wir Fische jagen, aber momentan ist sie noch zu stark. Als wir anhalten, um zu trinken, überlege ich, was wir machen könnten. Am einfachsten wäre es, Peeta hier zurückzulassen und ihn zum Wurzelnsammeln zu verdonnern, während ich jagen gehe. Aber dann hätte er nur ein Messer, um sich gegen den körperlich überlegenen Cato und seine Speere zur Wehr zu setzen. Am liebsten würde ich deshalb versuchen, ihn an einem sicheren Ort zu verstecken, auf die Jagd zu gehen und ihn anschließend wieder abzuholen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass ihm das gegen den Strich gehen würde.
»Katniss«, sagt er. »Wir müssen uns trennen. Ich weiß, dass ich das Wild vertreibe.«
»Daran ist nur dein Bein schuld«, sage ich großmütig, denn natürlich ist das nicht das eigentliche Problem.
»Ich weiß«, sagt er. »Wieso gehst du nicht einfach allein los? Zeig mir, welche Pflanzen ich sammeln soll, dann machen wir uns beide nützlich.«
»Und dann kommt Cato und tötet dich.« Ich versuche es freundlich zu sagen, aber es klingt trotzdem so, als hielte ich ihn für einen Schwächling.
Zu meiner Überraschung lacht er nur. »Ach, mit Cato werde ich schon fertig. Schließlich hab ich schon mal gegen ihn gekämpft, oder?«
Oh ja, mit durchschlagendem Erfolg. Du wärst fast in einem Schlammloch verreckt. Das würde ich gerne sagen, aber das geht nicht. Immerhin hat er mir das Leben gerettet, als er sich Cato stellte. Ich versuche es mit einer anderen Taktik. »Wie wär’s, wenn du auf einen Baum kletterst und Ausschau hältst, während ich jage?«, sage ich und versuche es so klingen zu lassen, als wäre das eine ganz wichtige Aufgabe.
»Wie wär’s, wenn du mir zeigst, was hier essbar ist, und uns etwas Fleisch besorgst?«, sagt er und äfft meinen Tonfall nach. »Geh nur nicht zu weit weg, falls du Hilfe brauchst.«
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