Collins Suzanne - Toedliche Spiele
Здесь есть возможность читать онлайн «Collins Suzanne - Toedliche Spiele» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Toedliche Spiele
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 2
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Toedliche Spiele: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Toedliche Spiele»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Toedliche Spiele — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Toedliche Spiele», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Was in aller Welt soll das bedeuten? Die Leute werden mir helfen? Als wir fast verhungert sind, hat mir keiner geholfen! Keiner außer Peeta. Erst als ich etwas zum Tauschen hatte, hat sich die Lage verändert. Ich bin hart im Handeln. Oder doch nicht? Was für eine Ausstrahlung habe ich? Wirke ich schwach und hilfsbedürftig? Will er damit andeuten, dass ich gute Geschäfte gemacht habe, weil die Leute Mitleid mit mir hatten? Ich versuche darüber nachzudenken, ob das stimmt. Sicher, ein paar Kaufleute waren vielleicht ein bisschen großzügig, aber das habe ich immer ihren langjährigen Beziehungen zu meinem Vater zugeschrieben. Und mein Wild ist erstklassig. Niemand hatte Mitleid mit mir!
Finster blicke ich auf das Brötchen. Ich bin mir sicher, dass er mich kränken wollte.
Nach einer Weile sagt Haymitch: »Tja, also. Tja, tja, tja. Wir können uns nicht darauf verlassen, dass es in der Arena Pfeil und Bogen geben wird, Katniss. Aber während deiner Einzelsitzung mit den Spielmachern solltest du ihnen zeigen, was du kannst. Bis dahin halte dich vom Bogenschießen fern. Bist du gut im Fallenstellen?«
»Ich kenne ein paar einfache Schlingen«, murmele ich.
»Das kann wichtig sein, um Essen zu beschaffen«, sagt Haymitch. »Und sie hat recht, Peeta, unterschätze niemals die Körperkraft in der Arena. Physische Kraft gibt sehr oft den Ausschlag für den einen oder anderen Spieler. Im Trainingscenter haben sie Gewichte, aber zeig vor den anderen Tributen nicht, wie viel du heben kannst. Der Plan ist für euch beide der gleiche. Ihr geht zum Gruppentraining. Eignet euch dort etwas an, das ihr noch nicht beherrscht. Einen Speer werfen. Eine Keule schwingen. Einen anständigen Knoten binden. Nur nicht zeigen, was ihr am besten könnt, bis zu den Einzelstunden. Habe ich mich klar ausgedrückt?«, fragt Haymitch.
Peeta und ich nicken.
»Noch ein Letztes. Ich möchte, dass ihr in der Öffentlichkeit die ganze Zeit beisammen seid«, sagt Haymitch. Wir wollen beide protestieren, aber Haymitch haut mit der Hand auf den Tisch. »Die ganze Zeit! Keine Diskussion! Ihr habt euch bereit erklärt zu tun, was ich sage! Ihr werdet zusammen sein und ihr werdet freundlich miteinander umgehen. Und jetzt raus hier. Um zehn erwartet euch Effie zum Training am Aufzug.«
Ich beiße mir auf die Lippe, gehe zurück in mein Zimmer und achte darauf, dass Peeta hört, wie ich die Tür zuschlage. Ich setze mich aufs Bett. Ich hasse Haymitch, ich hasse Peeta, ich hasse mich selbst dafür, dass ich diesen Tag im Regen vor so langer Zeit erwähnt habe.
Das ist doch ein Witz! Dass Peeta und ich so tun, als ob wir Freunde wären! Die Stärken des anderen anpreisen, ihn dazu bringen, dass er sich seiner Fähigkeiten bewusst wird. Und irgendwann müssen wir dann Schluss damit machen und akzeptieren, dass wir erbitterte Feinde sind. Was ich gern jetzt gleich erledigen würde, wäre da nicht Haymitchs dämliche Anweisung, dass wir beim Training zusammenbleiben sollen. Daran bin ich wohl selber schuld, weil ich ihm gesagt habe, er müsse uns nicht getrennt trainieren. Aber das sollte doch nicht heißen, dass ich alles mit Peeta zusammen machen will. Der sich übrigens eindeutig auch nicht mit mir zusammentun möchte.
Ich höre Peetas Stimme in meinem Kopf. Sie hat keine Ahnung, was für eine Ausstrahlung sie haben kann. Damit wollte er mich ganz offensichtlich erniedrigen. Oder? Doch ein kleiner Teil von mir fragt sich, ob es nicht vielleicht ein Kompliment sein sollte. Dass er meinte, ich sei irgendwie attraktiv. Eigenartig, dass ich ihm so aufgefallen bin. Dass er mich als Jägerin bemerkt hat. Umgekehrt war er mir anscheinend auch nicht so gleichgültig, wie ich gedacht hatte. Das Mehl. Das Ringen. Ich habe den Jungen mit dem Brot all die Jahre im Auge behalten.
Es ist fast zehn. Ich putze mir die Zähne und kämme mich noch einmal. Meine Wut hat die Nervosität vor der Begegnung mit den anderen Tributen kurzzeitig verdrängt, doch jetzt spüre ich, wie die Angst wieder hochkommt. Als ich am Aufzug zu Effie und Peeta stoße, ertappe ich mich beim Nägelkauen. Ich lasse es sofort sein.
Die eigentlichen Trainingsräume befinden sich im Untergeschoss unseres Gebäudes. Mit diesen Aufzügen dauert es weniger als eine Minute. Die Türen öffnen sich auf eine riesige Turnhalle mit verschiedenen Waffen und Hindernisparcours. Obwohl es noch nicht ganz zehn Uhr ist, sind wir die Letzten. Die anderen Tribute sitzen in einem engen Kreis zusammen. Alle haben ein Stück Stoff mit ihrer Distriktnummer an der Kleidung festgesteckt. Während jemand mir die Nummer 12 an den Rücken heftet, schaue ich mich rasch um. Peeta und ich sind die Einzigen, die gleich angezogen sind.
Sobald wir uns in den Kreis begeben, tritt die Cheftrainerin, eine große, athletische Frau namens Atala, vor und beginnt den Trainingsplan zu erläutern. Bei jeder Station stehen Fachleute für die jeweilige Disziplin bereit. Wir können frei von einer Station zur nächsten wechseln, wie Haymitch es uns aufgetragen hat. An manchen Stationen werden Überlebensstrategien unterrichtet, an anderen Kampftechniken. Es ist uns verboten, mit anderen Tributen Kampfübungen zu machen. Wenn wir mit einem Partner trainieren möchten, stehen Assistenten bereit.
Als Atala die Liste der einzelnen Stationen verliest, schaue ich unwillkürlich zu den anderen Tributen. Es ist das erste Mal, dass wir alle so zusammensitzen, auf dem Boden, in einfacher Kleidung. Das Herz rutscht mir in die Hose. Fast alle Jungs und mindestens die Hälfte der Mädchen sind größer als ich, obwohl viele der Tribute nie ausreichend zu essen bekommen haben. Man sieht es an ihren Knochen, ihrer Haut, den tief in den Höhlen liegenden Augen. Ich mag von Natur aus kleiner sein, aber alles in allem hat der Einfallsreichtum meiner Familie mir in dieser Hinsicht einen Vorteil verschafft. Ich halte mich aufrecht, und so dünn ich bin, ich bin auch stark. Fleisch und Pflanzen aus dem Wald in Verbindung mit der Anstrengung, die es brauchte, sie zu beschaffen, haben mir zu einem vergleichsweise gesunden Körper verholfen.
Die Ausnahme bilden die Kinder aus den wohlhabenderen Distrikten, die Freiwilligen, die ihr Leben lang auf diesen Augenblick hin ernährt und ausgebildet worden sind. Die Tribute aus den Distrikten 1, 2 und 4 sehen für gewöhnlich so aus. Eigentlich verstößt es gegen die Spielregeln, Tribute vorab zu trainieren, aber es passiert jedes Jahr aufs Neue. In Distrikt 12 nennen wir sie Karrieretribute oder einfach nur Karrieros. Und höchstwahrscheinlich wird einer von ihnen der Sieger sein.
Der leichte Vorteil, den ich beim Betreten des Trainingscenters hatte, mein feuriger Auftritt gestern Abend, scheint angesichts meiner Konkurrenz zu schwinden. Die anderen Tribute waren eifersüchtig auf uns, aber nicht, weil wir fantastisch waren, sondern weil unsere Stylisten fantastisch waren. Jetzt sehe ich nichts als Verachtung in den flüchtigen Blicken der Karrieretribute. Sie alle wiegen fünfundzwanzig bis fünfzig Kilo mehr als ich. Sie wirken überheblich und brutal. Als Atala uns entlässt, steuern sie direkt auf die tödlichsten Waffen in der Turnhalle zu und gehen spielend leicht damit um.
Was für ein Glück, dass ich schnell rennen kann, denke ich, als Peeta mich anstößt und ich zusammenzucke. Er steht immer noch neben mir, weil Haymitch es ja so will. Er sieht ganz ruhig aus. »Wo möchtest du anfangen?«
Ich betrachte die Karrieretribute, die zeigen, was sie draufhaben, und es eindeutig darauf anlegen, die Konkurrenz einzuschüchtern. Dann die anderen, die Unterernährten, die Unfähigen, die zitternd ihre ersten Übungen mit einem Messer oder einer Axt absolvieren.
»Wir könnten Knotenbinden üben«, sage ich.
»Gute Idee«, sagt Peeta. Wir gehen hinüber zu einer verwaisten Station und der Trainer scheint sich zu freuen, dass er endlich Schüler hat. Offenbar steht Knotenbinden bei den Hungerspielen nicht so hoch im Kurs. Als er merkt, dass ich etwas von Schlingen verstehe, zeigt er uns eine einfache, höchst wirksame Falle, die einen menschlichen Gegner an einem Bein von einem Baum baumeln lässt. Eine Stunde lang konzentrieren wir uns auf diese eine Kunst, bis wir beide sie beherrschen. Dann gehen wir weiter zur Tarnung. Peeta scheint es richtig Spaß zu machen, seine blasse Haut mit einem Gemisch aus Schlamm, Lehm und Beerensäften zu beschmieren und darauf zur Tarnung Weinblätter und anderes Laub zu kleben. Der Trainer, der die Tarnstation leitet, ist begeistert von seinem Treiben.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Toedliche Spiele»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Toedliche Spiele» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Toedliche Spiele» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.