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Osho: Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Osho Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott

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Aus dem Englischen übertragen von Renate Schilling Titel der Originalausgabe GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland, .

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Sie meinte: »Aber die Leute werden sagen, dass du als Sohn des besten Stoffhändlers der Stadt immer mit zerrissenen Kleidern herumläufst und niemand sich darum kümmert. «

Ich antwortete: »Wenn du es flickst, machst du es hässlich. Im Moment kann jeder sehen, dass es frisch ist. Ich bin nicht mit diesem Loch von zu Hause weggegangen. Es ist frisch, ich bin eben erst von einem Baum gefallen. Doch wenn du es flickst ... dann ist es etwas Altes, was ich zu verstecken versuche. Wenn du es flickst, wirke ich ärmlich, während ich mit einem zerrissenen Hemd einfach nur mutig wirke. Mach dir also keine Gedanken deswegen.«

Doch in der ganzen Geschichte des Verstandes, in den unterschiedlichsten Bereichen, wurde geflickt – und vor allem in der Mathematik, weil die Mathematik ein reines Gedankenspiel ist.

Es gibt Mathematiker, die sie für etwas anderes halten, so wie es Theologen gibt, die Gott für real halten. Aber Gott ist nur eine Vorstellung. Wenn Pferde Vorstellungen hätten, wäre ihr Gott ein Pferd. Ihr könnt absolut sicher sein, dass ihr Gott kein Mensch wäre, denn die Menschen waren so grausam zu Pferden, dass sie bei ihnen nur als Teufel gelten könnten, niemals als Götter. Doch jedes Tier hat dann seine eigene Vorstellung von Gott, so wie jede menschliche Rasse ihre eigene Vorstellung von Gott hat.

Vorstellungen sind ein Ersatz für die Punkte, an denen das Leben geheimnisvoll ist und Löcher auftauchen, die sich mit der Realität nicht füllen lassen. Ihr füllt diese Löcher mit Vorstellungen; dann könnt ihr wenigstens das Gefühl haben, dass ihr das Leben versteht.

Habt ihr jemals über das Wort »verstehen« nachgedacht? Ihr fühlt euch als Meister über alles, was unter euch steht, unter eurem Daumen, unter eurer Macht, unter eurem Fuß. Die Menschen haben versucht, das Leben auf diese Weise zu verstehen, indem sie ihren Fuß darauf gestellt und er klärt haben: »Wir sind die Meister. Jetzt gibt es nichts mehr, was wir nicht verstanden haben.«

Doch das ist nicht möglich. Was immer ihr tut, das Leben ist ein Mysterium, und es wird ein Mysterium bleiben. Selbst wenn ihr das ganze Leben verstehen könntet, würde ein neues Problem auftauchen: »Wer ist dieser Mensch, dieser Verstand, dieses Bewusstsein, das alles verstanden hat? Woher kommt es? «

In jenem Dokumentarfilm ging es also um einen Mathematiker zu Beginn des 20. Jahrhunderts – einen sehr berühmten Mathematiker, einen der größten in der Geschichte der Mathematik.

Sein Name war Frege, und er hatte sich sein ganzes Leben lang damit beschäftigt, ein mathematisches System zu entwerfen, das alle Paradoxa, alle Geheimnisse, alle Rätsel lösen sollte – die ultimative Lösung. Er war eben dabei, es zu veröffentlichen – in der Zwischenzeit ist es veröffentlicht, und es ist wirklich ein gewaltiges Werk. Doch Bertrand Russell – damals noch ein junger Mann und nicht sehr berühmt, nur einigen wenigen Leuten als Philosoph bekannt – war ebenfalls an Mathematik interessiert. Später schrieb Russell selbst ein monumentales Werk über Mathematik die Principia Mathematica, in dem dreihundertzweiundsechzig Seiten ausschließlich dem Beweis gewidmet sind, dass eins und eins zwei ist. Das Buch ist einfach unmöglich –der Versuch, es zu lesen, kann einen wirklich in den Wahn sinn treiben! Bertrand Russell gab selbst zu: »Nachdem ich dieses Buch geschrieben hatte, war mein Verstand nie mehr so scharf wie zuvor; mein ganzer Scharfsinn ging verloren.« Ganz sicher hat er zu viel Energie in dieses Buch gesteckt, und zwar eine seltsame Art von Energie, denn kein Mensch liest dieses Buch.

Bertrand Russell war also an Mathematik interessiert. Er wusste, dass Frege dabei war, ein Buch zu veröffentlichen, das alle Paradoxa, Rätsel und mathematischen Probleme lösen sollte, und schickte Frege ein Paradoxon – ein ganz einfaches Paradoxon. Als Frege es erhielt, war er am Boden zerstört, und sein ganzer Enthusiasmus war verschwunden. Sein Buch war vollendet – zwei Bände, sein Lebenswerk –, und dieser Mann schickt ihm einen kurzen Brief mit einem kleinen Paradoxon und sagt: »Bevor Sie Ihr Buch veröffentlichen, sollten Sie über dieses Paradoxon nachdenken.« Es wurde als Russells Paradox bekannt.

Es ist ganz einfach, doch Frege hatte keine Antwort darauf. Er veröffentlichte seine Bücher daraufhin nicht; sie wurden erst nach seinem Tod publiziert. Sie sind monumental, doch es gelang ihm nicht, alle Paradoxa darin zu lösen. Das Paradoxon, das Russell ihm geschickt hatte, konnte er nicht auflösen.

Das Paradoxon ist ganz einfach: Alle Bibliothekare des Landes wurden aufgefordert, einen Katalog mit allen Büchern ihrer Bibliothek zu erstellen und diesen Katalog an die Nationalbibliothek zu schicken. Einer der Bibliothekare stellte also seinen Katalog fertig, und als er eben dabei war, ihn zu verpacken und an die Nationalbibliothek zu schicken, tauchte eine Frage in ihm auf: »Soll ich diesen Katalog ebenfalls aufnehmen oder nicht?

Denn er ist ja nun ebenfalls ein Buch in meiner Bibliothek. Und die Anordnung ist klar, nämlich dass alle Bücher der Bibliothek katalogisiert werden sollen. Was soll ich also damit machen? Das ist ein Buch in meiner Bibliothek, also ist es laut Anordnung richtig, es in den Katalog aufzunehmen.«

Dieses Problem war offensichtlich vielen Bibliothekaren in den Sinn gekommen. Also kamen zwei Arten von Katalogen in der Nationalbibliothek an. Der Nationalbibliothekar machte zwei Stapel: einen mit Katalogen, die den Katalog selbst ebenfalls enthielten, und einen mit denen, die ihn nicht enthielten. Ihm wurde nun aufgetragen, einen Katalog aller Kataloge zu erstellen, die den Katalog selbst nicht enthielten. Doch als er zum Ende kam, fragte er sich, was er mit seinem eigenen Katalog machen sollte. Wenn er ihn nicht aufnahm, dann fehlte in seinem Katalog ein Katalog, der sich selbst nicht enthielt. Wenn er ihn aber aufnahm, dann enthielt der Katalog nicht mehr nur solche Kataloge, die sich selbst nicht enthielten.

Russell schickte ihm also dieses einfache Paradoxon: »Was soll dieser Bibliothekar tun? Bevor Sie sich an die Lösung anderer, größerer Rätsel machen, lösen Sie doch bitte erst einmal dieses Problem! Dieser Bibliothekar steckt in Schwierigkeiten. «

Was immer man in dieser Situation nun tut, ist falsch. Wenn man den Katalog nicht aufnimmt, fehlt ein Katalog, der sich selbst nicht enthält: Es sind nicht alle Kataloge darin enthalten, die sich selbst nicht enthalten. Wenn man ihn aber aufnimmt, dann enthält der Katalog nicht nur Kataloge, die sich selbst nicht enthalten ...

Könnt ihr noch folgen?

Ich sehe darin kein Problem. Doch Frege war ratlos; auch Russell hatte keine Antwort auf diese Frage. Und jede Wissenschaft, jede Philosophie, jede Religion kommt irgendwann an diesen Punkt: Irgendwann kommt sie an einen Punkt, an dem man etwas fraglos hinnehmen muss, blind ... das ist es, was die Religion als Glauben bezeichnet.

Doch das ist Flickwerk. Wenn man von euch verlangt, dass ihr glauben sollt, bedeutet das, dass ihr nicht versuchen sollt, den Flicken wegzunehmen, weil darunter ein Loch ist – abgrundtief, bodenlos – deckt es zu! Doch wenn man es abdeckt, ist es damit nicht verschwunden. Nichts ist gelöst. Nichts wird verändert, indem man es abdeckt – außer dass man blind bleibt. Warum es also abdecken? Schließt einfach die Augen.

Das ist der Grund, warum alle Anhänger immer blinde Anhänger sein müssen – denn wenn sie Augen haben, gibt es garantiert Probleme. Dann werden sie Rätsel finden, die nicht gelöst sind, Fragen, die nicht gelöst sind. Wozu wurde Gott erschaffen? – Einfach nur, um die ungelöste Frage zu beantworten, wer das Universum erschaffen hat. Von dieser Frage ausgehend machen alle Religionen einen Sprung in irgendeine Hypothese:

»Gott hat die Welt erschaffen« ... Doch die Frage ist genauso wie Bertrand Russells Paradoxon. Da gibt es keinen Unterschied. Die eine Frage bezieht sich auf Mathematik und die andere auf Religion, doch das Problem ist dasselbe. Das Axiom besteht darin, dass alles, was existiert, von jemandem erschaffen worden sein muss . Wie könnte es von selbst entstehen? Das ist das Problem.

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