Osho - Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott
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Nietzsche hatte keine Vorstellung davon, wie man nach innen geht. Der Westen war der falsche Platz für einen Menschen wie Friedrich Nietzsche. Hätte er im Osten gelebt, wäre er ein großer Meister geworden, ein Mensch von vollkommener geistiger Gesundheit. Er hätte dieselbe Kategorie, dieselbe Ebene wie die Buddhas erreichen können.
Doch leider hat der Westen die Lektion bis heute nicht gelernt.
Er kümmert sich weiter nur um die äußeren Objekte. Ein Zehntel der dafür aufgewendeten Energie wäre schon genug, um die innere Wahrheit zu finden. Selbst ein Albert Einstein starb in tiefster Frustration. Seine Frustration war so groß, dass er kurz vor seinem Tod, als er gefragt wurde:
»Falls Sie wiedergeboren würden, was möchten Sie dann werden?«, antwortete: »Auf keinen Fall wieder ein Physiker. Lieber wäre ich ein Klempner.«
Der größte Physiker, den die Welt je gesehen hat, stirbt in solcher Frustration, dass er nichts mehr mit Physik zu tun haben möchte, dass er nichts mehr mit Wissenschaft zu tun haben möchte.
Er möchte einen einfachen Beruf wie Klempner. Aber auch das wird ihm nicht helfen. Wenn die Physik nicht geholfen hat, wenn die Mathematik nicht geholfen hat, wenn ein so intelligenter Mensch wie Albert Einstein voller Frustration stirbt, dann würde es ihm auch nicht helfen, ein Klempner zu werden. Denn ein Klempner befindet sich ebenfalls im Außen. Ein Wissenschaftler ist vielleicht besonders stark im Außen involviert, ein Klempner ist das möglicherweise weniger, doch er arbeitet ebenfalls im Außen. Ein Klempner zu werden würde ihm nicht das geben, was er braucht. Er braucht die Stille der Meditation. Aus dieser Stille erblüht der Sinn, erblüht die Bedeutung, erblüht eine große Freude darüber, dass wir nicht einfach nur zufällig sind.
Das, was ich euch lehre, ist wahrer Existentialismus; das, was man im Westen für Existentialismus hält, ist im Grunde nur Akzidentalismus. Ich lehre euch, wie ihr Kontakt mit der Existenz herstellen könnt, wie ihr herausfinden könnt, wie ihr mit der Existenz verbunden, verdrahtet seid. Woher bekommt ihr von Augenblick zu Augenblick euer Leben? Woher kommt eure Intelligenz? Wenn die Existenz nicht intelligent wäre, wie könntet ihr dann intelligent sein? Woher sollte diese Intelligenz kommen?
Wenn ihr Rosen blühen seht, habt ihr euch dann jemals überlegt, dass all diese Farben, all diese Zartheit, all diese Schönheit irgendwo im Samen verborgen lag? Doch der Samen allein genügte nicht, damit daraus eine Rose wurde; er brauchte die Unterstützung der Existenz – den Boden, das Wasser, die Sonne. Der Samen verschwand in der Erde, und die Rose begann zu wachsen. Nun braucht sie Luft, Wasser, Erde, die Sonne, den Mond. All das zusammen verwandelt den Samen, der fast wie ein totes Stück Stein wirkt. Doch plötzlich geschieht eine Verwandlung, eine Metamorphose. Diese Rosen, diese Farben, diese Schönheit, dieser Duft könnten nicht in Erscheinung treten, wenn all dies nicht bereits in der Existenz angelegt wäre. All das mag versteckt sein, mag im Samen verborgen sein. Doch immer wenn etwas geschieht, bedeutet das, dass es bereits vorhanden war – vielleicht als Potential.
Ihr besitzt Intelligenz, also ...
Ich habe euch schon öfter die Geschichte von Ramakrishna und Keshav Chandra Sen erzählt. Keshav Chandra war einer der intelligentesten Menschen seiner Zeit. Er begründete eine Religion ausschließlich auf der Basis seiner intellektuellen Philosophie, Brahmasamaj, die Gesellschaft Gottes. Und er hatte Hunderte und Tausende intelligenter Menschen als Anhänger, eine sehr intelligente Gruppe von Menschen. Doch es verstörte ihn, dass dieser ungebildete Ramakrishna, der nicht einmal die Grundschule abgeschlossen hatte – in Indien umfasst die Grundschule, die unterste Stufe der Schulbildung, vier Jahre, und er hatte nur zwei davon absolviert ... Warum gingen trotzdem Tausende von Menschen zu diesem Idioten? Das war es, was Keshav Chandra Sen so verstörte.
Schließlich beschloss er, dass er hingehen und diesen Mann besiegen müsse, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass man ihn nicht argumentativ besiegen könne. Das konnte er sich einfach nicht vorstellen. Dieser Idiot aus einem kleinen Dorf versammelt jeden Tag Tausende von Menschen um sich! Von nah und fern kommen die Leute, um ihn zu sehen, um seine Füße zu berühren!
Keshav Chandra mit seinen Anhängern schickte Ramakrishna also eine Nachricht: »Ich komme an dem und dem Tag, um dich in jedem Punkt deines Glaubens herauszufordern. Mach dich bereit! «
Ramakrishnas Anhänger bekamen große Angst. Sie wussten, dass Keshav Chandra ein herausragender Logiker war; der arme Ramkrishna würde nicht in der Lage sein, ihm entsprechend zu antworten. Doch Ramakrishna freute sich, er tanzte sogar. Er sagte:
»Die ganze Zeit habe ich darauf gewartet. Das wird ein großer Freudentag, wenn Keshav Chandra kommt!«
Seine Schüler erwiderten: »Was sagst du da? Das wird ein trauriger Tag werden, denn du kannst nicht gegen ihn argumentieren.«
Ramakrishna antwortete: »Halt – wer will denn gegen ihn argumentieren? Ich brauche nicht zu argumentieren. Lasst ihn nur kommen.«
Doch seine Anhänger waren zittrig und furchtsam und hatten große Angst, dass ihr Meister besiegt und völlig am Boden zerstört würde. Sie kannten Keshav Chandra. In jenem Jahrhundert gab es im ganzen Land keinen intelligenteren Menschen als ihn.
Keshav Chandra kam mit hundert seiner engsten Anhänger, die die Debatte, die Diskussion, die Herausforderung verfolgen wollten. Ramakrishna wartete auf der Straße, um ihn zu empfangen, weit weg von dem Tempel, in dem er gewöhnlich lebte. Und er umarmte Keshav Chandra. Keshav Chandra war leicht verlegen, und seine Verlegenheit nahm immer mehr zu.
Ramakrishna nahm seine Hand und führte ihn zum Tempel. Er sagte zu ihm: »Ich warte schon seit vielen Jahren. Warum bist du nicht früher gekommen?«
Keshav Chandra sagte zu ihm: »Du scheinst mir ein seltsamer Mensch, du hast anscheinend überhaupt keine Angst. Verstehst du denn nicht? Ich bin zu einer Debatte hierher gekommen!«
Ramakrishna antwortete: »Natürlich.«
Also setzten sie sich in der Nähe des Tempels ans Ufer des Ganges, an einem wunderschönen Platz unter einem Baum. Und Ramakrishna sagte: »Fang an.«
Also fragte ihn Keshav Chandra: »Was ist deine Aussage über Gott? «
Ramakrishna erwiderte: »Muss ich etwas über Gott aussagen?
Kannst du Gott nicht in meinen Augen sehen?«
Keshav Chandra wirkte leicht verwirrt: »Was für ein Argument ist denn das? «
Ramakrishna fragte weiter: »Kannst du Gott nicht in meiner Hand spüren? Komm näher, mein Sohn.«
Und Keshav Chandra wunderte sich wieder: »Was für ein Argument ...?«
Er hatte schon an vielen Debatten teilgenommen, er hatte viele große Gelehrte besiegt, und dieser Hinterwäldler ... Das Hindi-Wort für Idiot ist Ganwar, und eigentlich bedeutet es Dorfbewohner.
Gaon ist das Dorf, und Ganwar ist jemand vom Dorf. Doch man verwendet es in der Bedeutung von dumm, zurückgeblieben, hinterwäldlerisch, idiotisch.
Ramakrishna sagte: »Wenn du die Sprache meiner Augen verstehen kannst, wenn du die Energie meiner Hand verstehen kannst, ist das Beweis genug dafür, dass die Existenz intelligent ist.
Denn woher kommt deine Intelligenz? «
Das war ein großartiges Argument. Er sagte: »Wenn du diese große Intelligenz besitzt – und ich weiß, dass du ein sehr intelligenter Mensch bist; ich habe dich immer geliebt –, dann sag mir doch, woher diese Intelligenz kommt. Wenn die Existenz ohne Intelligenz wäre, könntest du sie nicht besitzen. Woher sollte sie denn kommen? Du bist der Beweis dafür, dass das Leben intelligent ist, und das ist es, was ich unier Gott verstehe. Für mich ist Gott nicht jemand, der auf einer Wolke sitzt. Für mich bedeutet Gott einfach nur, dass die Existenz intelligent ist. Es ist ein intelligentes Universum; wir gehören dazu und wir werden gebraucht. Es erfreut sich an unserer Freude, es feiert in unserem Feiern, es tanzt durch unseren Tanz. Hast du meinen Tanz schon gesehen?« Und er begann zu tanzen.
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