Osho - Der Gott, den es nicht gibt - Westliche Religion und die Lüge von Gott
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GOD IS DEAD – Now Zen is the only living truth Osho International Foundation, Switzerland,
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Ich stimme vollkommen mit Friedrich Nietzsche überein, was Gott betrifft, doch ich möchte seine Aussage vervollständigen, was er nicht tun konnte. Er war kein Erwachter, er war kein Erleuchteter.
Auch Gautama Buddha hatte keinen Gott, auch Mahavira hatte keinen Gott, doch sie wurden niemals wahnsinnig. Alle Zen-Meister und alle großen taoistischen Meister – Laotse, Chuang-Tse, Lieh-Tse – keiner von ihnen wurde verrückt, und sie alle hatten keinen Gott. Sie hatten keinen Himmel und keine Hölle. Worin besteht der Unterschied? Warum wurde Gautama Buddha nicht verrückt?
Und das gilt nicht nur für Gautama Buddha. In zweitausendfünfhundert Jahren wurden Hunderte seiner Schüler erleuchtet, und sie sprechen niemals von einem Gott. Sie sagen nicht einmal, dass es keinen Gott gibt, weil es dazu keine Veranlassung gibt. Sie sind keine Atheisten. Auch ich bin kein Atheist, und ich bin auch kein Theist. Es gibt ganz einfach keinen Gott, also gibt es auch keine Frage von Atheismus oder Theismus.
Doch ich bin nicht wahnsinnig. Ihr seid meine Zeugen. Es erzeugt kein Vakuum in mir; im Gegenteil, dadurch, dass es keinen Gott gibt, habe ich die Würde eines freien Individuums erreicht – frei, um zu einem Buddha zu werden. Das ist das letztendliche Ziel der Freiheit. Solange deine Freiheit nicht zum Erblühen deiner Bewusstheit führt und die Erfahrung der Freiheit dich nicht in die Ewigkeit führt, in die Wurzeln, in den Kosmos und in das Leben, wirst du wahnsinnig werden. Dein Leben wird sinnlos sein, ohne Bedeutung. Was immer du tust, es spielt keine Rolle.
Aus der Sicht der sogenannten Existentialisten, die alle Friedrich Nietzsche nachfolgen, der der Begründer war, ist die Existenz vollkommen ohne Intelligenz. Sie haben Gott weggenommen, also denken sie – und ihrer Logik erscheint das vollkommen richtig –, dass die Existenz ebenfalls tot ist, dass sie ohne Intelligenz ist, dass sie ohne Leben ist. Gott war das Leben, Gott war das Bewusstsein.
Gott war der letztendliche Sinn, das Salz eures Seins. Wenn Gott nicht mehr da ist, wird die gesamte Existenz seelenlos, wird das Leben lediglich zu einem Nebenprodukt der Materie. Wenn man stirbt, stirbt alles, und nichts bleibt übrig.
Dann gibt es keine Frage mehr von gut oder böse. Die Existenz ist vollkommen gleichgültig, sie kümmert sich nicht um euch. Gott pflegte sich um euch zu kümmern. Sobald Gott entfernt wird, beginnt eine große Entfremdung zwischen euch und der Existenz.
Es gibt keine Verbindung mehr, die Existenz kümmert sich nicht, kann sich nicht kümmern, weil sie nicht mehr bewusst ist. Es ist kein intelligentes Universum mehr, es ist nur noch tote Materie, so wie wir alle. Und das Leben, wie wir es kennen, ist nur ein Nebenprodukt.
Ein Nebenprodukt verschwindet sofort, wenn die Elemente, aus denen es entstanden ist, sich auflösen. Manche Religionen glauben zum Beispiel, dass der Mensch aus fünf Elementen besteht: Erde, Luft, Feuer, Wasser, Äther. Sobald diese fünf Elemente zusammentreffen, entsteht das Leben als Nebenprodukt. Wenn sich diese fünf Elemente im Tod wieder voneinander lösen, verschwindet das Leben.
Um es noch deutlicher zu machen ... Wenn man anfängt, das Fahrradfahren zu erlernen, fällt man am Anfang viele Male hin. Ich habe das Radfahren ebenfalls gelernt, doch ich bin beim Lernen nicht gefallen, weil ich die anderen Anfänger beobachtet habe und überlegt habe, warum sie fallen. Sie fallen, weil sie kein Vertrauen haben. Um sich auf zwei Rädern zu bewegen, braucht man sehr viel Gleichgewicht, und wenn man zögert ... das ist wie beim Gehen auf einem Seil. Wenn man nur einen Augenblick zögert, kann man sich auf diesen zwei Rädern nicht halten. Nur bei einer gewissen Geschwindigkeit kann man sich auf diesen zwei Rädern halten, und natürlich neigt ein Anfänger dazu, langsam zu fahren. Natürlich – das erscheint nur logisch – sollte man nicht zu schnell fahren, wenn man ein Anfänger ist.
Ich beobachtete also, wie alle meine Freunde Radfahren lernten, und sie fragten mich immer: »Warum lernst du es nicht auch?«
Ich erwiderte: »Ich beobachte euch zuerst. Ich beobachte, warum ihr fallt und warum ihr nach ein paar Tagen aufhört zu fallen.« Und sobald ich den springenden Punkt erkannt hatte, fuhr ich schon beim allerersten Mal so schnell wie möglich!
Meine Freunde waren erstaunt. Sie sagten: »Nie haben wir einen Anfänger gesehen, der so schnell gefahren ist. Als Anfänger muss man einfach ein paarmal hinfallen, und dann lernt man, das Gleichgewicht zu halten.«
Doch ich sagte zu ihnen: »Ich habe euch beobachtet und ich habe den Knackpunkt entdeckt. Der Knackpunkt ist, dass ihr kein Vertrauen habt, dass euch nicht klar ist, dass es eine bestimmte Geschwindigkeit braucht, um das Fahrrad in Bewegung zu halten.
Ihr könnt es nicht anhalten und darauf sitzen bleiben, ohne zu fallen; es braucht einen gewissen Schwung, also müsst ihr weitertreten.«
Sobald ich erkannt hatte, was das Problem war, fuhr ich los, und zwar so schnell, dass das ganze Dorf sich fragte: »Was wird nur mit ihm passieren, denn er kann doch gar nicht radfahren ... und er fährt gleich so schnell! «
Das einzige Problem war, dass ich nicht wusste, wie ich anhalten konnte; wenn ich anhielt, würde das Rad umkippen. Also musste ich zu einem Platz radeln, wo es einen großen Baum gab, in der Nähe des Bahnhofs, fast drei Meilen von unserem Haus entfernt. Diese drei Meilen fuhr ich so schnell, dass die Leute zur Seite sprangen und mir auswichen. Sie sagten: »Das ist doch vollkommener Wahnsinn! «
Doch mein Wahnsinn hatte Methode. Ich fuhr direkt zu diesem Baum, weil ich wusste, dass er hohl war. Ich fuhr also mit dem Vorderrad in diesen hohlen Baum, sodass das Rad darin stecken blieb. So konnte ich anhalten, ohne dass es ein Problem mit dem Umfallen gab.
Ein Dorfbewohner, der auf dem Feld arbeitete, sah mir dabei zu.
Er sagte: »Du bist seltsam.« Und er wollte wissen: »Und wie willst du anhalten, wenn es keinen solchen Baum gibt?«
Ich antwortete: »Jetzt habe ich gelernt, wie man anhält, weil ich es eben gemacht habe; jetzt brauche ich keinen Baum mehr dazu.
Aber das war meine erste Erfahrung damit. Ich habe nie gesehen, wie die anderen anhalten, ich habe immer nur gesehen, wie sie hinfallen. Also hatte ich keine Erfahrung mit dem Anhalten, und deshalb bin ich so schnell gefahren, um zu diesem Baum zu kommen.«
Ein Teil des Baumes war vollkommen hohl, und es war ein großer Baum, so dass ich wusste, dass es funktionieren würde, wenn ich mit dem Rad hineinfuhr — dass der Baum mich halten würde. Doch sobald ich einmal angehalten hatte, wusste ich, wie man anhält.
Als ich anfing, das Autofahren zu lernen, lernte ich es von einem Mann namens Majid; er war Mohammedaner. Er war einer der besten Fahrer der Stadt, und er mochte mich sehr gern.
Tatsächlich war er es, der mein erstes Auto für mich aussuchte.
Also sagte er zu mir: »Ich werde es dir beibringen.«
Doch ich erwiderte: »Ich mag es nicht, wenn man mir et was beibringt. Fahr einfach langsam, so dass ich zuschauen und dich dabei beobachten kann.«
Er fragte: »Was meinst du damit? « Ich erklärte ihm: »Ich lerne nur durchs Zuschauen. Ich möchte keinen Lehrer, auf keinen Fall! «
Er meinte: »Aber das ist gefährlich! Mit dem Fahrrad war es noch in Ordnung. Du hättest höchstens dir selbst und vielleicht noch einem anderen wehtun können, und nicht besonders schlimm.
Aber ein Auto ist viel gefährlicher.«
Ich sagte zu ihm: »Ich bin eben ein gefährlicher Mensch. Fahr einfach langsam und sag mir, wo das Gaspedal ist, wo die Kupplung, wo die Bremse ... zeig mir einfach alles. Und dann fährst du langsam los, und ich gehe neben dem Auto her und beobachte, was du machst.«
Er meinte: »Wenn du das möchtest, kann ich es so machen, doch ich habe ziemliche Bedenken dabei. Wenn du mit dem Auto dasselbe machst wie mit dem Fahrrad ...«
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