Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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Jetzt begreift Luisa, springt auf und fällt Carolin um den Hals. »Danke, Caro! Und danke, Papa! Das ist wirklich eine Superidee! Klasse!«

Auch Oma Wagner ist mittlerweile ins Wohnzimmer gekommen. »Tja, mein Schatz, schön, dass es dir gefällt. Dein Vater war jetzt auch fast zwei Tage durchgehend mit der ganzen Geschichte beschäftigt. Allein dieses Gebastel hat die halbe Sprechstunde gedauert. Dann noch die Visite zum Schloss, um den alten Grafen zu überreden. Na ja. Der Opa hätte so was nie gemacht, dem habe ich immer alles abgenommen. « Sie schaut in Carolins Richtung und lächelt. Ich bin mir nicht sicher, ob das nett gemeint ist.

Falls es das aber nicht war, ignoriert Carolin diese Spitze. »Ja, Marc, du hast wirklich handwerkliches Geschick. Du könntest glatt bei mir anfangen. Vielleicht ist an dir ein Geigenbauer verloren gegangen.«

Marc grinst, und Frau Wagner verabschiedet sich mit einem deutlichen Dann werde ich mal die Küche aufräumen, das macht sich ja auch nicht von alleine in Richtung derselben.

»Komm her, Spatzl«, Marc steht auf, geht zu Carolin und nimmt sie in den Arm, »wenn mir niemand mehr seinen Zwerghamster anvertrauen will, werde ich bei dir vorsprechen. « Er gibt ihr einen Kuss. »Insofern passt es mir eigentlich gar nicht, dass du jetzt wieder mit Daniel zusammenarbeiten willst. Vielleicht wäre ich ein besserer Partner für dich.«

»Na gut, ich werde Daniel klipp und klar sagen, dass es sich nur um ein paar Wochen handelt, weil sich dann eine aufstrebende Nachwuchskraft angekündigt hat.« Sie lächelt.

»Gut. Mach das. Dann weiß er gleich, wo es langgeht. Habe mir sowieso schon ein wenig Sorgen gemacht, dass der hier plötzlich wieder auftaucht.«

Warum macht sich Marc Sorgen? Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt Daniel doch, um zu helfen.

»Zu Recht, mein Lieber, man muss die Konkurrenz immer im Auge behalten.«

Ach, Marc will Geigenbauer werden und Daniel dann Tierarzt? Versteh ich nicht.

»Also komme ich heute Abend besser mit?«

»Das hättest du wohl gerne. Nee, nee, wir trinken auf alte Zeiten, du würdest dich nur langweilen. Und ich habe so lange nichts mehr mit Daniel unternommen, ich freue mich schon auf ein Glas Wein mit ihm. Will mal hören, wie es ihm privat geht. Heute Nachmittag haben wir nur übers Geschäft gesprochen, morgen geht er ins Konzert, und übermorgen ist er schon wieder weg, also das passt schon.«

Marc seufzt. »Okay, ich lasse dich ziehen. Aber keine Dummheiten machen!«

Carolin rollt mit den Augen. »Werde mich gehorsamst um 22 Uhr zurückmelden.«

»Spätestens! Sonst schicke ich die Feldjäger los!«

Feldjäger klingt spannend. Ich habe eine stille Passion für die Jagd. Alle meine Vorfahren waren große Jäger, und aus mir wäre bestimmt auch einer geworden. Wenn man mich nur ließe. Aber leider werde ich mehr und mehr zum Schoßhündchen und spiele mit kleinen Mädchen, anstatt endlich einen ordentlichen Fuchsbau zu sprengen. Mein einziger Ausflug in einen Kaninchenbau ist schon sehr, sehr lange her und endete in einem völligen Desaster: Ich blieb stecken und musste von Willi gerettet werden, der beim Ausgraben meiner Wenigkeit etwas erlitt, was Marc später Herzinfarkt nannte. Seitdem habe ich mich an Kaninchen nicht mehr rangetraut, obwohl es doch immer mein Traum war, einmal mit Opili auf die Jagd zu gehen. Ach, Opili, nun werden wir niemals gemeinsam durch Wiesen streifen und Fährte aufnehmen. Bei diesem Gedanken kann ich nicht anders. Ich fange an zu heulen.

»Schatz«, Carolin dreht sich zu Marc, »ich glaube, Herkules will nochmal raus. Ich muss mich jetzt aber schnell für mein Date mit Daniel fertig machen.«

Marc verzieht das Gesicht und meckert: »Na klasse – ich kriege den Hund aufs Auge gedrückt, damit du dich für deinen Galan noch schön machen kannst.«

Das klingt zwar unfreundlich, aber da Marc jetzt schon wieder lacht, denke ich mal, dass es sich bei der Beschwerde um die gefürchtete menschliche Ironie gehandelt hat: Eine Sache sagen, die andere Sache meinen. Verrückt, oder?

»Papa, ich komm mit!« Luisa stellt den Karton auf den Wohnzimmertisch und läuft zu uns. Eigentlich ist das hier ein Missverständnis, denn ich muss gar nicht, aber bei so netter Begleitung gehe ich natürlich gerne noch ein bisschen Gassi. Marc schnappt sich meine Leine von der Garderobe und öffnet die Wohnungstür.

»Guten Abend, Frau Serwe! Alles in Ordnung bei Ihnen und Cherie?«

Ich traue meinen Augen kaum – wir kommen aus der Haustür, und das Erste, was ich sehe, ist tatsächlich Cherie. Und sie ist ganz offensichtlich nicht meiner blühenden Phantasie entsprungen, denn sonst würde Marc wohl kaum ihr Frauchen begrüßen.

»Ja, alles bestens, danke! Wir drehen nur gerade unsere tägliche Abendrunde, und da wollte ich Ihnen schnell etwas vorbeibringen.« Claudia Serwe hält Marc eine Art umgekehrte Schüssel unter die Nase. Ich kann zwar nicht sehen, was sich darin befindet – aber es riecht großartig! Spontan fange ich an zu sabbern und kann nicht umhin, Männchen zu machen. Cherie setzt sich und mustert mich.

»Hallo, Herkules, wie ich sehe, liebst du Sahnekuchen. Bist also ein ganz Süßer, was?« Wenn sie könnte, würde sie kichern, da bin ich mir ganz sicher. Wieso nur muss ich gerade in Gegenwart dieser Traumfrau immer unangenehm auffallen?

»Grüß dich, Cherie – äh, ja, es roch gerade so gut, da wollte ich mal nachschauen, was das wohl sein könnte.«

»Kein Problem. Und mein Frauchen ist wirklich eine phantastische Bäckerin. Leider kriege ich fast nie etwas davon ab – Zucker soll ja so ungesund für Hunde sein. Aber wenn ich mal etwas stibitzt habe, war es immer sensationell.«

»Geht’s dir denn wieder gut?«, versuche ich schnell das Thema zu wechseln. Nicht, dass Cherie auch noch merkt, dass ich zugelegt habe.

»Tja, manchmal habe ich noch etwas Kopfschmerzen, und die Naht an meiner Braue juckt auch ab und zu. Aber eigentlich bin ich wieder ganz fit. Allerdings träume ich öfter von dem Unfall. Es hat mich doch ganz schön mitgenommen.«

Ich nicke. »Ja, das glaube ich. Habt ihr denn den Typen geschnappt, der schuld an der ganzen Sache ist?«

Cherie schüttelt den Kopf. »Nein, leider nicht. Und das macht mich auch ziemlich traurig. Denn zum einen würde ich den Kerl richtig gerne mal in den Allerwertesten beißen für die Schmerzen, die er mir angetan hat. Und zum anderen weiß ich, dass mein Frauchen sich schlecht fühlt, weil sie die Tierarztrechnung nicht richtig bezahlen konnte. Deswegen hat sie auch die tolle Torte für dein Herrchen gebacken. Schwarzwälder Kirsch. So heißt die. Die macht Claudia nur zu ganz besonderen Anlässen oder für ganz besondere Menschen.«

»Auf alle Fälle riecht sie sehr, sehr lecker! Aber wahrscheinlich bekomme ich davon sowieso nichts ab. Mal eine ganz andere Frage – geht ihr öfter hier spazieren?« Das wäre natürlich toll, dann könnte ich doch in Zukunft jedes Mal nach dem Abendessen ein bisschen Tamtam machen und wenigstens Luisa zu einer Runde überreden. Und vielleicht, wer weiß, wenn mich Cherie erst mal besser kennt, vergisst sie auch, dass ich nicht mal halb so groß bin wie sie.

»Ja, manchmal kommen wir tatsächlich hier lang. Nicht gerade jeden Abend, aber ab und zu. Tagsüber gehen wir fast immer auf die Hundewiese an der Alster, abends machen wir dann oft eine Runde durch das Viertel. Warum?«

»Och, nur so.«

Bevor mich Cherie noch eingehender zu meinen Motiven befragen kann, will ihr Frauchen weitergehen und Marc die Torte nach drinnen bringen. Cherie verabschiedet sich mit einem mütterlichen Mach’s gut, Kleiner! . Wahrscheinlich ist das nicht gerade ein Zeichen dafür, dass sie mich für wild und gefährlich hält und gerne mal nachts mit mir allein durch den Park stromern würde. Egal, ich werde meine Chance schon bekommen.

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