Ной Гордон - Die Klinik

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Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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»Gott verdammt«, sagte er, »es tut mir leid. Wir können nicht herumgehen und aufeinander böse sein wie zwei kleine Jungen. Wir haben einen Beruf. Wir haben es mit Kranken zu tun, die darauf angewiesen sind, daß wir uns verständigen.«

»Wenn ich wütend werde, platze ich heraus«, sagte Spurgeon.

»Zum Teufel, Sie hatten recht. Ich mag überhaupt keine fremde Seife benützen -«

Spurgeon grinste. »Ich würde die Ihre auch nicht benützen, und wenn es um eine Wette ginge.«

»- aber je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr weiß ich, daß das nicht der eigentliche Grund war, warum ich ablehnte«, sagte er leise.

Spurgeon sah ihn bloß an.

»Ich habe noch nie einen Farbigen wirklich gut gekannt. Als ich ein kleiner Junge in einer italienischen Umgebung in Pittsburgh war, fielen oft Banden schwarzer Kinder über uns her. Bis jetzt war das der erste Versuch, Kontakt mit der anderen Rasse anzuknüpfen.«

Spurgeon sagte noch immer nichts, und Silverstone griff nach einer frischen Bierdose. »Sie kennen viele Weiße?«

»In den letzten zwölf Jahren lebte ich mitten unter ihnen und war ihnen zahlenmäßig unterlegen.«

Sie schauten beide über die benachbarten Dächer zum Meer.

Robinson streckte ihm etwas entgegen, Adam griff danach, in der Meinung, es sei eine Bierdose, aber es war eine Hand.

Die er drückte.

Mit dem ersten Scheck von der Versicherung zahlte er den Vorschuß zurück, den er am Tage seiner Ankunft vom Krankenhaus erhalten hatte, und als der zweite Scheck eintraf, ging er in eine Bank und eröffnete ein Sparkonto. In Pittsburgh gab es den alten Mann, derzeit stumm, der sich aber jeden Augenblick melden und Geld verlangen konnte. Adam schwor sich, ihm zu widerstehen: Mein ganzes Vermögen im Fall einer Katastrophe, aber keinen einzigen Cent für Schnaps. Obwohl er das Geld nicht abhob und die Gebrauchtwagenhöfe abzugrasen begann, er-lebte er zum erstenmal das Verlangen, rücksichtslos Geld hinauszuwerfen. Er wollte ein Fahrzeug besitzen, mit dem er parken und in dem er mit jemandem ringen konnte, mit Gaby Pender vielleicht.

Nach sechs Wochen hatte er sie noch immer nicht gesehen. Er hatte ein paarmal mit ihr telephoniert, sich jedoch mit einer Einladung zurückgehalten, da er dem Drang nicht widerstehen konnte, nach Woodborough zu fahren, um seinen kleinen Schatz zu vergrößern.

Wenn sie wirklich miteinander ausgehen sollten, sagte er sich, würde er nicht jeden Penny umdrehen müssen.

Aber dann merkte er, daß sie am anderen Ende des Drahtes merklich steifer und mit jedem Anruf kühler wurde, und schließlich fühlte er sich gezwungen, ihr zu sagen, was er mit seiner dienstfreien Zeit anfing.

»Aber Sie werden vor Erschöpfung tot umfallen«, sagte sie entsetzt.

»Ich bin gerade dabei, mich zu bremsen.«

»Versprechen Sie mir, daß Sie sich das nächste Wochenende freinehmen.«

»Ich tue es, wenn Sie mit mir ausgehen. Sonntag abend.«

»Schlafen Sie sich lieber aus.«

»Erst nachdem ich Sie gesehen habe.«

»Schön«, sagte sie nach kurzer Pause. Es klang, als gebe sie gern nach, dachte er optimistisch.

»Wir gehen ganz groß aus.«

»Hören Sie«, sagte sie. »Ich habe eine wunderbare Idee. Heute abend wird ein Konzert der Bostoner Symphoniker aus Tanglewood übertragen. Ich bringe meinen Transistor mit, wir können eine Decke auf dem Gras der Esplanade ausbreiten und es uns anhören.«

»Sie wollen mir sparen helfen. Aber ich kann mir einen besseren Abend leisten.«

»Kostspieliger, nicht besser. Bitte. Wir können dort ungestört plaudern.« Sie war mit sechs Uhr einverstanden, damit ihnen mehr Zeit blieb.

»Sie sind verrückt«, sagte er, und das mit der Decke gefiel ihm großartig.

Sonntag nachmittag war seine frohe Erwartung auf ihrem Höhepunkt angelangt. Es war ein ruhiger Tag. Vorausschauend erledigte er alle routinemäßigen Einzelheiten schon frühzeitig, um jede lästige Verzögerung von vornherein auszuschalten. Über dem Schwesternzimmer hing eine große alte Uhr, die Zeiger standen auf fünfundzwanzig Minuten vor fünf, wie die Beine eines Charleston-Tänzers, der unmittelbar nach dem Kniefächeln erstarrt war. Noch fünfundachtzig lange Minuten, dachte er. Er würde duschen, sich umziehen und nach allen Seiten abgesichert das Krankenhaus verlassen. Gesalbt, gegürtet und behelmt, rasiert, das Gesicht mit Lotion abgerieben, gepudert, Schuhe geputzt, Haare niedergebürstet, mit hochfliegenden Träumen - um Gaby Pender abzuholen.

Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und schloß die Augen. Das große Gebäude war wie ein schlafender Hund, dachte er; es konnte zufrieden dahindösen, aber früher oder später ...

Das Telephon surrte.

Schon war die alte Hündin wach, dachte er mit gequältem Lächeln und meldete sich: Unfallstation mit drei Verbrennungsfällen. »Ich komme«, sagte er und ging. Im Lift überfiel ihn Angst, ob es wohl etwas war, weshalb er sich bei seiner Verabredung verspäten würde?

Schon im Gang zur Halle schlug ihm Brandgeruch entgegen.

Es waren ein Mann und zwei Frauen. Adam sah sofort, daß die Frauen nicht allzu schlimm dran und bereits sediert waren; zwei Punkte für den neuen Facharztanwärter der Unfallstation, ein Bürschchen namens Potter, das gute Noten dringend brauchte. Potter hatte eine Tracheotomie bei dem Mann durchgeführt, wahrscheinlich seine erste (ein Pluspunkt für den Mut, und fünf Punkte minus: in diesem Fall hätte er noch ein paar Minuten warten und sie im Operationssaal machen sollen), und hantierte geschäftig und zitternd mit einem Beatmungskatheter herum und versuchte, Sekretionen abzusaugen.

»Hat man Meomartino angerufen?«

Potter schüttelte den Kopf, und Adam rief den Fellow an. »Wir könnten Hilfe brauchen, Doktor.«

Meomartino zögerte. »Können Sie nicht allein damit zurechtkommen?« fragte er scharf.

»Nein«, sagte Adam und legte den Telephonhörer auf die Gabel zurück.

»Gott, schauen Sie sich dieses Zeug an, das ich ihm aus der Lunge ziehe«, sagte Potter.

Adam sah hin und stieß ihn mit der Schulter beiseite. »Das ist gastrischer Inhalt aus dem Magen. Erkennen Sie denn nicht, daß er aspiriert ist?« sagte er ärgerlich. Er begann, soweit das möglich war, die Kleidung von dem verbrannten Fleisch abzuschneiden und abzuziehen. »Wie ist es passiert?«

»Der Branddirektor untersucht den Fall, Doktor«, sagte Maish Meyerson von der Tür her. »Es war in einem Delikatessenladen. Soweit wir herausbekommen konnten, explodierte eine Bratpfanne. Der Laden war wegen Renovierung geschlossen. Dem Geruch nach zu schließen war die

Pfanne mit einer Mischung aus Kerosin und Heizöl gefüllt. Wahrscheinlich entzündete sie sich, knapp bevor man sie zudeckte.«

»Ein Glück für ihn, daß es keine Pizzeria war. Nichts Schlimmeres als Mozarella-Verbrennungen dritten Grades«, sagte Potter und bemühte sich mühsam, seine Fassung einigermaßen wiederzugewinnen.

Der Mann stöhnte.

Adam versicherte sich, daß er noch nicht sediert worden war, gab ihm fünf Milligramm Morphium und sagte dem Facharztanwärter, er solle die Verletzten soweit wie möglich reinigen, was unter den gegebenen Umständen nicht viel war; Feuer verursacht so viel Schweinerei.

Meomartino erschien mit steinernem Gesicht, wurde jedoch etwas umgänglicher, als er sah, daß tatsächlich mehr Hände benötigt wurden, nahm den Frauen Blut für Laborzwecke ab und bestimmte die Blutgruppen, während Adam dasselbe bei dem Mann durchführte; dann gaben sie den Patienten die ersten Elektrolyten und Kolloide mit denselben Nadeln, mit denen sie das Blut entnommen hatten. Als man die drei Patienten in den OP 3 brachte, hatte eine Schwester inzwischen die Brieftasche des Patienten durchsucht, Namen und Alter festgestellt, Joseph P. - für Paul - Grigio, 48. Rafael Meomartino überwachte Potter, der sich um die Frauen kümmerte, während Adam den Harnkatheter bei Mr. Grigio einführte und dann einen Schnitt auf der langen Vena saphena des Knöchels machte, eine Kunststoffkanüle einführte und sie mit Seidenligaturen fixierte, um die intravenöse Rettungsleine herzustellen.

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