Ной Гордон - Die Klinik

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Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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Also kletterte er aus dem Bett und ging hinunter, um ihn zu reparieren.« Spur rülpste. »Verzeihung. Jetzt hören Sie zu. Der Mann gehört zu den Leuten, die nur in der Pyjamajacke schlafen. Keine Hose, verstehen Sie. Also er geht in den Keller, um seinen Franzosen oder so etwas zu holen. Und im Keller halten sie ihren großen, ordinären, alten Kater. Auf dem Rückweg in die Küche vergißt der Mann die Kellertür zu schließen und liegt auf allen vieren unter dem Abwaschbecken und dreht das Wasser ab - vergessen Sie nicht, unten herum nichts an -, als lieb Katerlein leise heraufgeschlichen und herein kommt, dieses gewisse seltsame Ding sieht und -«, die schwarze Hand hob sich, die Finger bogen sich zu Krallen, dann fuhr sie hinunter.

»Nun, natürlich fährt der Mann kerzengerade hoch und haut sich fürchterlich den Kopf an der Unterseite des Ab-waschbeckens an. Es ist nur eine leichte Gehirnerschütterung, und als Meyerson und sein Begleitarzt eintreffen, ist der Mann wieder bei Bewußtsein. Sie tragen ihn aus dem Haus, als Meyerson ihn fragt, wie es geschah, und als es ihm der Mann erzählt, muß Maish derart lachen, daß ihm die Krankentrage aus den Händen rutscht, der Mann fällt hinunter und bricht sich die Hüfte. Jetzt prozessiert er mit der Distriktverwaltung.«

Es war eher ihre Müdigkeit als die Geschichte selbst, die beide umwarf. Sie lachten, schüttelten sich, brüllten, die Tränen liefen ihnen über die Wangen, sie hätten sich in ihrer Torheit herumgewälzt, wären sie dem Dachrand nicht so nahe gewesen. Die plötzliche, unerwartete Erheiterung kam tief aus ihren Bäuchen herauf, und die durch die eben vergangenen sechsunddreißig Stunden angestaute Spannung entlud sich so heftig, wie eine eng zusammengedrückte Feder hochschnellt. Mit nassen Wangen strampelte Adam mit den Beinen, und sein Fuß traf eine leere Dose. Sie schlitterte auf der Teerpappe dahin und verschwand über den Dachrand.

Sie fiel.

Und fiel.

Und klatschte schließlich auf den Beton des Hofes.

Die beiden warteten schweigend und atmeten dann gleichzeitig auf. »Ich sehe lieber nach«, flüsterte Adam.

»Lassen Sie das mich tun. Angeborene Tarnung.« Spur-geon kroch nach vorn und schob den Kopf Zoll um Zoll über den Dachrand.

»Was sehen Sie?«

»Nichts als eine Blechdose«, sagte er. Er lag mit der Wange auf dem Dachrand. Die Ziegel waren noch immer warm von der Sonne des langen Tages. Ihn schwindelte vor Müdigkeit und Erheiterung und zuviel Bier. Mit mir und diesem Haus kann es vielleicht doch noch ganz gut werden, sagte er sich.

Später in der Nacht verlor er seinen Optimismus. Es war noch heißer, Wärmeblitze zuckten durch die Dunkelheit, aber es kam kein Regen. Spur lag nackt auf dem Bett und vermißte Manhattan. Als nebenan jedes Geräusch einer Bewegung erstarb und er sicher war, daß Silverstone schlief, nahm er die Gitarre und spielte leise im Dunkel, zuerst herumklimpernd, dann jedoch ernsthaft improvisierend, eine fortlaufende namenlose Melodie, eine, die er noch nie gehört hatte, aber die für ihn sprach und erzählte, was er fühlte, eine Mischung aus Einsamkeit und Hoffnung. Erst nach zehn Minuten hörte er zu spielen auf.

»He«, sagte Silverstone. »Wie heißt das?«

Spur antwortete nicht.

»He, Robinson!« rief Silverstone. »Mensch, das war großartig. Spielen Sie das noch einmal, ja?«

Spur lag still. Er hätte es nicht wieder spielen können, selbst wenn er gewollt hätte. Dieses Haus, dachte er, keine Abgeschlossenheit, aber eine schöne Akustik. Die Blitze flammten und riefen hie und da ein murmelndes Donnern herauf. Noch zweimal heulte der Krankenwagen. Ein phantastischer Klang für ein Musikstück, dachte er. Man müßte Hörner verwenden.

Schließlich aber verwandelte er den Klang in Schlaf, ohne erkannt zu haben, daß das möglich war.

3

HARLAND LONGWOOD

Als die Rechtsanwälte Harland Longwoods in den ersten Augusttagen die Bedingungen für den Treuhandfonds aufgesetzt hatten, rief er Gilbert Greene an, den Vorsitzenden des Verwaltungsrates des Krankenhauses, und bat ihn, in sein Büro zu kommen, um die Klauseln seines Testaments mit ihm durchzugehen, in dem er Greene zum Testamentsvollstrecker bestimmt hatte.

Er hatte das Gefühl, daß das Dokument gut abgefaßt war. Der Ertrag aus Wertpapieren würde einen neuen Lehrstuhl für Kender an der medizinischen Schule dotieren. Longwoods Gehalt als Chefchirurg war seinen unmittelbaren Bedürfnissen mehr als angemessen, aber er hatte die angeborene Abneigung des gebürtigen New Englanders, Kapital anzugreifen.

Der größte Teil seines Vermögens würde der Stiftung erst nach seinem Tod zufließen, wenn man einen Beratungsausschuß der Fakultät zwecks Verwendung des Einkommens zum Nutzen der Medical School einsetzen würde.

»Ich hoffe, daß sich dieser Ausschuß noch lange nicht konstituieren muß«, sagte Greene, als er die Dokumente gelesen hatte.

Diese Bemerkung kam einem gefühlsbetonten Ausspruch so nahe, wie Longwood ihn von dem Bankier nur selten gehört hatte.

»Danke, Gilbert«, sagte er. »Darf ich dir einen Drink anbieten?«

»Etwas Brandy.«

Dr. Longwood öffnete das tragbare Schnapskästchen hinter seinem Schreibtisch und schenkte aus einer alten blauen Flaschen ein. Nur ein Glas, keines für sich selbst.

Er hatte den kleinen Barschrank aus wunderschönem dunklem Mahagoni und altem Silber besonders gern. Erstanden hatte er ihn eines Nachmittags bei einer Antiquitätenaktion in der Newbury Street, erst zwei Stunden nachdem er der Berufung Bester Kenders in den Krankenhausstab zugestimmt hatte. Kender hatte sich mit seinen Neuerungen bereits einen Namen als Transplantationschirurg in Cleveland gemacht, und an jenem Nachmittag war sich Harland Longwood neuerlich bewußt geworden, wie dringend jüngere und klügere Männer in seiner Welt nötig waren. Er bezahlte mehr, als das kleine antike Schränkchen wert war, teils, weil er wußte, daß es Frances gefallen hätte, teils, weil er sich in schwarzem Humor sagte, daß er, wenn ihn die jungen Feuerköpfe in einen stillen Winkel verwiesen, die Flaschen mit seinem Lieblingsgetränk füllen und die langen Nachmittage betäuben konnte.

Jetzt, zehn Jahre später, war er noch immer Chefchirurg, dachte er nicht ohne Genugtuung. Kender hatte weitere junge Genies in den Stab gelockt, aber jedes von ihnen war nur auf seinem engen Spezialgebiet eine Leuchte. Es bedurfte noch immer eines alten, ergrauten Allgemeinen Chirurgen, der alle Bruchstücke zusammenfügte und das Haus als eine echte chirurgische Station leitete.

Greene schnupperte am Glas, schlürfte, drückte den Brandy gegen den Gaumen und schluckte ihn dann bedächtig. »Ein großzügiges Geschenk, Harland.«

Longwood zuckte die Achseln. Sie fühlten sich beide dem Krankenhaus und der Medical School gleichermaßen verpflichtet. Obwohl Greene selbst kein Mediziner war, war doch sein Vater Chefarzt gewesen, und er war fast automatisch in den Verwaltungsrat ernannt worden, sowie er sich hochgearbeitet und seine Stellung in der Bankwelt ihn zu einem Gewinn für das Krankenhaus gemacht hatte. Longwood wußte, daß Gilberts Testament Klauseln enthielt, die dem Krankenhaus sogar noch mehr bringen würden als seine eigenen.

»Bist du sicher, daß deine Treue zu diesem Haus dich nicht dazu veranlaßt hat, die übrigen Nutznießer zu vernachlässigen?« fragte Greene. »Ich sehe, daß die einzigen anderen Legate zu je zehntausend Dollar an Mrs. Marjorie Snyder in Newton Center und an Mrs. Rafael Meomartino in der Back Bay gehen.«

»Mrs. Snyder ist eine alte Freundin«, sagte Dr. Longwood.

Greene, der Harland Longwood sein ganzes Leben lang kannte und auch alle seine alten Freunde zu kennen glaubte, nickte ohne Überraschung. Er war an überraschende Testamente gewöhnt.

»Sie hat ein behagliches Jahreseinkommen, braucht meine finanzielle Unterstützung nicht und wünscht sie auch nicht. Mrs. Meomartino ist meine Nichte Elizabeth, die Tochter von Florence«, fügte er hinzu und erinnerte sich, daß Gilbert einmal ein wenig verliebt in Florence gewesen war.

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