Джером Сэлинджер - Der Fänger im Roggen
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«Er hat Mitleid mit ihr, dieser Arzt. Deswegen wirft er ihr die Decke über den Kopf, bis sie erstickt.
Dann tun sie ihn lebenslänglich ins Gefängnis, aber dieses Kind, dem er die Decke über den Kopf getan hat, besucht ihn die ganze Zeit und dankt ihm dafür, was er getan hat. Er war ein Mörder aus Mitleid. Aber er selber weiß, daß er es verdient hat, daß er ins Gefängnis muß, weil ein Arzt dem lieben Gott nichts wegnehmen darf. Die Mutter von einer in meiner Klasse hat uns mitgenommen. Alice Holmborg. Sie ist meine beste Freundin. Sie ist die einzige in der ganzen-»
«Wart einen Augenblick, bitte!» sagte ich. «Ich hab dich etwas gefragt. Haben sie gesagt, wann sie zurückkommen, oder haben sie nichts davon gesagt?»
«Nein, aber sicher sehr spät. Sie sind mit dem Auto gefahren, damit sie nicht von den Zügen abhängig sind. Wir haben jetzt ein Radio drin! Aber Mutter hat gesagt, man dürfe es nicht andrehen, wenn man im Verkehr ist.»
Ich war etwas erleichtert. Ich meine, ich machte mir schließlich keine Sorgen mehr, ob sie mich zu Hause erwischen würden. Zum Teufel damit. Wenn sie mich erwischten, dann erwischten sie mich eben. Diese Phoebe muß man gesehen haben. Sie hatte einen blauen Pyjama an, mit roten Elefanten auf dem Kragen. Sie schwärmt für Elefanten.
«Der Film war also gut?» fragte ich.
«Glänzend, nur hatte Alice Schnupfen, und ihre Mutter fragte immer, ob sie sich grippig fühle. Mitten im Film. Immer mitten drin, wenn etwas Wichtiges kam, beugte sich die Mutter ganz über mich und fragte Alice, ob sie sich grippig fühle. Das ist mir auf die Nerven gegangen.»
Dann erzählte ich ihr von der Schallplatte. «Hör, ich hab dir eine Platte gekauft», sagte ich. «Nur hab ich sie leider auf dem Heimweg zerbrochen.» Ich zog die Stücke aus der Manteltasche und zeigte sie ihr. «Das hat mich wahnsinnig geärgert», sagte ich.
«Gib mir die Stücke», sagte sie. «Ich heb sie auf.» Sie nahm sie mir aus der Hand und legte sie in die Nachttischschublade. Sie kann mich einfach umwerfen.
«Kommt D.B. zu Weihnachten?» fragte ich.
«Möglicherweise, aber vielleicht auch nicht, hat Mutter gesagt. Es hängt von Verschiedenem ab.
Vielleicht muß er in Hollywood bleiben und einen Film überAnnapolis schreiben.»
«ÜberAnnapolis, um Himmels willen!»
«Es ist eine Liebesgeschichte und so. Rate, wer drin spielen soll. Welcher Filmstar? Rate!»
«Das interessiert mich nicht,Annapolis, um Himmels willen. Lieber Gott, was weiß denn D.B. vonAnnapolis? Was hat das denn mit dem zu tun, was er sonst schreibt?» sagte ich. So etwas macht mich verrückt. Dieses verdammte Hollywood. «Was hast du mit deinem Arm gemacht?» fragte ich.
Sie hatte ein großes Pflaster am Ellbogen. Das bemerkte ich deshalb, weil ihr Pyjama kurze Ärmel hatte.
«Dieser Curtis Weintraub aus meiner Klasse hat mir einen Stoß gegeben, als ich im Park die Treppe hinuntergegangen bin», sagte sie. «Willst du's sehen?» Sie wollte schon das blöde Pflaster abreißen.
«Laß das Pflaster drauf. Warum hat er dich die Treppe hinuntergestoßen?»
«Weiß ich nicht. Er kann mich nicht leiden, glaub ich», sagte Phoebe. «Eine andre und ich - Selma Atterbury - haben ihm Tinte auf die Windjacke geschmiert.»
«So etwas! Was bist du denn - ein Kind oder was zum Kuckuck?»
«Nein, aber immer, wenn ich im Park bin, läuft er mir überall nach. Die ganze Zeit läuft er hinter mir her. Er geht mir auf die
Nerven. »
«Wahrscheinlich hat er dich gern! Das ist doch noch kein Grund, um ihm Tinte -»
«Ich will aber nicht, daß er mich gern hat.» Dann fing sie an, mich mit einem sonderbaren Ausdruck zu betrachten.
«Holden», sagte sie, «wie kommt es, daß du nicht am Mittwoch kommst?»
«Was?»
Großer Gott, man muß sie jede Minute im Auge behalten. Falls jemand denkt, daß sie nicht helle sei, so täuscht er sich gründlich.
«Warum kommst du nicht am Mittwoch"?» fragte sie wieder. «Du bist doch nicht etwa geflogen oder was?»
«Ich habe dir's ja schon gesagt. Wir haben alle früher -»
«Doch, du bist geflogen! Doch, ich weiß!» sagte sie. Dann schlug sie mir mit der Faust aufs Bein.
Manchmal macht sie ordentlich von ihren Fäusten Gebrauch, wenn sie in der Stimmung dann ist.
«Doch, doch, ich weiß. O Holden!» Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Sie kann oft wirklich sehr emotionell sein.
«Wer behauptet denn, daß ich geflogen bin? Kein Mensch hat so etwas-»
«Doch, du bist aber geflogen. Doch, doch!» sagte sie. Dann bearbeitete sie mich wieder mit ihrer Faust. Falls jemand denkt, das täte nicht weh, so ist er verrückt. «Dad bringt dich um!» sagte sie.
Dann warf sie sich auf den Bauch und zog sich das blöde Kissen übers Gesicht. Das tut sie oft. Sie benimmt sich manchmal richtig wie eine Irre.
«Hör jetzt auf damit», sagte ich. «Kein Mensch bringt mich um. Niemand wird mir überhaupt nur Komm, Phoebe, tu das blöde Kissen weg. Kein Mensch will mich umbringen.»
Sie wollte das Kissen aber nicht loslassen. Man kann nichts mit ihr machen, wenn sie etwas nicht will. Sie sagte nur immer: «Dad bringt dich um.» Unter dem verdammten Kissen konnte man sie kaum verstehen.
«Kein Mensch bringt mich um. Du hast wohl den Verstand verloren! Erstens gehe ich überhaupt nicht weg. Ich werde wahrscheinlich auf einer Farm eine Zeitlang arbeiten gehen oder so. Ich kenne diesen Jungen, dessen Großvater eine Farm in Colorado hat. Dort finde ich vielleicht Arbeit», sagte ich. «Falls ich dorthin gehe, bleibe ich selbstverständlich mit dir in Verbindung. Komm jetzt. Tu das Kissen weg. He, Phoebe, hörst du? Bitte, sei so gut.
Aber sie wollte nicht. Ich versuchte, es ihr wegzureißen, aber sie ist wahnsinnig stark. Man wird nicht mit ihr fertig. Wenn sie cm Kissen auf dem Gesicht behalten will, dann behält sie es eben «Bitte, Phoebe. Komm jetzt heraus», sagte ich immer wieder «Komm, jetzt, he... He, Weatherfield. Komm heraus.»
Sie wollte aber nicht. Manchmal kann man überhaupt nicht mit ihr argumentieren. Schließlich ging ich ins Wohnzimmer und nahm mir ein paar Zigaretten aus der Schachtel, die auf dem Tisch steht, und steckte sie in die Tasche. Ich hatte keine mehr.
22
Als ich zurückkam, hatte sie zwar das Kissen nicht mehr auf dem Gesicht - ich hatte das gewußt -, aber sie wollte mich immer noch nicht anschauen, obwohl sie jetzt auf dem Rücken lag. So bald ich mich wieder auf den Bettrand setzte, drehte sie ihr verrücktes Gesicht auf die andere Seite. Sie strafte mich mit Schweigen. Genau wie die Fechtmannschaft in Pencey, nachdem ich die blöden Floretts in der Untergrundbahn vergessen hatte.
«Was macht die gute Hazel Weatherfield?» fragte ich. «Hast du etwas Neues über sie geschrieben? Die Geschichte, die du ihm geschickt hast, ist in meinem Koffer auf dem Bahnhof. Sie ist ausgezeichnet.»
«Dad bringt dich um.» Wenn sie etwas im Kopf hat, dann hat sie es aber wirklich im Kopf.
«Nein, ganz sicher nicht. Schlimmstenfalls tobt er und schickt mich auf die verdammte Militärschule.
Mehr nicht. Und außer dem bin ich ja nicht da. Ich bin weg. Wahrscheinlich in Colorado auf dieser Farm.»
«Daß ich nicht lache. Du kannst ja nicht einmal reiten.»
«Wer kann hier nicht reiten? Natürlich kann ich. Selbstverständlich. Das lernt man in zwei Minuten», sagte ich. «Laß das Zeug in Ruh.» Sie machte an ihrem Pflaster herum. «Wer hat dir die Haare geschnitten?» fragte ich. Es war mir gerade aufgefallen, daß sie einen blöden Haarschnitt hatte. Viel zu kurz.
«Geht dich nichts an», sagte sie. Manchmal kann sie sehr schnippisch sein. Wirklich richtig schnippisch. «Wahrscheinlich bist du wieder in jedem Fach durchgefallen», sagte sie höchst schnippisch. Irgendwie klang es auch komisch. Manchmal redet sie genau in dem verdammten Lehrerton und ist doch noch ein kleines Kind.
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