Sophie Kinsella - Die Heiratsschwindlerin

Здесь есть возможность читать онлайн «Sophie Kinsella - Die Heiratsschwindlerin» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2011, Жанр: Современная проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Heiratsschwindlerin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Heiratsschwindlerin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Buch Als Milly mit achtzehn in Oxford das College besucht, genießt sie ihre Freiheit und stürzt sich ohne groß nachzudenken mitten ins Leben. Und sie genießt ihre Freundschaft zu Rupert und seinem amerikanischen Liebhaber Allan. Als Rupert ihr vorschlägt, sie solle Allan heiraten, damit er eine Aufenthaltsgenehmigung erhält, tut sie den beiden gern den Gefallen. Was ist schon dabei?
Mittlerweile sind zehn Jahre vergangen, und Milly hat die aufregende Zeit in Oxford längst hinter sich gelassen. Sie ist mit dem wunderbaren Simon Pinnacle verlobt, einem jungen Mann aus bester Familie, der sehr in Milly verliebt ist. In wenigen Tagen wird Hochzeit gefeiert, und alles scheint perfekt: Milly bekommt ihren Traummann, ihre Mutter das lang ersehnte gesellschaftliche Großereignis und Simons Vater eine wunderbare Schwiegertochter. Es gibt nur ein Problem: Milly ist ja bereits verheiratet …
Autorin Sophie Kinsella ist Schriftstellerin und ehemalige Wirtschaftsjournalistin. Ihre Schnäppchenjägerin-Romane um die liebenswerte Chaotin Rebecca Bloomwood, von denen mittlerweile sechs vorliegen, werden von einem Millionenpublikum verschlungen. Die Bestsellerlisten eroberte Sophie Kinsella aber auch mit ihren Romanen »Sag’s nicht weiter, Liebling«, »Göttin in Gummistiefeln«, »Kennen wir uns nicht?« oder »Charleston Girl« im Sturm.
Die Originalausgabe erschien 1999 unter dem Titel »The Wedding Girl«
Dieser Roman erschien 1999 erstmals auf Deutsch unter dem Autorennamen Madeleine Wickham.
»Sophie Kinsella« ist das Pseudonym der Autorin.

Die Heiratsschwindlerin — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Heiratsschwindlerin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Milly öffnete den Mund, um zu sprechen, schloss ihn dann aber wieder. Heiße Angst stieg in ihr hoch. Noch nie hatte sie Simon so wütend erlebt. Sie wusste nicht, wie sie ihn besänftigen konnte, wie sie sich weiter verhalten sollte.

»Na, was hältst du denn noch alles vor mir geheim? Irgendwelche Kinder? Geheime Liebhaber?«

»Nein.«

»Und wie soll ich dir das glauben?« Seine Stimme war wie ein Peitschenhieb, und Milly fuhr zusammen. »Wie soll ich dir überhaupt je wieder etwas glauben?«

»Ich weiß nicht«, erwiderte Milly verzagt. »Ich weiß nicht. Du musst mir einfach vertrauen.«

»Dir vertrauen!«

»Ich weiß doch, dass ich es dir hätte sagen sollen«, räumte sie verzweifelt ein. »Das weiß ich! Aber nur, weil ich es nicht getan habe, heißt das noch lange nicht, dass ich noch andere Dinge vor dir verberge. Simon …«

»Es geht nicht nur darum«, widersprach ihr Simon. »Es ist nicht nur das.« Millys Herz begann nervös zu pochen.

»Was denn noch?«

Simon ließ sich auf den Sessel fallen und rieb sich das Gesicht.

»Milly – du hast das Ehegelöbnis schon vor jemand anderem abgegeben. Du hast schon jemand anderem versprochen, ihn zu lieben. Ihn zu ehren. Weißt du, wie das für mich ist?«

»Aber ich habe kein Wort davon tatsächlich so gemeint! Kein einziges!«

»Eben.« Sein Tonfall ließ sie erschauern. »Ich dachte, du würdest dieses Gelöbnis so ernst nehmen wie ich.«

»Das habe ich«, erwiderte Milly entsetzt. »Das tue ich.«

»Wie kannst du? Du hast damit gespielt!«

»Simon, sieh mich nicht so an«, flüsterte Milly. »Ich bin doch kein Unmensch! Ich habe einen Fehler gemacht, okay, aber ich bin immer noch ich. Nichts hat sich verändert!«

»Alles hat sich verändert«, versetzte Simon kategorisch. Es entstand lastende Stille. »Ehrlich gesagt kommt es mir vor, als ob ich dich überhaupt nicht mehr kenne.«

»Tja, und mir kommt es so vor, als ob ich dich nicht mehr kenne!«, entfuhr es Milly voller Schmerz. »Ich kenne dich nicht mehr! Simon, ich weiß, ich habe die Hochzeit kaputtgemacht. Ich weiß, ich hab alles total vermasselt. Aber du musst deshalb nicht so fromm tun. Du brauchst mich deshalb nicht anzuschauen, als sei ich unter aller Kritik. Ich bin doch keine Verbrecherin!« Sie schluckte. »Na ja, vielleicht bin ich es, technisch gesehen. Aber bloß, weil ich einen Fehler gemacht habe. Ich habe einen Fehler gemacht! Und wenn du mich liebst, dann verzeihst du mir!« Sie brach in heftiges Schluchzen aus. »Wenn du mich wirklich liebst, dann verzeihst du mir!«

»Und wenn du mich wirklich lieben würdest«, brüllte Simon, der plötzlich verzweifelt wirkte, »dann hättest du mir erzählt, dass du verheiratet bist! Sag, was du willst, Milly, aber wenn du mich wirklich liebst, dann hättest du es mir erzählt!«

Milly starrte ihn an, sich plötzlich ihrer selbst nicht mehr sicher.

»Nicht unbedingt.«

»Nun, wir müssen unterschiedliche Auffassungen von der Liebe haben. Vielleicht war das Ganze von Anfang an ein großes Missverständnis.« Er erhob sich und griff nach seinem Mantel. Milly starrte ihn an und spürte, wie ungläubiges Entsetzen von ihr Besitz ergriff.

»Willst du damit sagen« – sie kämpfte mit dem Verlangen zu würgen –, »willst du damit sagen, du möchtest mich nicht mehr heiraten?«

»Wenn ich mich recht entsinne«, erwiderte Simon steif, »dann hast du bereits einen Ehemann. Die Frage erübrigt sich also, oder?«

An der Tür blieb er stehen. »Ich hoffe, dass ihr beide sehr glücklich miteinander werdet.«

»Du Mistkerl!«, schrie Milly. Tränen verschleierten ihr den Blick, während sie fieberhaft an ihrem Verlobungsring zerrte. Als sie ihn endlich nach ihm werfen konnte, war die Tür schon wieder zu und Simon fort.

11. Kapitel

Bei ihrer Rückkehr fand Isobel das Haus still vor. Die Diele war in trübes Licht getaucht, das Wohnzimmer leer. Sie öffnete die Küchentür und entdeckte Olivia, die im Halbdunkel am Küchentisch saß. Vor ihr eine Flasche Wein, fast leer, aus der Ecke ertönte leise Musik. Als Olivia sie hereinkommen hörte, sah sie auf, das Gesicht blass und verschwollen.

»Tja«, sagte sie matt. »Es ist alles aus.«

»Wie meinst du das?«, fragte Isobel argwöhnisch.

»Damit meine ich, dass die Verlobung von Milly und Simon gelöst ist.«

»Was?« Isobel blinzelte ihre Mutter entgeistert an. »Meinst du damit, für immer? Aber wieso?«

»Sie hatten irgendeinen Streit miteinander – und dann hat Simon die Verlobung gelöst.« Olivia trank einen Schluck Wein.

»Worum ging’s denn? Um ihre erste Ehe?«

»Das nehme ich an. Sie wollte es nicht sagen.«

»Und wo ist sie jetzt?«

»Sie ist über Nacht zu Esme gegangen. Hat gesagt, sie müsse von hier fort. Von uns allen.«

»Das kann ich ihr nicht verübeln.«

Ohne den Mantel auszuziehen, ließ sie sich auf einen Stuhl plumpsen. »Herrje, die arme Milly. Ich fass es nicht! Was genau hat Simon denn gesagt?«

»Das wollte mir Milly nicht verraten. In letzter Zeit erzählt sie mir überhaupt nichts mehr.« Olivia trank einen großen Schluck Wein. »Offensichtlich werde ich nicht länger für vertrauenswürdig gehalten.«

Isobel verdrehte die Augen.

»Mummy, lass es.«

»Zehn Jahre lang war sie mit diesem – diesem illegalen Einwanderer verheiratet! Zehn Jahre, ohne mir was zu sagen!«

»Sie konnte es dir nicht erzählen. Wie in aller Welt hätte sie es dir erzählen können?«

»Und jetzt, wo sie in der Patsche sitzt, geht sie zu Esme.« Mit blutunterlaufenen Augen sah Olivia Isobel an. »Zu Esme Ormerod!«

»Sie geht immer zu Esme.«

»Ich weiß. Sie rennt zu ihr, und wenn sie zurückkommt, hält sie sich für die Königin von Saba!«

»Mummy …«

»An dich hat sie sich auch gewandt.« Olivias Stimme hob sich. »Ist ihr denn niemals in den Sinn gekommen, zu mir zu kommen? Zu ihrer eigenen Mutter?«

»Das konnte sie nicht!«, rief Isobel. »Sie wusste doch, wie du reagieren würdest. Und das hat sie, ehrlich gesagt, nicht gebraucht. Sie brauchte einen ruhigen, vernünftigen Rat.«

»Und den kann ich ihr nicht geben, oder was?«

»Was die Hochzeit anbelangt, nein. Nein, kannst du nicht!«

»Tja, jetzt wird es keine Hochzeit mehr geben«, sagte Olivia mit stockender Stimme. »Es gibt keine Hochzeit mehr. Daher könnt ihr mir jetzt alle wieder euer Vertrauen schenken. Vielleicht behandelt ihr mich jetzt wieder wie einen Menschen!«

»Oh, Mummy, hör auf, in Selbstmitleid zu baden!«, regte Isobel sich auf. »Das war doch nicht deine Hochzeit. Das war Millys Hochzeit!«

»Das weiß ich!«

»Eben nicht. Du denkst doch gar nicht wirklich an Milly und Simon. Du denkst gar nicht daran, wie sie sich fühlen müssen. Dich kümmert es ja nicht mal, ob sie zusammenbleiben oder nicht. Du denkst bloß an die Hochzeit. Die Blumen, die abbestellt werden müssen, und dein schickes Kostüm, das nun niemand sehen wird, und dass du nun nicht mit Harry Pinnacle tanzen wirst!«

»Wie kannst du es wagen!« Auf Olivias Wangen erschienen zwei rote Flecken.

»Aber es ist doch wahr, oder? Kein Wunder, dass Daddy …«

»Kein Wunder, dass Daddy was?«, kreischte Olivia.

»Nichts.« Isobel war klar, dass sie zu weit gegangen war. »Es ist bloß … ich kann seinen Standpunkt verstehen. Das ist alles.«

Lange Zeit herrschte Schweigen. Isobel blinzelte ein paarmal in dem trüben Küchenlicht. Mit einem Mal fühlte sie sich ausgelaugt, zu müde, um zu streiten, sogar zu müde, um aufzustehen.

»Gut«, sagte sie mühsam. »Tja, ich glaube, ich geh ins Bett.«

»Warte.« Olivia sah auf. »Du hast doch noch gar nichts gegessen.«

»Schon okay. Ich habe keinen Hunger.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Heiratsschwindlerin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Heiratsschwindlerin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Heiratsschwindlerin»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Heiratsschwindlerin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x