Sidney Sheldon - Die letzte Verschwörung

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Einen mysteriösen Auftrag erhält der amerikanische Geheimagent Robert Bellamy: Er soll die zehn unbekannten Touristen ausfindig machen, die gesehen haben, wie in den Schweizer Bergen ein Wetterballon mit militärischem Geheimmaterial an Bord abgestürzt ist. Während der Suchaktion kommt Bellamy zu der schrecklichen Erkenntnis, daß das Leben dieser Augenzeugen und auch sein eigenes auf dem Spiel steht…

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Am nächsten Freitag um sechs Uhr kauerte Dustin Thornton hinter dem Lenkrad eines unauffälligen Ford Taunus, einen halben Block von Stones imposantem Anwesen entfernt.

Um sieben Uhr öffnete sich das Garagentor, und der kleine rote Kombi, den die Dienstboten seines Schwiegervaters zu benutzen pflegten, fuhr auf die Straße hinaus. Doch am Steuer saß — Willard Stone! Thornton fühlte, wie sein Herz rascher schlug. Er folgte seinem Schwiegervater quer durch Washington und auf die Straße nach Arlington hinaus.

Ich muß behutsam vorgehen, dachte Thornton. Ich darf ihn nicht zu stark unter Druck setzen. Ich behaupte einfach, es ginge mir nur darum, ihn zu schützen. Er wird dann schon wissen, was damit gemeint ist. Einen Skandal wird er um jeden Preis vermeiden wollen

Dustin Thornton war so in seine Gedanken vertieft, daß er fast an der Einfahrt, an der Stone abbog, vorbeigefahren wäre. Sie befanden sich in einer exklusiven Wohngegend. Der rote Kombi verschwand plötzlich in einer Zufahrtstraße, die zu dem Hintereingang einer einstöckigen Villa führte.

Thornton parkte seinen Wagen in einer Seitenstraße und näherte sich vorsichtig dem Gartentor in dem Holzzaun, der das Grundstück umgab. Das Tor war nicht verschlossen.

Im Schutz der hohen Bäume, die den gepflegten Rasen säumten, bewegte sich Thornton auf den Hintereingang des Hauses zu.

Zu seiner Überraschung war auch die Hintertür nicht verschlossen. Thornton schlüpfte ins Haus und stand in einer großen altmodischen Küche. Da niemand zu sehen war, öffnete er auch die zweite Tür einen Spalt weit. Sie führte in die Eingangshalle der Villa. Er durchquerte sie auf Zehenspitzen und blieb horchend vor einer geschlossenen Tür stehen, hinter der sich der Salon oder die Bibliothek befinden mußte. Im ganzen Haus herrschte Totenstille. Der Alte ist wahrscheinlich oben im Schlafzimmer.

Thornton holte tief Luft, öffnete die Tür — und erstarrte. Zwölf Männer, die um den großen Tisch in der Mitte der Bibliothek saßen, musterten ihn interessiert.

«Komm rein, Dustin«, forderte Willard Stone ihn auf.»Wir haben dich erwartet.«

24

Auf dem Flughafen Leonardo da Vinci herrschte reger Betrieb, und Robert hatte den Eindruck, daß dort jeder Dritte ein katholischer Priester war. Und hier wollte er einen Geistlichen aufspüren, von dem er nur wußte, daß er auf einer Busfahrt in der Schweiz teilgenommen hatte? Ich muß übergeschnappt sein, dachte Robert.

Nachdem Robert im Hotel Hassler ein Zimmer gemietet hatte, fuhr er mit einem Taxi zum Petersplatz.

Der Vatikan, die Residenz des Papstes, erhebt sich majestätisch auf dem Vatikanischen Hügel, der im Nordwesten Roms auf dem rechten Tiberufer liegt. Die von Michelangelo entworfene Kuppel der Peterskirche überragt einen riesigen Platz, auf dem sich Tag und Nacht Touristen aller Glaubensrichtungen drängen.

Beim Anblick des Petersplatzes krampfte sich Roberts Herz zusammen. Hier hatte er mit Susan gestanden — damals, in ihren Flitterwochen, als die Welt noch in Ordnung war.

Das für die Öffentlichkeitsarbeit des Vatikans zuständige Büro befand sich in einem Flügel des für weltliche Angelegenheiten bestimmten Gebäudes. Der junge Mann hinter dem riesigen Schreibtisch lächelte zuvorkommend.

«Was kann ich für Sie tun?«

Robert zeigte einen Presseausweis vor.»Ich arbeite für das Time Magazine und schreibe gerade einen Artikel über römische Geistliche, die vorige Woche an einer Kirchentagung in der Schweiz teilgenommen haben.«

Der junge Mann runzelte die Stirn.»Einige unserer Priester haben letzten Monat an einer Tagung in Venedig teilgenommen. Aber ich weiß von keinem, der in letzter Zeit in der Schweiz gewesen wäre.«

«Ich brauche dringend Informationen über diese Sache. Wissen Sie jemanden, der mir weiterhelfen könnte?«

«Die Gruppe, die Sie suchen… welchem Orden gehörte sie an?«

«Wie bitte?«

«Es gibt zahlreiche römisch-katholische Orden. Franziskaner, Benediktiner, Trappisten, Kapuziner, Jesuiten, Dominikaner und viele andere. Am besten wenden Sie sich an den betreffenden Orden und erkundigen sich dort.«

Großartig, dachte Robert. Den Heuhaufen hab’ ich gefunden, jetzt muß ich bloß noch die Nadel darin aufstöbern.

Er verließ den Vatikan und wanderte ziellos durch die Straßen Roms, ohne auf die Menschen um ihn herum zu achten. Auf der Piazza del Popolo setzte er sich in ein Straßencafe und bestellte einen Cinzano.

Am späten Nachmittag gab es eine Maschine nach Washington. Die nehme ich, entschied Robert. Ich gebe auf.

«Die Rechnung, bitte.«

«Si, signore.«

Roberts Blick wanderte zu der Haltestelle vor dem Cafe, an der eben ein Bus hielt. Robert beobachtete, wie die Fahrgäste zahlten und nach hinten durchgingen. Aber die beiden Priester, die an der Haltestelle gewartet hatten, lächelten dem Fahrer nur zu und setzten sich, ohne gezahlt zu haben.

«Ihre Rechnung, signore «, sagte der Ober.

Aber Robert achtete nicht auf ihn. Sein Verstand arbeitete auf Hochtouren. Hier im Stammland der katholischen Kirche besaßen Geistliche bestimmte Privilegien. Weshalb sollten sie nicht auch.?

Das Swissair-Büro liegt in der Via Po, keine fünf Minuten von der Via Veneto entfernt.

Robert Bellamy zückte einen seiner Ausweise.»Michael Hudson. Interpol. Einige große Airlines klagen über illegale Discountpreise in Europa — vor allem hier in Rom. Wie Sie wissen, sind alle IATA-Gesellschaften verpflichtet, ihre…«

«Entschuldigung, Mr. Hudson«, unterbrach ihn der Angestellte hinter der Theke,»aber Swissair gibt keine Rabatte. Jeder Fluggast zahlt den offiziellen Preis.«

«Sie geben also keinen Rabatt für Geistliche?«

«Nein. Bei unserer Gesellschaft zahlen sie den vollen Preis.«

Robert Bellamys nächstes Ziel war die Alitalia.»Illegale Preisnachlässe?«Der Manager starrte den vermeintlichen Interpol-Mann gekränkt an.»Rabatt erhalten nur unsere eigenen Mitarbeiter.«

«Haben Sie denn keine Sondertarife für Geistliche?«

«Natürlich«, erwiderte der Manager.»Aber daran ist nichts illegal. Wir haben eine Vereinbarung mit der katholischen Kirche getroffen.«

Roberts Herz schlug rascher.»Gut, nehmen wir mal an, ein Priester wollte von Rom… in die Schweiz fliegen. Würde er dann mit Ihnen fliegen?«

«Das nehme ich doch an. Billiger könnte er jedenfalls nirgends fliegen.«

«Um unsere Unterlagen auf den neuesten Stand zu bringen, müßten wir wissen, wie viele Geistliche in den letzten beiden Wochen in die Schweiz geflogen sind.«

«Augenblick, ich sehe mal im Computer nach.«

Einige Minuten später kam der Manager mit einem Computerausdruck in der Hand zurück.»In diesem Zeitraum ist nur ein Geistlicher mit uns in die Schweiz geflogen. «Er warf einen Blick auf den Ausdruck.»Er ist am Elften aus Rom nach Zürich geflogen und vor zwei Tagen zurückgekommen.«

Robert holte tief Luft.»Sein Name?«

«Pater Romero Patrini.«

«Seine Adresse?«

Der Manager warf erneut einen Blick auf den Computerausdruck.»Er lebt in Orvieto. Falls Sie nähere Auskünfte brauchen. «Er blickte auf.

Robert Bellamy war verschwunden.

25

Siebter Tag Orvieto, Italien

Er hielt in einer Haarnadelkurve der S-71, um den atemberaubenden Blick auf die Stadt zu genießen, die sich jenseits des Tals auf einem einzelnen Tuff-Felsen erhob. Orvieto war eine uralte Etruskerstadt mit einer weltberühmten Kathedrale, zahlreichen Kirchen und einem Geistlichen, der Augenzeuge eines UFO-Absturzes gewesen war. In dieser Stadt mit ihren gepflasterten Straßen, prächtigen alten Gebäuden und dem Marktplatz, auf dem die Landbevölkerung Obst, Kleinvieh und frisches Gemüse verkaufte, schien die Zeit stillzustehen.

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