Sidney Sheldon - Die letzte Verschwörung

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Die letzte Verschwörung: краткое содержание, описание и аннотация

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Einen mysteriösen Auftrag erhält der amerikanische Geheimagent Robert Bellamy: Er soll die zehn unbekannten Touristen ausfindig machen, die gesehen haben, wie in den Schweizer Bergen ein Wetterballon mit militärischem Geheimmaterial an Bord abgestürzt ist. Während der Suchaktion kommt Bellamy zu der schrecklichen Erkenntnis, daß das Leben dieser Augenzeugen und auch sein eigenes auf dem Spiel steht…

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«Sie sind bei keinem Schweizer Busunternehmen, stimmt’s?«

«Nun, ich…«

«Sie sind Amerikaner.«

«Ja.«

«Und dieser Besuch hat auch nichts mit meiner Brille zu tun, die sie angeblich gefunden haben.«

«Äh… nein, Herr Professor.«

«Sie interessieren sich für das UFO, das ich gesehen habe. Ein sehr beunruhigendes Erlebnis! Ich habe die Existenz von UFOs immer für möglich gehalten, aber ich hätte mir nicht träumen lassen, daß ich selbst mal eines sehen würde.«

«Können Sie’s mir beschreiben?«

«Irgendwie hat es… fast lebendig gewirkt. Es war von einer schimmernden Aura umgeben. Blau. Nein, eigentlich eher Grautöne. Der Rumpf war aufgeplatzt, und ich konnte in dem UFO zwei Außerirdische sehen. Sie waren klein und hatten riesige Augen.«

«Können Sie mir irgend etwas über die anderen Fahrgäste Ihres Busses erzählen?«

Der Professor zuckte mit den Schultern.»Von denen weiß ich so gut wie nichts. Ich habe mir die Landschaft angesehen und mich auf meine Vorlesung am nächsten Morgen konzentriert. Allerdings… wenn Ihnen damit geholfen ist, kann ich Ihnen sagen, woher sie gekommen sind. Ich lehre Chemie, aber Phonetik ist mein Hobby.«

«Ich bin Ihnen für jegliche Informationen dankbar.«

«Zu den Fahrgästen gehörten: ein italienischer Geistlicher, neben dem ein Amerikaner mit texanischem Akzent saß, ein Ungar, ein Engländer, eine Russin…«

«Eine Russin?«»Ja — aber nicht aus Moskau. Ihrem Akzent nach tippe ich eher auf Kiew und Umgebung.«

«Haben einige zufällig ihre Namen oder Berufe erwähnt?«

«Tut mir leid, darauf habe ich nicht geachtet. Ich habe mich, wie gesagt, auf die Landschaft und meine Vorlesung konzentriert. «

«Erzählen Sie mir von dem Geistlichen und dem Texaner.«

Der Professor entlockte seiner Pfeife bläuliche Rauchwolken.»Der Texaner hat damit geprahlt, was für ein großartiger Staat Texas sei. Er hat ununterbrochen geredet. Das ist sehr lästig gewesen. Ich weiß nicht mal, wieviel der Geistliche davon verstanden hat.«

«Dieser Geistliche.«

«Er hat mit römischem Akzent gesprochen.«

«Können Sie mir sonst noch irgendwas über die Busfahrgäste erzählen?«

Der Professor schüttelte den Kopf.»Nein, leider nicht. «Er paffte wieder.»Tut mir leid, daß ich Ihnen nicht weiterhelfen kann.«

Plötzlich fiel Robert etwas ein.»Sie sind Chemiker, nicht wahr?«

«Ja.«

«Wären Sie so freundlich, sich das hier anzusehen, Herr Professor?«Robert zeigte ihm das mysteriöse Objekt, das Beckermann ihm gegeben hatte.»Können Sie mir sagen, was das ist?«

Während Professor Schmidt es betrachtete, veränderte sich sein Gesichtsausdruck.»Wo… wo haben Sie das her?«

«Das darf ich Ihnen leider nicht sagen. Wissen Sie, was das ist?«

«Es scheint Bestandteil eines Senders zu sein.«

«Wissen Sie das bestimmt?«

Schmidt betrachtete das Teil von allen Seiten.»Der Kristall besteht aus Delitheum. Ein sehr seltenes Element. Sehen Sie die beiden Nuten? Sie lassen darauf schließen, daß dieses Teil zu einem größeren Gerät gehört. Das Metall selbst ist… Mein Gott, so was hab’ ich noch nie gesehen!«Seine Stimme klang aufgeregt.»Können Sie mir dieses Teil für ein paar Tage überlassen? Ich würde es gern spektrographisch untersuchen.«»Das ist leider nicht möglich«, sagte Robert.

«Aber…«

«Tut mir leid. «Robert nahm das Teil wieder an sich.

Der Professor versuchte, seine Enttäuschung zu verbergen.»Vielleicht bei anderer Gelegenheit. Wollen Sie mir nicht Ihre Visitenkarte geben? Damit ich Sie anrufen kann, falls mir noch etwas einfällt.«

Robert tat so, als suche er seine Visitenkarte.»Bedaure, aber ich scheine keine bei mir zu haben.«

«Das hab’ ich mir gedacht«, sagte Professor Schmidt.

«Commander Bellamy ist am Apparat.«

General Hilliard nahm den Hörer ab.»Ja, Commander?«

«Der nächste Augenzeuge ist ein Professor Schmidt. Er wohnt in München in der Plattenstraße fünf.«

«Danke, Commander. Ich benachrichtige sofort die zuständigen deutschen Behörden.«

Wenig später hielt ein Abteilungsleiter des deutschen Bundesnachrichtendienstes ein Fernschreiben in den Händen.

Ein Texaner und ein italienischer Geistlicher, dachte Robert. Und der Geistliche mußte auch noch aus Rom stammen, einer Stadt, in der es Zehntausende von Geistlichen gab.

Ich habe die Wahl. Ich kann aufgeben und nach Washington zurückfliegen. Oder ich kann nach Rom fliegen und es auf einen Versuch ankommen lassen

Sechster Tag München, Deutschland

Als Professor Otto Schmidt am nächsten Morgen ins Labor fuhr, dachte er an das Gespräch, das er am Abend zuvor mit dem Amerikaner geführt hatte. Woher konnte er dieses rätselhafte Metallteil gehabt haben? Und der Amerikaner selbst war kaum weniger geheimnisvoll gewesen.

Er hat gesagt, er interessiere sich für die Fahrgäste des Busses. Weshalb? Weil sie alle das UFO gesehen haben? Soll ihnen eingeschärft werden, ihre Beobachtungen nicht weiterzuerzählen? Aber warum hat der Amerikaner nicht versucht, auch mich zur Verschwiegenheit zu verpflichten? Irgendwie merkwürdig

Der Professor betrat sein Labor, zog seine Jacke aus und hängte sie auf. Nachdem er einen weißen Labormantel angezogen hatte, trat er an den Tisch, auf dem ein Versuch aufgebaut war, an dem er seit Monaten arbeitete. Wenn er klappt, bin ich ein gemachter Mann, überlegte er sich. Dann griff er nach einer Flasche mit destilliertem Wasser, um es in einen Behälter mit einer bernsteingelben Flüssigkeit zu schütten. Merkwürdig, so gelb hatte ich sie gar nicht in Erinnerung

Der Knall der Explosion war gewaltig. Die Druckwelle fegte Glassplitter, Metallteile und Fleischfetzen an die Wände.

BLITZMELDUNG

TOP SECRET ULTRA BND AN DIREKTOR NSA PERSÖNLICH 1. AUSFERTIGUNG VON 1 AUSFERTIGUNG(EN)

BETREFF: OPERATION DOOMSDAY

4. OTTO SCHMIDT — LIQUIDIERT TEXTENDE

23

Dustin Thornton wurde allmählich ungeduldig. Seitdem er Macht besaß, wirkte sie wie eine Droge auf ihn. Er wollte mehr, immer mehr. Willard Stone, sein Schwiegervater, hatte ihm seit langem versprochen, ihn in irgendeinen geheimnisvollen inneren Zirkel einzuführen, aber bisher hatte er sein Versprechen noch nicht wahrgemacht.

Thornton hatte rein zufällig herausbekommen, daß sein Schwiegervater jeden Freitag verschwand. Als er einmal an einem Freitag bei ihm angerufen hatte, um sich mit ihm zum Mittagessen zu verabreden, hatte Willard Stones Privatsekretärin ihm mitgeteilt, ihr Chef sei den ganzen Tag» außer Haus«.

«Oh, das ist schade. Und nächsten Freitag?«

«Tut mir leid, Mr. Thornton, aber Mr. Stone ist nächsten Freitag auch außer Haus.«

Seltsam. Und die Sache wurde noch merkwürdiger, denn als Thornton zwei Wochen später anrief, erhielt er wieder dieselbe Auskunft. Wohin verschwindet der Alte jeden Freitag? Er war kein Golfer und hatte eigentlich auch sonst kein Hobby…

Also war nur ein einziger Schluß möglich: Sein Schwiegervater hatte eine Geliebte. Und damit eröffneten sich ganz neue Perspektiven für Thornton, denn Willard Stones Gattin, die aus einer vornehmen, sehr reichen Familie stammte, gehörte nicht zu den Ehefrauen, die sich mit einem Seitensprung ihres Mannes abfanden. Falls er wirklich eine Affäre hat, dachte Thornton, hab’ ich ihn in der Hand.

Mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten hätte Thornton sehr rasch herausbekommen können, was sein Schwiegervater am Freitag trieb — aber Dustin Thornton war kein Dummkopf. Er wußte sehr genau, daß der kleinste Fehltritt das Ende seiner Karriere bedeutet hätte, denn Willard Stone war nicht der Mann, der andere Leute ungestraft in seinem Privatleben herumschnüffeln ließ. Deshalb beschloß Thornton, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

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