John Jakes - Liebe und Krieg

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Ein Drama aus Blut und Tränen, Haß und Verrat, Leid und Tod – nur wenig gemildert durch Liebe und Leidenschaft, Hingabe und Treue – nimmt seinen Lauf, als der schwelende Konflikt in der Sklavereifrage sich zum offenen Krieg zwischen den Süd- und den Nordstaaten entzündet. Amerika erlebt den blutigen Bürgerkrieg, muß Hunderttausende von Toten beklagen, fast jede Familie erleidet Entsetzliches. Mitbetroffen sind auch die Familien von Orry Main, dem Plantagenbesitzer aus dem Süden, und George Hazard, dem Großindustriellen aus dem Norden. Auf Gedeih und Verderb ist das Schicksal der Mains mit dem der Hazards verbunden, verketten unlösbare Bande die Familien, die alle Stadien des Kriegsverlaufes durchmachen: die anfängliche Begeisterung, die Zermürbung und Enttäuschung, das Elend und das Entsetzen vor dem, wozu Menschen fähig sind. Und schließlich das Ende des Krieges mit dem Zusammenbruch des Südens, eines Zusammenbruchs, der kein strahlender Sieg und auch kein folgenloser Triumph des Nordens sein wird …
Die amerikanische Originalausgabe erschien 1984 unter dem Titel »Love and War« bei Harcourt Brace Jovanovich, Publishers, San Diego, New York, London
© 1984 by John Jakes
© 1986 der deutschsprachigen Ausgabe

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Seine Hand schoß in die Tasche. »Auch den haben wir.«

Isabel war selten sprachlos, aber jetzt war sie es. Stanley reichte ihr das von einem Band zusammengehaltene Dokument, als hätte er es in der Schlacht erbeutet. »Wie – sehr schön.« Sie sagte es schwach, weil sie es nicht so meinte; er hatte den Kontrakt aus eigener Kraft erhalten. Verwandelte diese Stadt oder diese Stelle ihn in etwas, was er nie zuvor gewesen war? In einen richtigen Mann? Allein die bloße Möglichkeit war sehr verwirrend.

25

Serbakovsky war tot.

In der ersten Juliwoche legten ihn Offizierskameraden in einen schlichten Piniensarg. Zwei bärtige Männer in reichlich mit Tressen besetzten Uniformen erschienen mit einem Wagen und einem Zivilkutscher. Zwei Russen, die nur sehr gebrochen englisch sprachen, trugen einen Geleitbrief bei sich, von der Union ebenso unterzeichnet wie von der Konföderation. Die Leichtigkeit, mit der sie aufgrund einer Kurierbotschaft von Washington aus angereist waren, bestätigte, was Charles bereits häufiger gehört hatte: Die feindlichen Linien zu überwinden, egal in welcher Richtung, war keineswegs schwierig.

Der fröhliche Prinz, der dem Tod schon auf vielen Schlachtfeldern ins Auge geschaut hatte, war von einer Kinderkrankheit dahingerafft worden. Die Soldaten starben daran in epidemischen Ausmaßen. Die Opfer standen zu früh auf, glaubten, die Masern überwunden zu haben, und wurden dann von tödlichem Fieber befallen. Die Ärzte schienen hilflos.

Der Wagen quietschte in der heißen Dämmerung davon, und Ambrose und Charles gingen zum Marketender, um sich zu besaufen.

Wieder bei ihrem Zelt, erwartete sie eine unangenehme Überraschung. Toby war verschwunden, zusammen mit den besten Stiefeln seines Herrn und vielen persönlichen Habseligkeiten. Wütend marschierte Ambrose zum Hauptquartier, während Charles rein auf Verdacht zum nicht weit entfernten Lager der Tiger ritt. Und natürlich war auch das Pavillonzelt des Prinzen mitsamt dessen Dienern verschwunden.

»Ich wette mit dir um meinen Jahreslohn, daß Toby und dieses Pärchen zusammen abgehauen sind«, sagte er später zu Ambrose.

»Eindeutig. Die Belgier können so tun, als wäre Toby ihr Nigger, und ihn über den Potomac geradewegs in Old Abes Schoß schmuggeln. Der Colonel hat mir Erlaubnis gegeben, das Camp zu verlassen und mein Eigentum zurückzuholen. Aber er sagte, ich brauchte auch deine Erlaubnis.« Sein Gesichtsausdruck deutete an, daß Charles ihm die besser nicht vorenthalten sollte.

Charles sank auf sein Bett und knöpfte sein Hemd auf. Der Tod, die Diebstähle, das Warten – all das deprimierte ihn. Er glaubte nicht, daß Toby gefunden werden konnte, er war sich nicht mal sicher, ob man überhaupt den Versuch unternehmen sollte, aber er brauchte Tapetenwechsel.

»Verdammt, wenn es irgendwie geht, komm’ ich mit dir.«

»Bei Gott, Charlie, du bist ein echter weißer Mann.«

»Gleich morgen früh spreche ich mit dem Colonel«, versprach er, voller Sehnsucht nach Schlaf und Vergessen.

»Ich habe nichts dagegen, daß Sie Pell helfen«, sagte der Colonel am nächsten Morgen, »vorausgesetzt, Ihr anderer Offizier und Ihr Erster Sergeant kommen mit der Ausbildung zurecht.«

»Problemlos. Sir – obwohl ich ungern fehlen würde, wenn wir in den Kampf ziehen.«

»Ich weiß nicht, wann und ob wir kämpfen werden«, erwiderte Hampton ungewöhnlich zornig. »Niemand sagt mir irgendwas. Wenn Sie nach Norden reiten, dann sind Sie den Yankees näher als ich – vielleicht erleben Sie ein paar Aktionen. Lassen Sie sich von Captain Barker einen Paß ausstellen, und kommen Sie so schnell wie möglich zurück.«

Dunkle Ringe der Müdigkeit zeigten sich um Hamptons Augen. Tagsüber ein Regiment zu kommandieren und abends die Empfänge in Richmond zu besuchen forderte seinen Preis.

Er und Ambrose brachen um acht Uhr auf. Sport tänzelte durch den kühlen Morgen. Der Wallach war ausgeruht und gesund; dem Regiment stand Korn im Überfluß zur Verfügung, und in der Nähe des Lagers gab es reichlich Weiden.

Charles hatte sich nie für fähig gehalten, irgend jemanden oder irgend etwas tief und aufrichtig zu lieben, aber er empfand eine immer stärker werdende Zuneigung für den munteren kleinen Grauen. Er merkte es, als er für das Geld, das er normalerweise vertrank, Melasse kaufte, um sie in Sports Futter zu mischen; Melasse verlieh einem Pferd zusätzliche Energie. Er merkte es daran, daß er den Grauen eine Stunde lang mit dem weichsten Tuch abrieb, das er finden konnte; fünfzehn Minuten wären ausreichend gewesen. Vor allem merkte er es, als ein achtloser Unteroffizier zur Fütterung Sport mit den braunen Stuten der Truppe zusammenbrachte. Ein Kampf brach aus, und Charles stürzte sich zwischen die schnaubenden Pferde, um den Grauen in Sicherheit zu bringen. Er erteilte dem Unteroffizier eine Lektion und machte ihm dann klar, daß zur Fütterung niemals Stuten und Wallache zusammenkommen dürften.

Heute wehte eine milde, sanfte Brise, die Luft war einfach zu herrlich, als daß irgendwo Krieg hätte sein können. Bei kleinen Farmen forschten sie nach den Flüchtlingen; es war leicht, der Spur zu folgen. Verschiedene Patrouillen wollten ihre Pässe sehen, und Charles bestand darauf, daß sie den Pferden häufig Wasser gaben; im Sommer brauchte ein Tier mindestens zwölf Gallonen täglich.

Und weiter ritten sie, die Blue-Ridge-Berge und den Sonnenuntergang zur Linken. Als Ambrose seine monotone Version von ›Young Lochinvar‹ begann, stimmte Charles begeistert ein.

Am nächsten Morgen überschritten sie die Grenze zum Fairfax County, näherten sich Old Borys Basis bei Manassas Junction, einer kleinen Station ohne wirklichen Wert, aber von beträchtlicher strategischer Bedeutung; hier traf die vom Shenandoah kommende Manassas-Gap-Bahnlinie auf die Orange und Alexandria-Linie. Die Spur hatte sich einfach im Nichts verloren. Sie trafen niemanden, der zwei Weiße und einen Schwarzen entsprechend ihrer Beschreibung gesehen hatte. Hier oben in der Nähe von Linkumland gab es einfach zuviel winzige Sträßchen und Verstecke.

Gegen zwei sagte Charles: »Kein Sinn, weiterzureiten. Wir haben sie verloren.«

Ambrose seufzte. »Verdammt will ich sein, wenn ich es zugebe, aber ich glaube, du hast recht.« Er blinzelte in das grelle Licht. »Was hältst du von einem Halt bei dieser Farm an der Biegung? Meine Feldflasche ist leer.«

»In Ordnung, aber danach kehren wir um. Ich dachte, ich hätte vorhin eben auf diesem Kamm was Blaues aufblitzen sehen.« Er hatte keine Ahnung, wie nahe sie den Yankee-Linien waren. Zuverlässige Karten existierten nicht.

Sie ritten die letzte Viertelmeile auf das saubere, weiße Haus zu, mit dem grünen Wäldchen dahinter. Ordentliche Felder erstreckten sich nach Norden. Charles ließ Sport im Schritt gehen. »Halt scharf Ausschau, Ambrose. Da ist schon ein Besucher vor uns da.«

Er deutete mit dem Kopf zu Pferd und Buggy, die an einer Ulme angebunden waren. Als sie in den Hof einbogen und abstiegen, glaubte Charles eine Bewegung des Fenstervorhangs wahrzunehmen. Sein Nacken begann zu jucken.

Er band Sport an und ging mit seiner Schrotflinte zur Veranda hoch; seine Sporen klingelten in der Stille des Sommers. Er klopfte. Wartete. Hörte drinnen Bewegung; gedämpfte Stimmen.

»Bleib auf der Seite, und halt deine Kanone bereit«, flüsterte er. Ambrose glitt an die Wand, seine Schrotflinte schußbereit; Schweiß lief ihm übers Gesicht. Charles hämmerte gegen die Tür.

»Was zum Teufel soll das, solch einen Lärm zu machen?« sagte der ärmlich gekleidete Farmer, der schließlich öffnete. Er versperrte den Eingang, als wollte er verbergen, was immer sich im Schatten hinter ihm befand.

»Bitte um Entschuldigung, Sir«, sagte Charles, sich beherrschend. »Captain Main, Wade Hampton Legion. First Lieutenant Pell und ich suchen einen flüchtenden Neger und zwei Weiße, Belgier, die möglicherweise auf ihrem Weg nach Washington hier durchgekommen sind.«

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