Harriet Beecher–Stowe - Onkel Toms Hütte

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Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA …

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»Aber wieso, Mutter? Der Mann sagte, wir seien beide ansehnlich und würden uns leicht verkaufen lassen.«

Susan erinnerte sich der Blicke und Worte des Mannes. Sie fühlte, wie sich ihr Herz tödlich zusammenkrampfte, wenn sie daran dachte, wie er Emmelines Hände betrachtete, ihr lockiges Haar hochgehoben und sie als erstklassigen Artikel gerühmt hatte. Susan war als Christin erzogen und an die tägliche Lektüre der Bibel gewöhnt worden, sie empfand dasselbe Entsetzen wie jede andere Christin bei der Vorstellung, ihr Kind einem Leben der Schande ausgesetzt zu wissen — aber sie hatte keine Hoffnung — keinen Schutz.

»Mutter, wir werden es großartig treffen, wenn du in einer Familie eine Stellung als Köchin bekämst und ich vielleicht als Stubenmädchen oder Näherin. Das wird uns schon gelingen. Wir wollen nur recht frisch und lebhaft dreinblicken und alles aufzählen, was wir können, dann gelingt es vielleicht«, versuchte Emmeline zu trösten.

»Ich möchte, daß du dir morgen das Haar ganz glatt zurückbürstest«, sagte Susan.

»Aber wozu, Mutter? Ich sehe dann nicht halb so gut aus.«

»Ja, aber du wirst dich leichter verkaufen.«

»Das seh ich nicht ein«, meinte das Mädchen.

»Angesehene Familien sind mehr geneigt, dich zu kaufen, wenn sie sehen, daß du schlicht und anständig bist, als wenn du hübsch aussiehst. Ich kenne mich da besser aus als du«, sagte Susan.

»Ja, Mutter, dann will ich es tun.«

»Und, Emmeline, wenn wir uns von morgen an niemals wiedersehen — wenn ich irgendwo auf eine Plantage verkauft werde und du ganz woanders hin -, vergiß nie, wie du erzogen wurdest und was deine Herrin dich lehrte. Nimm die Bibel mit und dein Gesangbuch; wenn du dem Heiland treu bleibst, wird er dir auch treu bleiben.«

So spricht die arme Seele in bitterer Bedrängnis; denn sie weiß, daß morgen jeder Bösewicht, wenn er genügend Geld besitzt, ihre Tochter mit Leib und Seele erwerben kann; wie soll dann das Kind die Treue halten? Daran denkt sie, während sie das Mädchen umschlungen hält, und wünscht zu Gott, es wäre nicht halb so hübsch und anziehend. Es scheint ihr die Sache nur zu verschlimmern, wenn sie daran denkt, wie rein und fromm, wie weit über dem gewöhnlichen Durchschnitt sie erzogen wurde. Sie hat keine Zuflucht als das Gebet.

Unbeweglich blicken die sanften, ernsten und stillen Strahlen des Mondes herein und zeichnen die Gitterstäbe auf den schlafenden Körpern ab. Mutter und Tochter singen zusammen eine melancholische Weise, wie sie als Begräbnishymnen unter den Sklaven üblich war:

»Oh, wo ist die weinende Marie?

Oh, wo ist die weinende Marie?

Angelangt im Reiche Gottes.

Sie ist tot undfuhr gen Himmel;

Sie ist tot undfuhr gen Himmel;

Angelangt im Reiche Gottes.«

Der Morgen graute, und alles ist auf den Beinen; der ehrenwerte Mr. Skeggs hat alle Hände voll zu tun, um seine Ware für die Auktion zu richten. Bei der Morgenwäsche wird scharf aufgepaßt, jeder wird ermahnt, putzmunter aufzutreten und sich blitzblank zu machen. Zur letzten Inspektion müssen alle sich im Kreis aufstellen, bevor man sie zur Börse treibt.

Mr. Skeggs geht von einem zum anderen, den Panamahut im Genick, die Zigarre im Mund, und legt überall letzte Hand an seine Ware.

»Was soll das?« fragt er und tritt vor Susan und Emmeline. »Wo sind deine Locken, Mädel?«

Das Mädchen blickt schüchtern auf die Mutter, die mit der gewandten Glätte ihrer Rasse antwortet:

»Ich hab ihr gestern abend befohlen, sich das Haar glatt und ordentlich zu kämmen und nicht in Locken hängen zu lassen — so sieht sie gesitteter aus!«

»Quatsch«, sagt der Mann verächtlich und wendet sich befehlend an das Mädchen. »Geh sofort und roll dir deine Locken, recht flott!« Und er fährt mit einer Rassel durch die Luft, »bißchen dalli, verstanden! Du kannst mitgehen und ihr helfen«, sagt er zu der Mutter. »Die Locken können beim Verkauf einen Unterschied von hundert Dollar ausmachen.«

Unter einer prächtigen Kuppel bewegten sich Menschen aller Nationen und schritten über den Marmorfliesen hin und her. Auf jeder Seite in der Runde befanden sich für die Ausrufer und Versteigerer kleine Tribünen und Rednerpulte, von denen jetzt zwei, die sich gegenüberlagen, von zwei hervorragenden Rednern besetzt waren, die in einem Gemisch von Englisch und Französisch sich in lebhafter Aufforderung an die Kenner wandten, ihre Waren zu besichtigen. Eine dritte Tribüne, noch leerstehend, wurde von Menschen umlagert, die auf den Verkaufsanfang warteten. Unter ihnen erkennen wir unschwer die Leute St. Clares, Tom, Adolf und die andern, auch Susan und Emmeline standen hier und warteten mit ängstlichen Gesichtern, bis sie an die Reihe kamen. Verschiedene Zuschauer, die je nachdem zu kaufen oder nicht zu kaufen beabsichtigten, scharten sich um diese Gruppe, befühlten sie, musterten sie und redeten über ihre Vorzüge und Gesichter mit derselben Unbekümmertheit, mit der eine Anzahl Jockeis den Wert eines Rennpferdes abschätzt.

»Hallo, Alf! Was führt dich hierher?« fragte ein junger Geck und schlug einem geschniegelten jungen Mann vertraulich auf die Schulter, der sich Adolf durch ein Monokel betrachtete.

»Ach, ich brauche einen Kammerdiener und hörte, daß heute das Volk von St. Clare losgeschlagen wird. Ich wollte mir gerade mal diesen Burschen unter die Lupe…«

»Der Himmel bewahre mich vor St. Clares Dienern! Verzogene Nigger, jeder einzelne von ihnen. Unverschämt wie die Teufel!« sagte der andere.

»Keine Bange«, erwiderte der erste. »Wenn ich sie nehme, treibe ich ihnen schon die Mucken aus; sie werden schon merken, daß sie bei mir an den rechten gekommen sind. Auf mein Wort, ich werde mir den Burschen kaufen; mir gefällt das Gesicht.«

»Na, der wird dir schön zu schaffen machen. Der ist bestimmt verteufelt anspruchsvoll.«

»Ja, aber das wird sich der Herr bei mir nicht leisten können. Der wird ein paarmal in die Prügelbude geschickt und gründlich durchgewalkt. Da wird er schon Vernunft annehmen. Den zieh ich mir schon auf Biegen und Brechen — warte nur ab. Ich kauf ihn, soviel steht fest!«

Tom hatte dagestanden und wehmütig unter den unzähligen Gesichtern, die ihn umdrängten, Ausschau gehalten nach einem, den er sich zum Herrn wünschen möchte.

Kurz bevor der Verkauf begann, bahnte sich ein kurzer, gedrungener, muskulöser Mensch in kariertem Hemd, das über der Brust weit aufklaffte, und weiten Hosen, die durch das Tragen und den vielen Schmutz nicht besser geworden waren, mit beiden Ellbogen den Weg durch die Menge, wie jemand, der sich sogleich ans Geschäft machen will; ungeniert an die Gruppe herantretend, begann er sogleich eine systematische Untersuchung. Tom hatte gesehen, wie er sich näherte, und sogleich eine instinktive Abneigung verspürt, die sich noch steigerte, als der andere herankam, der offensichtlich über gewaltige Kräfte verfügte. Es ließ sich nicht bestreiten, sein runder Wirrkopf mit den großen hellgrauen Augen unter buschigen sandfarbenen Augenbrauen, mit strähnigen, drahtigen, sonnengebleichten Haaren machte keinen sehr einnehmenden Eindruck; sein großer, grober Mund war vom Tabakkauen entstellt. Von Zeit zu Zeit spuckte er plötzlich heftig eine Ladung Tabaksaft aus; seine Hände waren unförmig groß, haarig, sonnenverbrannt, mit Sommersprossen übersät und schmutzig, die kurzen Fingernägel befanden sich in böser Verfassung. Dieser Mann begann jetzt eine rücksichtslose Musterung. Er ergriff Tom am Unterkiefer und riß ihm den Mund auf, um seine Zähne anzusehen, dann ließ er ihn den Ärmel aufkrempeln, um seine Muskeln zu prüfen, drehte ihn um, ließ ihn hüpfen und springen, um seinen Schritt zu beobachten.

»Wo bist du aufgezogen?« fragte er kurz bei diesen Übungen.

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